Ist arbeiten in Deutschland noch erwünscht?

Ja, die Sätze sind notwendig und angemessen 64%
Anderes 36%
Nein, das kann man nur noch als Abschreckung betrachten 0%

14 Stimmen

7 Antworten

Anderes

Solange das Proletariat es stillschweigend hinnimmt ausgeblutet zu werden, wird man das auch weiterhin tun.

Aktuell besitzen die reichsten 3300 Deutschen gut 2 Billionen Euro. Jeder dieser Leute besitzt mindestens 100 Millionen Euro.

Für mich stellt sich da die Frage nicht das Deutschland kein Geld hat. Das stimmt faktisch nicht. Eine 90% Enteignung dieser 3300 Personen bringt dem Staat Kapital in Billionenhöhe ein. Und die Superreichen währen dann immer noch stinkreich danach.

Für mich nicht nachvollziehbar, dass man das Proletariat weiter schröpft während man dieses Schmarotzertum staatlich schützt.

Die Milliardäre und Superreichen haben allesamt Dreck am stecken und sind eng in die Finanzkriminalität eingebunden.

Enteignet sie und lasst das deutsche Proletariat in Ruhe!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Freidenker, Pazifist, Anarchist und Marxist

Rennegent 
Beitragsersteller
 14.09.2024, 10:16

Enteignung ist verfassungswidrig.

peace87  14.09.2024, 10:17
@Rennegent

Das Proletariat wird doch auch schleichend enteignet. Warum geht das bei dir, mir und uns allen, während der Superreiche davon unberührt bleibt und als unantastbar gilt!?

peace87  14.09.2024, 10:21
@Rennegent

Außerdem wie es mit allem so ist. Alles Auslegungssache. Nennt man es offiziell halt Vermögenssteuer. 90% Steuer auf alle Vermögen ab 100 Mio.

Aktuell zahlen diese Leute so gut wie keine Steuern. Selbst in der Schweiz zahlen die Superreichen mehr.

Rennegent 
Beitragsersteller
 14.09.2024, 10:30
@peace87

Die Schere geht immer mehr auseinander, das ist wahr. Die Staaten verschulden sich hemmungslos, schaffen mit dem Niedrigzins Blasen die die Superreichen ausnutzen und der kleine Mann leidet unter Inflation und für seine geringen Ersparnisse gibt es kaum Zinsen. Wenn du den Superreichen an ihr Vermögen gehst schaffen sie das aber ins Ausland und hier fehlen die Investitionen. Bringt viel mehr Schaden als Nutzen.

Rennegent 
Beitragsersteller
 14.09.2024, 11:03
@peace87

Staatsverschuldung ist nichts anderes als Futter für die Reichen. Das ist das was Sozialpolitiker die weitere Schulden als unkritisch sehen immer falsch machen. Kurzfristig hilft es vielleicht aber langfristig verstärkt es die soziale Ungleichheit noch.

Du kannst ja gerne den Vorschlag machen die Leistungen zu kürzen somit auch die Gebühren und Beiträge senken!


StRiW  14.09.2024, 10:03

Es fehlt einfach an Mut.

Bei den wackligen Mehrheiten wird sich auch nichts ändern.

Überlegungen zum Beispiel bei der persönlichen Assistenz bei Menschen mit Behinderung, wo schnell mal 20 000 Euro Monatslohnkosten von der Gesellschaft getragen werden, Heimkosten jedoch unter 10 000 Euro. Hier muss auch die Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden, für die Allgemeinheit.

Ambulante Pflege, Kreisweit an ein einen Anbieter ausschreiben alle 3 Jahre. Auch mit Lohnkorrekturen mal nach unten.

Rennegent 
Beitragsersteller
 14.09.2024, 09:58

Die Sozialbezugssätze in Deutschland haben nicht genug Abstand zum Arbeitslohn. Der Anreiz für Arbeit muss erhöht, der für Sozialbezug gesenkt werden. Mit mehr Beitragszahlern und weniger Transferempfängern ist auch mehr Geld in den Sozialversichetungskassen.

Ja, die Sätze sind notwendig und angemessen

Ja, auch wenn die Sätze hoch sind.

Woher ich das weiß:Recherche
Anderes

Tja, so ist das, wenn man sich an das Geld der Wohlhabenden nicht rantraut. Dann werden eben die geschröpft, die sich nicht wehren können.

Irgendwo muss das Geld ja herkommen, oder willst du noch mehr Leistungen kürzen?


StRiW  14.09.2024, 09:51
noch mehr Leistungen kürzen?

Es wird doch nichts gekürzt!

Dort wo man kürzen könnte geht man nicht dran.+

froschers  14.09.2024, 10:21
@StRiW
Es wird doch nichts gekürzt!

Das kann nur jemand sagen, der keine chronischen Leiden hat und gar nicht weiß, was alles mittlerweile von der Krankenkasse nicht übernommen wird bzw. wo Zuzahlungen gestiegen sind.

Zumal Beitragssteigerungen ohne Leistungszuwachs nichts anderes als eine Leistungskürzung ist. Normalerweise sollte man nämlich mehr Leistungen bekommen und nicht wengier, wenn man mehr Geld bezahlt.

StRiW  14.09.2024, 10:30
@froschers

Das ist falsch, wenn der Arzt und seine Arzthelferin mehr verdient muss der Bürger mehr Bezahlen für die gleiche Leistung oder eben weniger Leistung für gleiches Geld .

Nach meiner Meinung sollte die Krankenkassen nur noch Leistungen übernehmen, deren Wirksamkeit nachgewiesen und jeder Bürger Abhängig von seiner persönlichen Leistungsfähigkeit einen Eigenanteil erbringen. Dazu auch das Aufbrauchen Vermögen.

Anderes

Arbeiten ist extrem gewünscht, überall werden verzweifelt Arbeitskräfte und Fachleute gesucht. Die Sozialabgaben sollten aber gesenkt werden.