Was haltet ihr davon dassjetzt duzende Unternehmen ein Regenbogenlogo haben auch wenn der Pridemonth forbei ist?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Ich finde es toll 33%
Komisch 27%
Andere Antwort... 20%
Ich finde es schlecht 13%
Naja ist ganz net 7%
Das ist etwas übertrieben 0%
Nicht gut ich bin kein fan von Gaybating 0%

13 Antworten

Andere Antwort...

Es ist wieder mal nur Geldmacherei, mehr nicht. Denen geht es nicht um das Leben von pride sondern einfach nur um Werbung für sich.

Ich finde es schlecht

Nichts weiter als Gratismut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe einmal im Reichstag das WC benutzt

Garlond  06.07.2022, 22:34

Was soll Gratismut sein?

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Wie kommst Du denn darauf, dass der Pride Month vorbei ist?

Denn insgesamt 60+ CSD finden von Mai bis September 2022 in ganz Deutschland statt.

Und du hast Recht, die Logos sehen in Regenbogenfarben teilweise nochmal besser aus.

Das Du das Regenbogenlogo auf Sexualität reduzierst, sagt viel mehr über dich aus, als über das Regenbogenlogo, das nämlich

Aufbruch, Veränderung und Frieden ausgedrückt. "Es" gilt auch als Zeichen für Toleranz und Akzeptanz der Vielfalt von Lebensformen und der Hoffnung und der Sehnsucht.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Homo und schon viel erlebt.
Andere Antwort...

Ich bin da gespaltener Meinung. Generell schön, dass Unternehmen sich überhaupt darüber Gedanken machen, wie gesagt, viele Logos sehen halt auch einfach dadurch besser aus, und warum sollte man das auf den Pridemonth beschränken?

Die Motivation vieler Unternehmen ist allerdings natürlich NICHT sexuelle Vielfalt und Gleichberechtigung, sondern viele können da gleich noch eine limitierte Produktpalette rausbringen (z.B. Axe mit Shampoo und Deo in Regenbogenfarben) um ein bisschen mehr Umsatz zu scheffeln...

Komisch

Ich finde einfach das sexuelle Orientierung nur mich selbst was angehen und maximal noch die Person mit der ich sie auslebe. Was geht einen Wildfremden meine Sexualität an? Ergo, ist es für mich eine absolute Kroteske, dass Leute ihre Sexualität öffentlich und unter fremden herumbrüllen. Mit dieser Penetranz und der Aufmerksamkeitssuche - was mehr und mehr ins extreme abdriftet - erreichen diese LGBTQler absolut das gegenteil von dem was sie wollen. Anfangs war es mir egal, leben und leben lassen - immerhin bin ich auch niemanden mit meiner Sexualität auf die Nerven gegangen - aber mittlerweile nervt es einfach nur, weil es ein permanentes in den Vordergurnddrücken und Aufmerksamkeitsgegeiere ist.

Zu den Firmen: Seit ihr wirklich so naiv zu denken, dass die Firmen das machen weil in diese Leute am Herzen liegen? Sorry, wer so naiv und blöd ist und das wirklich denkt, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Diese Firmen machen dass, um einen Teil vom Hype abzugreifen, damit die Kasse noch mehr klingelt und ihr Image aam besten noch aufpoliert wird. Dieselskandal auf der einen, wird aufgewogen durch Logo in Regenbogenfarben und alle haben sich wieder lieb.

Der Monat ist der Juni und hat mit Pride nicht mehr am Hut als der Mai. Wenn Menschen meinen ihre Sexuaalität in einem Monat feiern zu müssen, wie Weihnachten im Dezember ... sorry, dann finde ich das sehr traurig, weil offensichtlich sind das so primitive Geschöpfe, dass sie ihre ganze Identität auf ihr Geschlecht oder ihrre Sexualität reduzieren.


TomEF98  07.07.2022, 19:20

Das Problem dabei, seine sexuelle Orientierung "nicht öffentlich herumzubrüllen" ist, wenn man eben nicht aus der heteronormativen Ecke kommt, nun mal nicht, dass man nicht einfach normal leben möchte, sondern, dass andere meist eben ein Thema draus machen.

Beispiel: Man lebt vllt. noch bei den Eltern, hat einen Partner gefunden, und wie man das nun mal so macht, bringt man den irgendwann mal mit nach Hause. Wer macht denn häufig ein Thema draus? Wie viele Eltern nehmen denn einfach nur hin, dass ihr Sohn einen Partner gefunden hat, mit dem er Glücklich ist. Und wie viele machen stattdessen einen Aufstand wegen der Sexualität...?

Ähnliches Beispiel: Montag, Frühstückspause auf Arbeit. Natürlich ist ein Thema, was man am Wochenende gemacht hat. Und natürlich hat der eine oder andere was mit Frau/Freundin gemacht. Und was macht man, wenn man einfach nur normal sein und keine Anlügen will (und sich natürlich nicht geoutet hat, um anderen seine Sexualität nicht unter die Nase zu reiben)? Man erzählt natürlich einfach von seinem Wochenende. Und was kommt, sobald man da Freund/Mann erwähnt? "Waaaas? Bist du schwul?"... (Nahezu genau so erlebt im Freundeskreis)
Da frage ich micht, WER denn da die Sexualität hervorhebt...

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Udo107  07.07.2022, 21:34
@TomEF98

Und wo genau oder wie genau bringen die Regenbogenhamperer jetzt genau in diesen Beispielen die Besserung? Wenn die Eltern ein Problem damit haben, dass der Sohn/die Tochter homosexuell ist, ist dann nicht dorten die Baustelle und was interessiert mich das als Wildfremden? Oder umgekehrt: Soll jeder seine familiären Probleme jetzt in die Öffentlichkeit projizieren? Wenn ich als heterosexueller Mann meinen Eltern eine Freundin vorstelle und die nicht mit ihr zurecht kommen .. gründen wir dafür jetzt auch eine Community?

Selbiges in der Frühstückspause ...

Was du ins Feld führst sind die Grenzen an die LGBTQ+ stößt und stoßen muss in einem freiheitlichen Staat. Juristische Gleichberechtigung, gesellschaftliche Akzeptanz, dieselbe Behandlung vor Gericht, dieselben Rechte, etc. all das haben wir hier zu Lande. Was du ankreidest wirkt aber in die Individualität hinein. Wenn jemand sagt, dass er Schwule widerlich findet ... was willst du dagegen tun? Du kannst ihm erst was, wenn er ein Gesetz verletzt. Genauso wenn jemand was gegen Transen oder Homosexuelle hat ... was willst du denn dagegen machen. Du kannst niemanden dazu zwingen es zu unterstützen oder gut zufinden. Akzeptanz des Individuums kann man nicht erzwingen. Es ist Schade, wenn das die eigenen Eltern betrifft, aber was willst du denn dagegen tun. Wenn dass ihre Einstellung ist kannst du sie nicht zwangsmissionieren.

Und sorry, aber die Lösung dieser Sachen ist nicht, dass man allen anderen Menschen seine Sexualität aufbindet. Die Extremisten spar ich an der Stelle mal aus, weil die sind ja wieder was anderes. Aber was bringt es einem Schwulen, der bei seinen Eltern nicht akzeptiert wird, als solcher, wenn er mir - einem Wildfremden - seine Sexualität unter die Nase reibt?

Gesellschaftliche Akzeptanz kann und hat LGBTQ+ erreicht. Individuelle Akzeptanz steht außerhalb der Möglichkeit. Und das sind die Grenzen an die LGBTQ+ in den lässten Jahren anstößt. Manche finden sich damit ab, viele tun es aber auch nicht treiben es ins Extreme.

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Garlond  10.07.2022, 13:46
@Udo107
gesellschaftliche Akzeptanz

wenn wir die hätten, und man allgemein anerkennen würde, dass Sexualität die Sache eines jeden einzelnen ist, dann würden wir hier gar nicht diskutieren.

Dann sähe sich die LGBT... auch nicht genötigt auf ihr Vorhandensein aufmerksam zu machen.

Du erwähnst dauernd, dass hier jemand gezwungen, genötigt oder belästigt wird. Ich denke, wenn wir diese Aussage analysieren, werden wir feststellen, dass dem nicht so ist. Du willst Leuten das Recht zusprechen, ihre homophobe Meinung kund zu tun, aber auf der anderen Seite sollen Leute, die sich durch diese homophoben Äußerungen gezwungen, genötigt oder belästigt sehen, sich ruhig verhalten, weil sie damit wieder andere zwingen, nötigen oder belästigen.

Wie gesagt, ich glaube kaum, dass deine Anschuldigung hier einer Prüfung in einzelnen nachvollziehbaren Fällen stand hält. Ab wann darf man gegen eine Belästigung vorgehen, bzw. auf Beseitigung durch eine höhere Instanz hoffen? Man müsste erst mal sämtliche Werbung abschaffen. Man müsste jede Selbstdarstellung unterbinden, die in der Öffentlichkeit auf Ablehnung stößt.

Und wie willst du diesem Problem begegnen, mit einer exorbitanten Zunahme von gerichtlichen Auseinandersetzungen, von Leuten, die sich belätigt fühlen? Ich glaube die Gerichte kommen mit dem aktuellen Arbeitsaufkommen schon nicht klar.

Auf mehr Toleranz in der Bevölkerung hin zu arbeiten, ist meiner Meinung nach die bessere Lösung.

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Udo107  10.07.2022, 14:53
@Garlond

Gesellschaftliche Akzeptanz haben wir hier zu Lande zur Gänze. Wenn man heute nicht pro-LGBTQ+ ist, wird man ja schon angefeindet. Es reciht, einfsch zu sagen dass einem die Regenbogenleute egal sind und schon ist man genötigt sich erklären zu müssen. Individuelle Akzeptanz wirst du niemals erreichen, weil du nicht von jedem verlangen kannst es zu skzeptieren. Solange jemand diese Leute nicht in ihren Rechten bedroht oder angreift kann er so homophob sein wie er will. Deine Entscheidung ist es dann ob du dich mit homophoben Gedankengut auseinandersetzt oder nicht.

Doch dem ist so. Keine Ahnung wie es dir so geht, aber ich sehe am laufenden Band die LGBTQ+ Leute, wie eise ihre Sexualität in die Welt schreien, sie anderen unter die Nase reiben und man sich bereits dem Vorworf der Homophobie ausgesetzt sieht, wenn man nur sagt, sie sollen mal bissl leiser sein oder sagt, dass man selber hetero ist. Umgekerht hab ich noch nie eine homophobe Kundgebung gesehen oder m´bin von homophoben Vereinigungen belästigt worden. Außerdem hat nie jemand gesagt, dass sich ein schwuler mit homophoben Meinungen abgeben muss. Ich seh aber von echter Homophobie seit Jahren nichts mehr und wenn es homophob ist, wenn einem dieser LGBTQ-Kram egal ist oder wenn man einfach hetero ist ... dann ist eh schon einiges zu spät.

Ab wann ist es denn eine Belästigung, wenn du schon so fragst, wann man dagegen vorgehen darf? Warum sollte der homosexuelle LGBTQler eher gegen einen homophoben vorgehen dürfen, der ihn belästigt, als ich, wenn ich von einem LGBTQler belästigt werde, weil ich nicht zu dem verein gehör? Am Ende entscheidet der Belästigte ob es Belästigung ist oder nicht?

Aber ja zumindest in dem Punkt hast du Recht, damit stoßen wir an die Grenze der Justiz bzw. dessen was diese stemmen kann. Aktuell wüsste ich aber nichts was derart penetrant sich in den Vordergrund stellte, wie dieses LGBTQ und was einem derart unverschämt in einigen Fällen belästigt.

Auf mehr Toleranz in der Bevölkerung hin zu arbeiten, ist meiner Meinung nach die bessere Lösung.

Gegen diese Lösung hat auch nie jemand was gesagt, aber der Weg ist der falsche. In dem ich nämlich alle permanent mit der Sexualität anderer bedränge und sie ihnen auf die Nase binde, wo ich nur kann, erreicht man nur, dass sich mehr und mehr Menschen von diesem LGBTQ+-Kram belästigt fühlen und es nicht mehr hören können. Auf der Win-Seite steht dagegen nichts, weil die eingefleischten Homophoben werden es deswegen erst recht bleiben, vor allem da du wie bereits gesagt gegen deren Meinung eh nichts tun kannst.

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Garlond  10.07.2022, 16:59
@Udo107
Gesellschaftliche Akzeptanz haben wir hier zu Lande zur Gänze.

Was verstehst du unter gesellschaftlicher Akzeptanz?

Es reciht, einfsch zu sagen dass einem die Regenbogenleute egal sind und schon ist man genötigt sich erklären zu müssen.

Was ist dir da konkret passiert, oder geht es darum, dass du deine Meinung kund tust und das hinterfragt wird?

weil du nicht von jedem verlangen kannst es zu skzeptieren.

Doch kann man, jeder hat die Rechte des anderen zu akzeptieren.

Und ständig tauchen hier solche Sachen auf
https://www.gutefrage.net/frage/ekeln-vor-schwule

Umgekerht hab ich noch nie eine homophobe Kundgebung gesehen oder m´bin von homophoben Vereinigungen belästigt worden.

Da würde ich mich zum einen Fragen, ob man dich als Hetero damit belästigen kann, zum anderen ist das Absicht und erklärt sich durch das Toleranz-Paradoxon.

Am Ende entscheidet der Belästigte ob es Belästigung ist oder nicht?

Nein! Was eine Belästigung ist und was nicht ist im StGB festgehalten.

Über Beleidigungen steht da auch genug drin. Und ja, gegen Leute die nicht bereit sind ihre negative Meinung zu hinterfragen kann man nichts machen. (Siehe hierzu auch wieder obigen Link).
Aber man kann alle darauf aufmerksam machen, dass es neben Hetero noch anderes gibt um die Toleranz für Heterosexualität zu einer allgemeinen Toleranz für Sexualität zu verschieben um von der Heteronormativität weg zu kommen.

Und das gelingt nicht, indem man totschweigt, dass es andere gibt. Und es gelingt auch nicht, wenn man darauf baut, dass sich jeder schon von sich aus informiert. Ich meine woher kommt denn der ganze Ekel vor Schwulen. Klar ist Sex anderer Leute in den meisten Fällen eklig, aber besonderes Augenmerk wird hier auf männliche Homosexualität gelegt. Diese Doppelmoral zeigt sich doch schon daran, dass für viele Heteromänner dann zwei Frauen, die sich befummeln wieder geil ist.

Die Sexualität anderer Leute geht niemanden etwas an, aber das klappt halt auch nur, wenn man dieses Prinzip auf alle gleich anwendet.

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Garlond  06.07.2022, 23:01

Du meinst mit "Sexualität öffentlich und unter Fremden herumbrüllen" sicher die Loveparade, oder die zahllosen Plakate, die mit Sex werben. Die Swingerclubs und die ganzen Zeitschriften auf denen irgendwelche Damen mit ihren Freunden rumknutschen. Ja, echt schlimm, aber das ist gar nicht nur im Juni, dass geht das ganze Jahr so, das ist nie forbei.
https://pinkstinks.de/wp-content/uploads/2017/09/astra-bier-werbung-440x630.jpg
Dieser ganze Sexquatsch hat mit dem Regenbogenlogo allerdings nicht all zu viel zu tun.

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Udo107  07.07.2022, 10:30
@Garlond
Du meinst mit "Sexualität öffentlich und unter Fremden herumbrüllen" sicher die Loveparade, oder die zahllosen Plakate, die mit Sex werben. Die Swingerclubs und die ganzen Zeitschriften auf denen irgendwelche Damen mit ihren Freunden rumknutschen. Ja, echt schlimm, aber das ist gar nicht nur im Juni, dass geht das ganze Jahr so, das ist nie forbei.

Das ist ein optimales Gegenbeispiel. Obwohl es diesen ganzen Kram gibt, schaffen es Loveparade, Swingerclubs oder sonst wer, mir nicht damit auf den Geist zu gehen. Die, die das Interessiert, an die ist es gerichtet und die die es nicht interessiert - wie mich - kriegen davon minimal was mit. Die schaffen es doch tatsächlich mir nicht mit ihrem Kram auf den Geist zu gehen. Ich seh nicht wo ich geh und stehe ein Swingerclub-Plakat. Ich seh nicht wo ich geh und stehe eine Loveparade. Es heißt nicht: "Der und der ist wieder im Swingerclub gewesen" ... warum kann LGBTQ, das nicht genauso handhaben. Nein LGBTQ muss sich allem und jedem aufzwingen, jedem seinen Conten reindrücken, überall - wo es die leute interessiert und wo es sie nicht interessiert - penetrant sich in den Vordergurnd stellen und um Aufmerksamkeit heischen. Wenn LGBTQ+ es genau so schaffen würde wie Swingerclubs und dergleichen, dann wäre ja schon fast alles gewonnen. Aber LGBTQ+ kriegt das einfach nicht gebacken, dass es Leute gibt, denen es scheißegal ist wer hetero und wer homo ist.

Es gibt keine andere Vereinigung, die so penetrant ist, wie diese LGBTQler. Jede andere Community, die diesen oder jenen Content hat, schafft es doch auch auf die Leute zu zugehen, die sich dafür interessieren und alle anderen in Ruhe zu lassen. Anglervereine, Fantasyclubs, Larp-Gruppen ... alle kriegen das problemlos hin nur diese LGBTQler nicht.

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Garlond  07.07.2022, 21:45
@Udo107

Es kommt vielleicht darauf an, wo Du dich umschaust, ich habe dieses Jahr noch nicht ein bisschen von einem CSD gesehen.

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Udo107  07.07.2022, 23:54
@Garlond

Also ich krieg das LGBTQ+ Gelabber seit einer Woche jeden Tag auf dem Weg hin zur Uni und wieder heim mit und abgesehen davon, dass dieses Thema mir schon grundsätzlich zum Hals raushängt, fängt es jetzt auch noch an mir penetrant auf die Nerven zu gehen.

So oder so, an der Grundproblematik ändert das nichts. Das wozu LGBTQ+ entstanden ist, ist hier zu Lande auf ganzer Linie erreicht. Alles was darüber hiansu geht ist nicht mit freiheitlich-demokratischer Grundordnung vereinbar und da stößt LGBTQ+ an die Grenzen und das wollen diese Leute bzw. diese Community nicht akzeptieren. Ergebnis scheint zu sein, dass man allen Mitmenschen umso penetranter die eigene Sexualität aufdrücken muss und sich bei alles und jedem in den Vordergrund zu drängen. Die Extremisten dieser Community will ich gar nicht erwähnen.

Diese Community muss akzeptieren, dass es irgendwann gut ist, dass es grenzen gibt und auch sie sich, egal ob schwul oder trans an das Gestz halten müssen. Die meisten haben damit kein Problem, aber einige scheinen doch eins zu haben und von diesen Distanziert sich der Rest eindeutig zu wenig.

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Garlond  09.07.2022, 20:03
@Udo107
Das wozu LGBTQ+ entstanden ist, ist hier zu Lande auf ganzer Linie erreicht. Alles was darüber hiansu geht ist nicht mit freiheitlich-demokratischer Grundordnung vereinbar und da stößt LGBTQ+ an die Grenzen

Das würde ich gerne nachvollziehen können.
Also A wozu ist LGBT... entstanden? Wenn es auf ganzer Linie erreicht wurde, kann es nicht viel sein.
Und B was geht darüber hinaus, dass nicht mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar ist?

Von welchen Grenzen und von welchen Gesetzesbrüchen ist hier die Rede?

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Udo107  09.07.2022, 23:08
@Garlond

LGBTQ+ und alles wofür es zu stehen angibt, ist hier zu Lande gleichberechtigt. Vor Gericht bestehen dieselben Rechte, sie genießen den selben Schutz durch die Staatsgewalt und vor selbiger, wie jeder andere auch. Sie werden kurz um staatlich nicht verfolgt und haben die selben Rechte und Pflichten wie alle anderen auch. Das ist das wozu dieser Verein entstanden ist und was er bewirkt hat in diesem Land.

Andere zu etwas zu zwingen was sie nicht wollen ist aber gesetzeswidrig und das gilt auch für LGBTQ+. LGBTQ+ darf genauso wenig wie andere Vereinigungen einem Menschen etwas aufzwingen oder einen Menschen zu etwas nötigen was dieser nicht will. Nötigung, Zwang, Belästigung ... damit überschreitet LGBTQ+ eine Linie.

Beispiel damit du es verstehst: Wenn jemand sagt, dass er mit Schwulen nichts zu tun haben will, er aber keine Gesetzeswidrigkeit begeht, ist das sein gutes Recht. Wenn jemand die Straßenseite wechselt, weil ein schwules Paar auf ihn zu kommt, kann man auch nichts dagegen tun. Die Gründe warum die Leute schwule nicht mögen, gehen niemanden etwas an, zumal man es eh nicht überprüfen kann. Selbes in der Berufswelt: Wenn ein Arbeitgeber keine schwulen einstellen will, dann wird er irgendwie einen weg darumherum finden, bzw. er wird einen Weg finden diesen Mitarbeiter zu kündigen, wo ihm keiner was kann.

Das sind Grenzen an die LGBTQ+ stößt und mit denen sie sich in jüngster Zeit in großen Teilen nicht abfinden wollen. Es darf niemand gezwungen, genötigt oder belästigt werden, das ist das eine und das andere ist, dass jeder das Recht auf eine freie Meinung hat und wenn diese freie Meinung ist, dass er Homosexualität für widerlichhält, dann kann man nichts dagegen machen.

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