Studium - ausziehen, wohnung, bafög, uni wechsel?

Hallo.

Ich bin jetzt mit dem Abitur fertig - und für mich steht fest, dass ich auf jeden fall von zuhause ausziehen möchte und in einer anderen Stadt studieren will. Natürlich kostet das auch Geld.
Meine Eltern verdienen leider nicht viel Geld, und ich würde von ihnen nur das Kindergeld bekommen und hätte anspruch auf Bafög.
Nun ist es wahrscheinlich schon ein wenig zu spät, um sich um eine Wohnung zu kümmern und dann noch rechtzeitig bafög zu bekommen. Da die Uni ja ab Oktober los geht. Weshalb meine Idee wäre, dass ich dann ab dem Sommersemester nächstes Jahr anfangen würde in der anderen Stadt zu studieren. In der Zeit, würde ich mich in meiner Stadt für meinen gewünschten Studiengang einschreiben, und diesen dann in der anderen Stadt fortführen. Ist sowas möglich? Hätte ich nach meinen Uni wechsel dann noch Anspruch auf Bafög, wenn ich davor noch keins beantrage?
Würde in der Zeit, in der ich in meiner Heimatstadt studiere, studieren und arbeiten gehen, damit ich mir bis dahin etwas ansparen kann. Denkt ihr, dass ich so möglich, wie ich mir das vorstelle? Ich hätte halt lieber erst ein paar finanzielle Rücklagen, bevor ich ausziehe und dann in der anderen Stadt studiere.

Es gibt übrigens berechtigte Gründe dafür, wieso ich ausziehen möchte. Darauf möchte ich hier aber nicht weiter eingehen.

Finanzen, wohnen, Bewerbung, Geld, ausziehen, Bachelor, BAföG, Hochschule, Student, Universität, BAföG-Antrag, Studiengangwechsel, Uniwechsel
Anwendungsfach passt nicht, Uni wechseln?

Hi,

Ich studiere Informatik und wir müssen leider in der Uni ein Anwendungsfach machen (ich glaube ca. 20CP) und ich habe Mathe gewählt. Das ist das einzige, was man schon im 1. Semester anfängt, weil man da zwei Module ersetzen muss (eins im ersten, eins im zweiten.. Leider wird das fürs zweite Semester, nicht im zweiten Semester angeboten.. Nur im Wintersemester. Dann braucht man noch zwei Module, die man halt irgendwann machen soll. Ich hatte vor, die dann zu machen, wenn die anderen auch das Anwendungsfach machen. Falls das überhaupt möglich ist, ich muss mal schauen, wann die angeboten werden). Mit dem einen ersetzten Modul bin ich nicht zufrieden, weil ich dadurch Dinge verpasse, die ich für ein anderes Modul bräuchte... Ich kapier ungefähr 2/3 der Aufgabenstellungen.. Heißt aber nicht, dass ich alles auch lösen kann. Ich dachte ich sei einfach doof. Ich bin leider heute erst auf die Idee gekommen, mal nachzufragen, ob das Modul, was ich ersetzt habe, da hilfreich ist. Jemand meinte, dass man da schon viele Dinge macht, die man in dem anderen Modul braucht. Ich könnte jetzt alles nachlernen, aber dazu fehlt mir die Zeit und Motivation. Das eine Mathemodul fürs erste Semester klappt ganz ok. Das fürs zweite habe ich nicht mehr weiter verfolgt, weil ich zwischendurch krank war und dann zu viel Stress hatte und nie wirklich Lust hatte, das alles nachzuarbeiten, da ich sonst gar keine Freizeit mehr hätte.

Da ich jetzt lieber die Mathemodule für die Informatik machen würde, überlege ich, ob ich das Anwendungsfach Mathe doch nicht mache. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, was komplett anderes zu machen.. Daher überlege ich, ob ich auf eine andere Uni wechsel. Dort müsste ich aber wahrscheinlich nochmal neu anfangen, weil die Module anders aufgebaut sind. Zwei Module, in denen ich das Gefühl habe, nicht wirklich was zu lernen (es geht ums Programmieren. Einmal generell, einmal in Python. Ich kann Python schon), gibts da z. B. gar nicht. Dafür gibt es ein Modul, was objektorientierte und funktionelle Programmierung heißt. Funktionelle Programmierung würde mich schon interessieren.. Ich glaube das käme bei uns in einem anderen Modul im zweiten Semester noch, aber in diesem Modul geht es eigentlich um was anderes.

Wäre es sinnvoll, die Uni zu wechseln? Ich wäre dann doch trotzdem im 2. Semester, oder?

Viele Grüße

Lernen, Mathematik, Bewerbung, Fachhochschule, Hochschule, Informatik, Student, Studienwahl, Universität, Semester, Studiumwechsel, Uniwechsel
Studium abbrechen oder lieber wieder an die alte Uni zurück wechseln?

Hallo,

ich habe letztes Jahr meinen Bachelor in den Fächern Geschichte und Islamwissenschaften erfolgreich abgeschlossen. Da ich Geschichte nicht weiter machen wollte und die Inhaltlichen Themen an der Uni mich zu der Zeit in Islamwissenschaften nicht angesprochen haben, habe ich die Uni gewechselt. Nun studiere ich seit zwei Semestern einen 1-Fachmaster an der Uni Bochum in Islamwissenschaften und bin mit dem Studium dort so unzufrieden, dass ich am liebsten alles hinschmeißen würde! Natürlich hatte ich mich vor dem Wechsel über die Inhalte des Studiums informiert, allerdings sind dort in der Zwischenzeit einige Dozenten weggegangen und dadurch haben sich die dort angebotenen Themen so sehr verändert, dass ich überhaupt nichts mehr damit anfangen kann. Ich war auch schon beim Arbeitsamt und habe mich dort beraten lassen, aber es ist nunmal in Geisteswissenschaftlichen Fächern immer besser wenn man einen Master vorweisen kann. Auf der Suche nach Alternativen habe ich mir nun eigentlich eher aus Interesse das Vorlesungsverzeichnis auf meiner alten Uni angesehen und es hat sich Inhaltlich eine ganze Menge zum besseren verändert. Außerdem wollen die nun dort auch einen 1-Fach Master einführen, so dass ich Geschichte nicht weiter machen müsste. Habe mich auch schon erkundigt, ich könnte mir einige Kurse anrechnen lassen, so das sich das Studium nicht verlängern würde! Momentan bin ich über das Studium in Bochum so frustriert, dass ich es auf keinen Fall so weiterführen möchte. Es gibt also eigentlich nur die Alternativen alles abzubrechen oder die Uni wieder zu wechseln! Was würdet ihr machen?

Studium, Master, Universität, Uniwechsel
Unistadt, bleiben oder zurück nach hause?

Hallo ihr lieben, mich plagen seit geraumer Zeit einige Entscheidungsschwierigkeiten. Ich hoffe, ein paar von euch haben einen guten Rat oder selbst schon so etwas durchgemacht.

Undzwar bin ich zum studieren knapp 500km von zu hause weg gezogen. Ich war total euphorisch und freute mich tierisch,endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Nun sind eineinhalb Jahre vergangen und mit ihnen auch die Euphorie. Das Studentenleben ist meiner Meinung nicht die geilste Zeit des Lebens, was wohl auch daran liegt, dass ich oft alleine bin. Ich kenne sehr viele Leute an der Uni, sie sind alle auch super nett, aber leider sind es meistens Pendler, Leute, die in der Vorlesungszeit von Di-Do in der Uni sind oder welche, die jedes WE nach Hause fahren können.Und dann gibt es auch noch die, die eine feste Clique gebildet haben, in die man einfach nicht rein kommt. Also alles in allem nette Leute, die aber nur oberflächliche Freundschaften darstellen :( Ich würde gerne einfach zurück zu meinen Eltern ziehen. Ich vermisse dort alles, meine Tiere, Freunde, meinen Freund und vor allem mein Hobby -Reiten-, das ich durch den Umzug nicht mehr ausüben kann(1.kein Auto, 2.gehen die Kosten jetzt für die Miete drauf-.-) Dennoch frage ich mich, was das für einen Eindruck macht. Ich komme mir vor, als hätte ich versagt, da ich mit 22 zurück nach Hause will.. ich habe es nicht geschafft, mich abzunabeln, mir ein neues Leben aufzubauen, Stattdessen hänge ich an dem Alten und allen seinen Vorzügen(gerade meine Tiere,Hobbys, Freunde). Andererseits war ich schon immer ein Spätentwickler. Mit 14 Jahren war ich noch total das Kind, das gerne Pferdepullis getragen und iwelche Spiele gespielt hat. Meine Klassenkameradinnen waren fast alle schon weiter. Ich zog erst mit 15, endgültig mit 16 nach. Ich fühle mich auch immernoch nicht erwachsen, möchte es auch noch gar nicht sein. Dennoch will ich nicht blöd angeguckt werden, wenn ich sage "ich bin zurück zu den Eltern gezogen, gehe nun hier zur Uni(jedoch sehr gute Universität mit einem exzellenten Ruf)und hab mein altes Leben -mit 22- wieder aufgenommen. Hab ihr Tipps oder Erfahrungen, die mich vl.aufmuntern, mir meine Entscheidung erleichtern oder sonstige Ratschläge? Ich bin nämlich hin und hergerissen zwischen zurückgehen und bleiben! Liebste Grüße

Heimweh, Uniwechsel

Meistgelesene Beiträge zum Thema Uniwechsel