Was wäre wenn Deutschland heute in Trümmern liegen würde…
… so wie nach 1945. Städte in Trümmern, Wirtschaft am Boden, kaum Essen, kaum Getränke, selbst anbauen, selbst schlachten, selbst versorgen, Trümmer sammeln, Häuser bauen, Kranke versorgen, harte Arbeit leisten.
Der einzige Unterschied zu damals… das World Wide Web gibt es noch, Strom ist auch da.
Denkt ihr die neuen Generationen könnten das Land genau so nach purer Disziplin und Willenskraft aufbauen, wie meine Eltern früher oder wäre das Land Geschichte und die meisten verhungert?
Probleme die ich bei der Jugend erkenne ist das mangelnde Geschichtswissen.
Heute ist die medizinische Grundversorgung in der Apotheke und die Ernährung im Supermarkt im schier unendlichen Überfluss auf Abruf, das eine starke Geschichte des Wiederaufbau und die harte Arbeit einer ganzen Generation des Krieges dafür gesorgt hat, offenbar vergessen! Ich bin schockiert.
Eine weitere Sorge: Das aussterben der Zeitzeugen
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
4 Antworten
Es gäbe keinen Wiederaufbau. Die Energien dafür sind endgültig verbraucht.
Denkt ihr die neuen Generationen könnten das Land genau so nach purer Disziplin und Willenskraft aufbauen,
Es stellt sich zunächst die Frage nach den Alternativen.
Leugnen lässt sich kaum dass die Überflussgesellschaft dazu neigt, z.T.nden Bezug zur Realität zu verlieren.
Hier taucht häufig die Frage auf, ob die GF User im Fall eines Krieges für Deutschland einstehen würden. Viele äußern dass sie dazu nicht bereit wären, sie thematisieren u.a. Flucht, welche in einem etwaigen Verteidigungsfall kein Thema wäre, da diverse Gründe dagegen sprechen würden.
Man muss also annehmen dass so Mancher sich der Werte des Landes usw. nicht bewusst sind. Vieles wird heutzutage als selbstverständlich hingenommen, dass der Weg hierher im wahrsten Sinne beschwerlich und steinig war, erkennen diese User nicht.
Glücklicherweise ist das nicht die vorherrschende Meinung hierzulande, es gibt genug die das alles hier zu schätzen wissen.
Ich denke wenn es darauf ankäme, dann würden Viele zur Tat schreiten und das Land wieder aufbauen, allerdings auch weil das im Grunde alternativlos ist.
Für grüne Ideologie wäre dann aber kein Platz. Man würde viele Vorschriften ignorieren müssen, Gebäude würden weniger aufwendig gebaut werden. Gäbe dann auch viele (weitere) hässliche Gebäude.
Dann würde es auch kein Bürgergeld mehr geben, da gäbe es ausreichend willige Arbeitskräfte. Handwerksberufe wären angesehener, für Gleichstellungsbeauftragte oder Genderunsinn hätte man keine Ressourcen.
Die meisten Migranten würden vermutlich sowieso abhauen.
Das echte Handwerk hat ohnehin an Bedeutung verloren! Echtes Handwerken wie früher gibt es leider in unserer schnellen Welt nicht mehr, alles muss heute fertig, billig und schnell sein!
Sogar fertig Häuser gibt es schon!
Es ist völlig egal, ob man den Willen hätte, Deutschland aufzubauen - gäbe es keinen Wirtschaftskreislauf, könnte man sich jede Mühe sparen. Den gab es damals durch die Vereinigten Staaten. Und selbst wenn man fälschlicherweise Gastarbeitern den Wiederaufbau zuschreiben möchte - auch die Gastarbeiter waren US-initiiert.
Du hast die Frage nicht verstanden. Die Frage ist hypothetisch, es geht nicht darum ob das Material vorhanden wäre. Das ist nicht die Frage!
Es geht darum ob die neuen Generation den Schlag hätten, das Land aus den Trümmern zu heben. So wie deine und meine Vorfahren!
Das darf nicht vergessen werden!!! Ein Vergessen ist der Anfang vom Ende!
Wie immer gilt: Wer vergisst steht mit dem ersten Bein in der Katastrophe!!
Der Überfluss wäre nicht möglich, wenn unsere Vorgänger, die Generation des Krieges sich nicht tapfer durch das Leid gebissen hätte!