Kanzler mit relativer Mehrheit wählen und 5% Hürde abschaffen?
Damit wäre das Problem der Kanzlerwahl bei Zersplitterung des Parlaments eleminiert.
6 Antworten
das Problem der Kanzlerwahl
Haben wir ein Problem bei der Kanzlerwahl?
Bisher gab es in jeder Regierung einen Kanzler.
Du hast also eine Lösung auf ein Problem, das es gar nicht gibt.
Alle beschweren sich über die Ampel wollen dann aber das in absehbarer Zeit eine 5 oder 7 Parteien Koalition notwendig wird.
Es wäre vielleicht eine Überlegung wert die 5%-Hürde zu senken aber abschaffen damit die Probleme der Weimarer wieder aufleben ist nicht so sinvoll.
Und es gibt kein Problem einer Kanzlerwahl. Wenn keine Regierung zustande kommt regiert der bisherige Kanzler weiter bis eine Regierung zustande kommt.
Die Zersplitterung des Parlaments mit der Folge dass bei vielen Vorschlägen für keinen eine Mehrheit zustande kam und Entscheidungen dadurch blockiert wurden.
Das du Kolitionen aus bis zu 7 Parteien hattest war das was ich meinte. Und wir sehen ja schon bei 3 Parteien wie die sich kabbeln können.
Die Wahl mit relativer Mehrheit wäre dann also eine Lösung für ein Problem, was man zuvor geschaffen hat. Also wieso zuvor ein Problem schaffen?
Auch wenn so einfach ein Kanzler gewählt werden könnte hätte dieser eine schwer Handlungsfähige Regierung. Durch das zersplitterte Parament wäre es schwer Mehrheiten für Gesetzesvorlagen zu bekommen. Das würde wieder zu ähnlichen Verhältnissen wie in Weimar führen.
Die politischen Systeme Deutschlands und der Schweiz lassen sich nicht vergleichen. Der Schweizer Bundesrat ist nicht eine einzelne Person.
Schau nach Frankreich, dort läuft auch nicht alles rund.
Nein. Wozu? Was für einem "Problem" sprichst du da eigentlich konkret?
Okay aber was war denn dann das Problem der Weimarer Republik