Fühlt ihr euch als Person, die nicht zu LGBT+ gehört, durch die Regenbogenflagge diskriminiert und ausgeschlossen?

nein 68%
Ich gehöre zu LGBT+. 11%
ja 7%
etwas 7%
Bin zwar L, G, B, oder T, aber sehe mich nicht als Teil von LGBT. 6%

81 Stimmen

32 Antworten

Bin zwar L, G, B, oder T, aber sehe mich nicht als Teil von LGBT.

Wer sich davon diskriminiert oder ausgeschlossen fühlt, der hat ein absolutes Problem mit sich selbst.


LukyTheWolf  25.07.2024, 11:23

Naja, das du diese Antwort wählst zeigt doch das du selbst ein Problem mit queeren Personen hast, obwohl du es selbst bist...

LGBT ist ein einfacher Überbegriff für queeren Personen... Aber du willst nicht als solches gesehen werden... Obwohl du es bist

Lennox19901607  25.07.2024, 11:28
@LukyTheWolf

Ich bin ein Mensch der einen Menschen liebt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin aber mit Sicherheit niemand, der mit unmöglichen Klamotten und Regenbogenflagge im Gesicht durch die Kante laufen und jedem auf die Nase drücken muss, dass ich homosexuell bin. Ich muss auch für keinerlei Rechte kämpfen, weil ich völlig zufrieden mit meinen Rechten bin.

LukyTheWolf  25.07.2024, 11:29
@Lennox19901607

Kleidung, Flaggen etc. definieren alle nicht das du queer bist

Auf was du stehst definiert es. Somit bist du ob du willst oder nicht Teil von LGBT

Nur weil dir es egal ist ob du 100% die gleichen Rechte hast heißt nicht das andere die so sind wie du nicht dafür kämpfen können und auch sollten

Lennox19901607  25.07.2024, 11:45
@LukyTheWolf

Tatsächlich ist mir völlig egal, wie du das siehst. Ich gehöre nicht zu diesem übertrieben bunten Haufen, fertig.

Jnnsznxx  25.07.2024, 14:37
@LukyTheWolf
Sag ich ja, internalisierte Homophobie, biphobie und trans Phobie

Ich kanns echt nicht mehr hören. Man unterliegt keiner "internalisierten Homophobie", bloß weil man mit diesem Regenbogen-Unsinn nichts zu tun haben will.

Bloß weil man nicht heterosexuell ist, ist man weder "queer", noch ein Teil von "LGBT[QIA+]" oder was auch immer für einer "Community" und man braucht auch keine Flagge, die einen vermeintlich repräsentiert.

Sexualität brauch kein Regenbogen-Branding.

LukyTheWolf  25.07.2024, 14:44
@Jnnsznxx

Internalisierte Homophobie weil man sich von den anderen abheben will da man ja "einer von den guten" ist

Ich bin bi. Damit falle ich unter die LGB.... Kategorie. Aber ich lebe und arbeite ganz normal und bin auch mit meiner Partnerin voll akzeptiert. Wir sind normal auch wenn wir ein bissel anders sind.

Aber uns geht dises ganze Regenbogenfahnengewedele usw. schon arg auf den (nichtvorhnadenen) Sack. Wie will man den bitteschön akzeptiert werden wenn man sich derartig abgrenzt und separiert. Wenn man ständig drauf hinweißt das man anders ist. Wenn man die eigene Sexualität so in den Vordergrund spielt?


GerryV1990  26.07.2024, 10:15

Bravo. Genau so sehe ich es auch. Heterosexueller ("Cis", den Begriff finde ich diskriminierend) Mann.

Isuzu189  28.07.2024, 13:07

Sehen meine Freunde auch so (die je nach Person bei LGB oder beim T angesiedelt sind. Denen geht dieser affige Fokus so auf den Keks...)

croissantcrepe 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 11:41

Gute Antwort!

croissantcrepe 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 11:14

Für Personen wie dich ist die lila Option bei der Umfrage.

nein

Hallo croissantcrepe,

als jemand, der sich mit dem eigenen Geschlecht identifiziert, gehöre ich zu den Menschen, die leider oft sexuell anders Orientierte diskriminieren.

Ich habe meinerseits keinen Grund, mich durch das Verhalten LGBT-orientierter Mitmenschen diskriminiert zu fühlen.


croissantcrepe 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 13:24
als jemand, der sich mit dem eigenen Geschlecht identifiziert, gehöre ich zu den Menschen, die leider oft sexuell anders Orientierte diskriminieren.

OK...?

Pescatori  28.07.2024, 16:07
@croissantcrepe "Fühlt ihr euch als Person, die nicht zu LGBT+ gehört, durch die Regenbogenflagge diskriminiert und ausgeschlossen?"

Personen, die sich zu LGBT+ -Menschen zählen müssen leider oft mit Beleidigungen und Diskriminierungen von jenen rechnen, die nicht dazugehören.

Es gibt umgekehrt keinen Anlass, sich von LGBT+-Personen - etwa wegen der Regenbogenflagge - beleidigt zu fühlen.

nein

Man kann sich auch echt von allem angegriffen fühlen wenn man das möchte. Sorry wer sich von einer Flagge diskriminiert fühlt dem ist nicht mehr zu helfen.

nein

Ich verstehe allein die Logik nicht. Eine Flagge gegen Diskriminierung von LGBT soll andere diskriminieren? Ich fühle mich ja auch als Weißer nicht diskriminiert, wenn Menschen mit anderer Hautfarbe sich gegen Rassismus einsetzen. Und ausgeschlossen zweimal nicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium etc.