Haltet ihr die staatlichen Leistungen für Flüchtlinge angemessen?

Viel zu hoch! 71%
Gut so, wie es aktuell ist 14%
Zu wenig! 14%

28 Stimmen

5 Antworten

Viel zu hoch!

Keine Leistung ohne Gegenleistung; wer etwas zur Gemeinschaft beisteuert, kann auch Hilfe erwarten.

Sicher können viele nichts dafür, dass sie nur Geld empfangen, aber nicht arbeiten dürfen. Das muss anders laufen: Sprache lernen, regelmäßige Lernzielkontrolle und wer nach ein paar Monaten keine halbwegs brauchbaren Ergebnisse zeigt, bekommt die Leistungen nicht mehr oder stark reduziert.


Keksdieb86  09.09.2024, 13:28
Keine Leistung ohne Gegenleistung; wer etwas zur Gemeinschaft beisteuert, kann auch Hilfe erwarten.

Und wer das nicht kann, der soll verrecken?!

-1
sumpfbub  09.09.2024, 14:02
@Keksdieb86

Zwischen kann und will kann man schon differenzieren; wer beitragen will: Willkommen. Wer sich den Wanst in der sozialen Hängematte vergrößern will: Zwei Euro Startgeld. Den Rest muss er anderweitig beschaffen.

Woher kommen denn Flüchtlinge? Nicht aus unseren Nachbarländern - da reisen sie bestenfalls durch.

Flucht bedeutet, vor einer extremen Gefahr wegzulaufen. Da läuft man solange, bis man der Gefahr entronnen ist. Irak, Syrien, Kongo... Es reicht, über die erste Grenze zu laufen, weil dort kein Krieg herrscht.

Hier sucht man den OPTIMALEN Fluchtpunkt. Von allen Ländern akzeptiert man nur das beste. Diese Denkhaltung passt nicht zu echten Flüchtlingen.

3
sumpfbub  09.09.2024, 19:33
@realfacepalm

Da bin ich nun in der rechten Ecke. Schau mal meine Haltung zur AfD und Konsorten an, bevor Du mich als Hitler entlarvst.

Ich bin durchaus dankbar für die Tatsache, hier und nicht in einem der häufigen Brennpunkte der Welt zu leben. Du willst es mir ankreiden, dass ich keine Lust habe, russische, kongolesische, mordkoreanische, syrische Zustände erleben zu müssen? Es mag Dir als Rosinenpicken erscheinen, wenn ich gerne ein ruhiges Umfeld haben will und demzufolge Leute mit keinen Hemmungen, Gewalttätig zu werden, nicht vor der Haustür brauche.

Ja, das sind natürlich alles Menschen und alle haben viel erlebt und alles kommt in Ordnung, wenn man ihnen das Paradies eröffnet. Wie naiv muss man sein, zu glauben, dass sich das Denken von Gewalttätern ändert, sobald sie keinen Stress mehr haben? Es mag auf einzelne wenige zutreffen, aber ich sehe meine Heimat nicht als Sanatorium für psychisch extrem angeknackste Menschen. Sollen wir ca. 3 Milliarden Menschen in den nächsten 50 Jahren eine Heimat bieten? Diese Menge wird mehr und mehr ums Überleben kämpfen und umziehen, weil der äquatoriale Gürtel einfach zu heiß wird. Ja, ich weiß: Klimawandel ist doch nur Geschwurbel...

Die Idee, dass wir - die Menschheit - immer friedlicher und gewaltloser werden, kannst Du in die Tonne treten. Es wäre schön, denn ich lebe gerne in Ruhe, aber als Lamm wird man des Wolfes Opfer. Wir sind mittlerweile zu ziemlichen Lämmern in unserem Land geworden.

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Viel zu hoch!

das kann sich dieser Sozialstaat auf die Dauer nicht leisten - schon gar nicht in Hinsicht auf die sonstigen Herausforderungen, die auf uns zukommen - wie sich das momentan auswirkt: nur ein Beispiel

ich habe neulich in der Zeitung gelesen, die Kosten für Lebensmittel (inkl. Getränke) in einem Klinikum sind auf EUR 5,50 pro Tag u. Patient gedeckelt - ich wäre froh, ich hätte mich verlesen

ein Klinikum hat auf der Website den Hinweis, dass Patienten, die Wahlleistungen in Anspruch nehmen, besonderes Essen bestellen können - der link dorthin ist allerdings inaktiv - es ist also nicht möglich, das "besondere" Essen einzusehen - d.h. GKV-Patient bekommt, was es gibt, die privat Versicherten können zusätzlich bestellen - die Forderung von verschiedenen Seiten nach noch mehr vegetarischem Essen bekommt hier also ein ganz besonderes Gschmäckle (auch wörtlich gemeint)

im Bürgergeld sind pro Tag ca. EUR 6,51 (30-Tage-Monat) für Lebensmittel enthalten, also mehr als für einen Kranken zur Verfügung steht (entnommen aus der Web-Site einer Hilfsorganisation für Bürgergeldempfänger)

trotzdem steigen die Versicherungsbeiträge der GKV

eine Schande ist das !!

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in Brüssel sind anscheinend jetzt einige aufgewacht - vor allem, weil es Gerüchte über die Werksschließung vom belgischen Audi -Werk gibt und in DE ist man in heller Aufregung über die Sparpläne von VW

dabei gibt hierfür eine ganz einfache Antwort: die Autos sind zu teuer - die Bürger haben immer weniger Geld, weil der Staat ihnen immer weniger übrig lässt

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die Grünen wollen die Zuwanderung nicht begrenzen, H. Hofreiter (Grüne) fordert mehr Geld für den Ukraine-Krieg und die Aufrüstung der Bundeswehr - und dann haben wir noch das Gebäudeenergie-/Heizungsgesetz, wo die Bürger jede Menge werden investieren müssen, sonst müssen sie Strafen zahlen

irgendwo muss eingeschränkt werden - so geht es nicht weiter

lassen wir uns überraschen, was der morgige Tag bringt

Gut so, wie es aktuell ist

Ich finde es angemessen. Problem ist wohl eher, dass viele Leistungen erhalten, die hier gar keinen Status als Flüchtling haben und bspw. nur geduldet sind. Außerdem sollten die Leistungen erst nach einer Weile ausgezahlt werden. Sprich, die ersten 3 bis 6 Monate sollte man eher auf Sachleistungen setzen. Zudem sollte auch darauf geachtet werden, dass das Geld auch in Deutschland ausgegeben wird und man das Geld nicht einfach in die Heimat schickt usw.


zocker0796  09.09.2024, 13:33

du weißt schon, dass nur noch 20 mio Einkommensteuern zählen?

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Viel zu hoch!

Stattdessen sollten die eigenen Bürger mehr unterstützt werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Viel zu hoch!

Kommt für mich darauf an, was jetzt mit Flüchtling gemeint ist.

Wenn wir von Kriegs-Flüchtlingen sprechen oder von Menschen, die religiös oder staatlich verfolgt sind, da finde ich die Leistungen angemessen.

Wenn wir von Wirtschafts-Flüchtlingen sprechen, sollten die Leistungen deutlich gesenkt werden. Wir müssen uns einfach darüber im Klaren sein, dass es viele Menschen gibt, die unser Sozialsystem einfach ausnutzen möchten und das sollten wir verhindern, um das System nicht zu überlasten.