Muslime glauben das Gähnen etwas schlechtes ist?
Wenn einer von euch gähnt, so soll er es zurückhalten, so wie er es vermag. Wenn einer von euch dabei ein Geräusch wie ‚Ha‘ von sich gibt, so lacht der Schaitân“ (Al-Buchârî, Muslim von Abû Huraira)
das Gähnen stammt vom Schaitân. Der Schaitân findet keinen Platz in einem Herzen, das sich mit der Anrufung seines Herrn beschäftigt und dessen Besitzer fühlt, wie Allâh ihn beobachtet: Denn Er weiß wohl Bescheid über das Innerste der Brust. Da Er den Menschen erschaffen hat, weiß Er auch, was ihm seine Seele einflüstert. Er ist ihm näher als seine Halsschlagader.
Das sagen Experten und Ärzte und Wissenschaftler:
Durch den etwas kälteren Luftstrom beim Gähnen kühlt das Blut ab. Fließt dieses dann in den Kopf, sorgt es dafür, dass das Gehirn wohltemperiert besser arbeitet. Auch bei Stress gähnen wir häufig.
Laut islamischen Weisheiten also hilft der Shaitan uns dabei unser Blut abzukühlen? Damit das Hirn dann wohltemperiert besser Arbeitet? Oder wie?
10 Stimmen
4 Antworten
Islam ist vorwissenschaftlicher Aberglaube und sein Anspruch auf gesundheitsrelevante Wahrheitsvermittlung nichts als Scharlatanerie!
Wissenschaft und Glauben ,das passt einfach nicht.
Es ist sicherlich so das Gähnen ein Symptom des von Dir beschriebenen Phänomenes der ( abnehmenden ) Sauerstoffversorgung des Gehirns darstellt.
Ob der Teufel ( Schaitan ,arab.) da ins Spiel gebracht werden sollte?
Dann glaube an den Teufel oder verleugne Ihn.Aber vermischen geht nicht.
Ich vernische gar nichts... ich frage wie Gähnen laut islam etwas schlechtes sein kann?
Ein Glaube ist eine Annahme,eine Vorstellung,eine Überlieferung, und eine Wissenschaft ist Forschung und Realität.
Ehrlich, man kann auch übertreiben. Wenn der Lehrer zu nem Schüler sagt gähn nicht so rum, will er auch nicht verhindern, dass das Kind besser denken kann. Er will verhindern, dass alle anderen auch einschlafen. Und dann ist Schluss mit Mathe oder Allah anbeten.
Das beantwortet die Frage keineswegs einen Lehrer mit einer Religion zu vergleichen... ausserdem kenne ich keinen Lehrer der meint "Gähn nicht so rum" da jeder Lehrer gebildet genug ist zu verstehen dass es etwas ist das man nicht kontrollieren kann... wenn du mit ner offenen Fresse durch die Klasse gähnst wird er/sie zumindest sagen "halt dir bitte die Hand vor dem Mund beim Gähnen" hier geht es darum das Gähnen aber etwas schlechtes sein soll weil es vom "Teufel" kommt
Bist du Wahnsinnig oder was? Abu Huraira ist eines der gefährten des Propheten Mohammed... ubd der Prophet Mohammed hat den Muslimen befohlen seinen Gefährten folge zu leisten das ist ein BEFEHL! Und Abu Huraira war eines der wichtigsten Figuren hier! Allah soll ihm die Kraft gegeben haben den Quran "was rezitation bedeutet auf arab." Bei einmaligem hören sich EINZUPRÄGEN und zu MERKEN! Das steht so in islamischen Quellen und diese Gefährten berichten eben was der Prophet berichtet hat! Und da 90% der Muslime Sunniten sind GLAUBEN SIE AN DIE HADITHE! Vorallem wenn sie "Sahih" = "Wahrheitsgemäß" sind! Der "Lehrer" hier den du beschreibst ist ein Schüler der es vom LEHRER den Propheten hat und so weitergegeben hat! Das sind HADITHE!
Schrei bitte nicht so rum. Du schreibst also, dass der Prophet der erste Lehrer war. Und die nachfolgenden sich darauf berufen. Und dann wird der Schüler zum Lehrer. Ob das jetzt unumstößliche Wahrheiten sind, ist mir echt egal. Es ändert nichts an meinem Beispiel.
Nur blöd das der Schüler zu Zeiten des Lehrers noch gelebt hat und sich selbst als Schüler des Lehrers sah und nicht als Lehrer! Deswgen macht deine Aussage 0 Sinn... du weisst nämlich schon dass BUKHARI 60 Jahre nach dem Tod des Propheten die Hadithe als/im Buch verfasst hat!
Hallo Hiopx600!
In der islamischen Überlieferung gibt es tatsächlich Überlieferungen des Propheten Mohammed, die sich mit dem Gähnen befassen. Diese Hadithe werden oft so interpretiert, dass das Gähnen etwas ist, das der Mensch kontrollieren sollte, und dass es als eine Handlung angesehen wird, die vom Schaitân (Satan) kommt.
Der Hadith, den du zitiert hast, wird von Abu Huraira (radiAllahu anhu) überliefert und ist in den Sammlungen von Al-Bukhari und Muslim enthalten:
„Wenn einer von euch gähnt, so soll er es zurückhalten, so gut er kann. Wenn einer von euch dabei ein Geräusch wie ‚Ha‘ von sich gibt, so lacht der Schaitân.“
(Sahih Al-Bukhari und Sahih Muslim)
Im Islam wird das Gähnen als ein Zeichen von Müdigkeit und Faulheit betrachtet, und es wird mit dem Schaitân in Verbindung gebracht. Die Verbindung zu Schaitân könnte symbolisch verstanden werden, indem Gähnen als etwas betrachtet wird, das den Menschen dazu bringt, sich weniger auf seine spirituellen Aufgaben zu konzentrieren.
Die Aufforderung, das Gähnen so gut wie möglich zu unterdrücken, soll den Gläubigen dazu anregen, Kontrolle über seinen Körper zu behalten, besonders in Momenten des Gebets. Es geht darum, Respekt und Konzentration während der Anbetung aufrechtzuerhalten und nicht durch Müdigkeit oder Unaufmerksamkeit beeinträchtigt zu werden.
Das Geräusch, das beim Gähnen entsteht, wird im Hadith als etwas bezeichnet, das den Schaitân zum Lachen bringt. Das könnte bedeuten, dass unkontrolliertes Verhalten und Unaufmerksamkeit Freude in den Feind des Menschen (Schaitân) bringen, während Disziplin und Kontrolle das Gegenteil bewirken.
Spirituelle BedeutungEin Herz, das sich ständig an Allah erinnert und sich seiner Präsenz bewusst ist, wird als weniger anfällig für die Einflüsterungen des Schaitân gesehen. In diesem Zusammenhang wird das Gähnen als eine körperliche Manifestation von Unaufmerksamkeit und Mangel an spiritueller Wachsamkeit angesehen.
Der Bezug zur Halsschlagader unterstreicht, dass Allah den Menschen besser kennt als dieser sich selbst. Allah ist sich der inneren Gedanken und Zustände des Menschen bewusst, und ein Gläubiger sollte sich bemühen, in seiner Beziehung zu Allah wachsam und aufmerksam zu bleiben.
Das Gähnen wird im Islam somit nicht unbedingt als etwas „Böses“ im wörtlichen Sinne betrachtet, sondern eher als ein mögliches Symbol für Faulheit und Unaufmerksamkeit (je nach Situation), die der Schaitân nutzen kann, um den Menschen von seinen spirituellen Pflichten abzulenken. Wenn jemand beispielsweise in der Nacht im Bett gähnt, wird das im Islam als weniger problematisch angesehen. Es geht im Allgemeinen darum, eine Haltung der Achtsamkeit und der Selbstdisziplin zu fördern, um die Nähe zu Allah und die Konzentration auf das Gebet und den Glauben zu bewahren.
Ich hoffe, diese Erklärung hilft dir weiter beim Verständnis dieses speziellen islamischen Grundsatzes.
Liebe Grüße
Ich bringe niemanden ins Spiel...