Wird es der CDU bei den Wahlen helfen, die Anhebung des Rentenalters zu versprechen?

politischer Selbstmord 52%
eher nicht 19%
ja, sicher 10%
vielleicht 10%
andere Meinung 10%

21 Stimmen

8 Antworten

politischer Selbstmord

Eher unwahrscheinlich das sie hier "rumwühlen" werden . Das wäre für viele 45+ mit ein Hauptgrund der Partei dann nicht mehr sein Kreuz zu geben .


WilliamDeWorde 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 12:21

und so wird die AfD vorbeiziehen ...

ForzaFerrari178  20.08.2024, 13:16
@WilliamDeWorde

Du meinst die Partei, die ebenfalls Rente ab 70 fordert? Ich glaube nicht, dass die davon profitieren kann.

politischer Selbstmord

Da sich die CDU bei den Rentnern besonderer Beliebtheit erfreut(e) - sehr gefährliches Terrain.

andere Meinung

In Anbetracht der Tatsache, dass das fast alle Parteien fordern, wird das für sie CDU kaum einen Unterschied machen, was die Wählerstimmen angeht.

LG.

vielleicht

Die Leute wollen auch mal rationale Lösungen. Auch wenns wehtut.

eher nicht

... obwohl es sinnvoll wäre.

Als ich ins Berufsleben einstieg war ich 15. Bis 65 gibt das 50 Arbeits-/Beitragsjahre.

Wenn viele erst mit über 30 ins Berufsleben einsteigen, kann man sich ausrechnen wie viele Beitragsjahre zusammen kommen.

Hinzu kommt die längere Lebenserwartung mit entsprechend längerem Rentenbezug.

Bild zum Beitrag

 - (Wahlen, Partei, AfD)

WilliamDeWorde 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 14:04

Warum keinen gleitenden Übergang mit Soft-Ausstieg? Auch wenn die Menschen heute länger leben, bringen sie bei weitem keine 100% mehr und darauf sollte sich jemand einstellen, der die Realitäten sieht. Warum nicht die Möglichkeit anbieten, ab 63 auf 80% runter zu gehen und 20% Rente zu kassieren?

GutenTag2003  20.08.2024, 14:31
@WilliamDeWorde

Das Problem dabei wird sein, dass fehlende Rente u.U. durch Sozialhilfe ergänzt werden müsste.

Das wäre nur rechte Tasche / linke Tasche. Es gäbe keine Entlastung für die "gesamten" 'Sozialkassen.

WilliamDeWorde 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 20:29
@GutenTag2003

Aber eine Entlastun des menschlichen Körpers. Gewiss könnte man eine Rechnung aufmachen, wo in der Summe alles gleich bleibt, aber nicht NUR zum Nachteil der Menschen.

GutenTag2003  20.08.2024, 20:46
@WilliamDeWorde

Welchen Nachteil?

Man sollte sich mal die Mühe machen, die eingezahlten Beiträge zur Rentenversicherung mit den Renten (... bis zum Lebensende) vergleichen.

Wenn ich an meine Mutter denke die 92 Jahre alt wurde, ergibt es nur "Vorteile" beim Vergleich der gezahlten Beiträge und der erhaltenen Rente.

Würde die Rente nach dem Aufbrauchen der geleisteten Beitragszahlungen eingestellt werden, sähe es bei vielen sehr trübe aus.

WilliamDeWorde 
Beitragsersteller
 21.08.2024, 09:57
@GutenTag2003

Also möchtest du gern bis 70 arbeiten? Auch wenn es überall zwickt. Oder bis 80 halbblind noch pendeln, weil du ja die Aussicht hast, bis 92 zu geniesen?

GutenTag2003  21.08.2024, 10:50
@WilliamDeWorde

Nun, Du kannst Dir auch Gedanken machen, wer das finanzieren soll, wenn

  • wenig Beitrag(szeiten)
  • Rente von der man leben will/kann

... dabei herauskommen soll.

Die Formel

  • niedrige Beitragszahlungen (... das Netto bei Arbeit soll auch hoch, die Abzüge niedrig sein)
  • lieber Bürgergeld als Arbeit
  • so früh wie möglich in Rente gehen

... kann nicht funktionieren. Allerdings kann man richtig laut über den Staat meckern.