Muslime glauben das Gähnen etwas schlechtes ist?

Anderes 40%
Scheint so zu sein 30%
Nein da hast du was falsch verstanden 30%

10 Stimmen

4 Antworten

Nein da hast du was falsch verstanden

Ehrlich, man kann auch übertreiben. Wenn der Lehrer zu nem Schüler sagt gähn nicht so rum, will er auch nicht verhindern, dass das Kind besser denken kann. Er will verhindern, dass alle anderen auch einschlafen. Und dann ist Schluss mit Mathe oder Allah anbeten.


Hiopx600 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 12:40

Das beantwortet die Frage keineswegs einen Lehrer mit einer Religion zu vergleichen... ausserdem kenne ich keinen Lehrer der meint "Gähn nicht so rum" da jeder Lehrer gebildet genug ist zu verstehen dass es etwas ist das man nicht kontrollieren kann... wenn du mit ner offenen Fresse durch die Klasse gähnst wird er/sie zumindest sagen "halt dir bitte die Hand vor dem Mund beim Gähnen" hier geht es darum das Gähnen aber etwas schlechtes sein soll weil es vom "Teufel" kommt

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mendrup  22.08.2024, 12:42
@Hiopx600

Das ist ein Hadith, oder? Also hat ein Lehrer das zu seinem Schüler gesagt. Nix Prophet.

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Hiopx600 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 12:47
@mendrup

Bist du Wahnsinnig oder was? Abu Huraira ist eines der gefährten des Propheten Mohammed... ubd der Prophet Mohammed hat den Muslimen befohlen seinen Gefährten folge zu leisten das ist ein BEFEHL! Und Abu Huraira war eines der wichtigsten Figuren hier! Allah soll ihm die Kraft gegeben haben den Quran "was rezitation bedeutet auf arab." Bei einmaligem hören sich EINZUPRÄGEN und zu MERKEN! Das steht so in islamischen Quellen und diese Gefährten berichten eben was der Prophet berichtet hat! Und da 90% der Muslime Sunniten sind GLAUBEN SIE AN DIE HADITHE! Vorallem wenn sie "Sahih" = "Wahrheitsgemäß" sind! Der "Lehrer" hier den du beschreibst ist ein Schüler der es vom LEHRER den Propheten hat und so weitergegeben hat! Das sind HADITHE!

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mendrup  22.08.2024, 13:47
@Hiopx600

Schrei bitte nicht so rum. Du schreibst also, dass der Prophet der erste Lehrer war. Und die nachfolgenden sich darauf berufen. Und dann wird der Schüler zum Lehrer. Ob das jetzt unumstößliche Wahrheiten sind, ist mir echt egal. Es ändert nichts an meinem Beispiel.

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Hiopx600 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 13:53
@mendrup

Nur blöd das der Schüler zu Zeiten des Lehrers noch gelebt hat und sich selbst als Schüler des Lehrers sah und nicht als Lehrer! Deswgen macht deine Aussage 0 Sinn... du weisst nämlich schon dass BUKHARI 60 Jahre nach dem Tod des Propheten die Hadithe als/im Buch verfasst hat!

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mendrup  22.08.2024, 15:08
@Hiopx600

Offenbar bist Du nicht gewillt, zu abstrahieren. Und damit fängt die Schlacht um Dogmen an. Ich empfehle mich an dieser Stelle.

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Anderes

Islam ist vorwissenschaftlicher Aberglaube und sein Anspruch auf gesundheitsrelevante Wahrheitsvermittlung nichts als Scharlatanerie!

Anderes

Wissenschaft und Glauben ,das passt einfach nicht.

Es ist sicherlich so das Gähnen ein Symptom des von Dir beschriebenen Phänomenes der ( abnehmenden ) Sauerstoffversorgung des Gehirns darstellt.

Ob der Teufel ( Schaitan ,arab.) da ins Spiel gebracht werden sollte?


Hiopx600 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 12:40

Ich bringe niemanden ins Spiel...

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Hiopx600 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 12:43
@Rutscherlebnis

Ich vernische gar nichts... ich frage wie Gähnen laut islam etwas schlechtes sein kann?

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Rutscherlebnis  22.08.2024, 12:50
@Hiopx600

Ein Glaube ist eine Annahme,eine Vorstellung,eine Überlieferung, und eine Wissenschaft ist Forschung und Realität.

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Anderes

Hallo Hiopx600!

In der islamischen Überlieferung gibt es tatsächlich Überlieferungen des Propheten Mohammed, die sich mit dem Gähnen befassen. Diese Hadithe werden oft so interpretiert, dass das Gähnen etwas ist, das der Mensch kontrollieren sollte, und dass es als eine Handlung angesehen wird, die vom Schaitân (Satan) kommt.

Der Hadith, den du zitiert hast, wird von Abu Huraira (radiAllahu anhu) überliefert und ist in den Sammlungen von Al-Bukhari und Muslim enthalten:

„Wenn einer von euch gähnt, so soll er es zurückhalten, so gut er kann. Wenn einer von euch dabei ein Geräusch wie ‚Ha‘ von sich gibt, so lacht der Schaitân.“
(Sahih Al-Bukhari und Sahih Muslim)

Im Islam wird das Gähnen als ein Zeichen von Müdigkeit und Faulheit betrachtet, und es wird mit dem Schaitân in Verbindung gebracht. Die Verbindung zu Schaitân könnte symbolisch verstanden werden, indem Gähnen als etwas betrachtet wird, das den Menschen dazu bringt, sich weniger auf seine spirituellen Aufgaben zu konzentrieren.

Die Aufforderung, das Gähnen so gut wie möglich zu unterdrücken, soll den Gläubigen dazu anregen, Kontrolle über seinen Körper zu behalten, besonders in Momenten des Gebets. Es geht darum, Respekt und Konzentration während der Anbetung aufrechtzuerhalten und nicht durch Müdigkeit oder Unaufmerksamkeit beeinträchtigt zu werden.

Das Geräusch, das beim Gähnen entsteht, wird im Hadith als etwas bezeichnet, das den Schaitân zum Lachen bringt. Das könnte bedeuten, dass unkontrolliertes Verhalten und Unaufmerksamkeit Freude in den Feind des Menschen (Schaitân) bringen, während Disziplin und Kontrolle das Gegenteil bewirken.

Spirituelle Bedeutung

Ein Herz, das sich ständig an Allah erinnert und sich seiner Präsenz bewusst ist, wird als weniger anfällig für die Einflüsterungen des Schaitân gesehen. In diesem Zusammenhang wird das Gähnen als eine körperliche Manifestation von Unaufmerksamkeit und Mangel an spiritueller Wachsamkeit angesehen.

Der Bezug zur Halsschlagader unterstreicht, dass Allah den Menschen besser kennt als dieser sich selbst. Allah ist sich der inneren Gedanken und Zustände des Menschen bewusst, und ein Gläubiger sollte sich bemühen, in seiner Beziehung zu Allah wachsam und aufmerksam zu bleiben.

Das Gähnen wird im Islam somit nicht unbedingt als etwas „Böses“ im wörtlichen Sinne betrachtet, sondern eher als ein mögliches Symbol für Faulheit und Unaufmerksamkeit (je nach Situation), die der Schaitân nutzen kann, um den Menschen von seinen spirituellen Pflichten abzulenken. Wenn jemand beispielsweise in der Nacht im Bett gähnt, wird das im Islam als weniger problematisch angesehen. Es geht im Allgemeinen darum, eine Haltung der Achtsamkeit und der Selbstdisziplin zu fördern, um die Nähe zu Allah und die Konzentration auf das Gebet und den Glauben zu bewahren.

Ich hoffe, diese Erklärung hilft dir weiter beim Verständnis dieses speziellen islamischen Grundsatzes.

Liebe Grüße