China unter kompromissen sehr lebenswert?

Jetzt muss ich doch einmal fragen.

Seit ich mich für chinesisch lernen interessiere, noch nicht angefangen habe aber interessiere sah ich mich viel auf youtube um und letztendlich auf hier auf gutefrage.net und natürlich auf nachritenseiten.

Es gibt einige SEHR auffällige partei nachsager bzw die sensationsgeil vielleicht als ausnahmen auch unschuldig klicks suchen, aber eher probleamtische sind dabei:

Cyrus Janssen - YouTube

Geradezu ekelhaft. Usa will zudem die ukraine nur im krieg weil ja russland nach dem krieg rohstoffe für usa hat. Zudem sind taiwan bewohner "schwestern und brüder" die nie angegriffen werden würden usw usw.
Kurzum ein amerikaner der eindeutig in propaganda drinsteckt inzwischen. Aber bessere einblicke in china gibt als garnichts.

This is why US wants to separate Xinjiang from China, and CIA planned it long ago.

Offensichtlich propaganda.

How Dangerous is China at Night?? || 晚上的中国有多危险? Gemischt, aber aussagen wie : "selbst elon musk sagt was soll das einschränken auf twitter/"X", da ist es nicht anders wie hier in china . Freiheit ist flexibler begriff", zeigt es sind zumindest fragliche personen.

Dann gibt es personen wie den bekannten xiaoma , klar der wohnt nicht dort aber zeigt einfach mit allen seinen videos ein spannendes bild chinas : modern, fremd aber im positiven kulturell und mehr.

My first day back in China…

Wo ich mich aufhänge sind argumente wie es ist sicherer dort.

Ich las inzwischen hier auch von argrumenten wie "in der stasi war es auch sicherer für bestimmte personengruppen".

So makaber es klingt, so blöd es klingt, ich weiß auch nicht...

Gibt es einen zwischenton oder sogar eine konkretes ausprobieren des systems der verstärkten überwachung die wider erwarten doch dazu führt :

mehr sicherheit

frauen können ohne sorgen nachts raus (weitestgehend natürlich nur)

Ich weiß nicht ob das das größte argument ist.
Ich denke die anziehung an china für mich ist definitiv auch die technik die dort einfach alles durchdringt.

Man kann sagen was man will, aber leider haben solche diktaturen (und china ist absolut eine der art) mit der zentralisierten macht auch potenzial entwicklung zu boosten.
Wie es kriege auch tun wirtschaftswunder deutschland als beispiel (gibt weitere aber hoffe der punkt ist anscheinlich genug) .

Wenn wir also mit datenschutz anders umgehen, ich weiß das ist spinnerei, aber anders offener eben das wir schneller auch technik so integriert haben in allem.

Wäre das doch auch besser.

Da das aber absehbar eben nicht passiert auch weil demokratien (zum glück ) langsam sind..

...die Frage also:

Wäre china lebenswert unter dem kompromiss man ignoriert die überwachung?

Bewusst der konjunktiv wäre genommen.
Ich denke nicht ich könnte mehr als einen urlaub lang dort entspannt leben.

Aber die frage ist wichtig. Denn die betrifft die guten seiten aber die rasche technische entwicklung vor allem .

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Sind Demokratien noch das beste Staatssystem?

Europaweit erstarken die Rechten und Rechtsextremen. Populisten sind auf dem Vormarsch und hetzen die Gesellschaft gegeneinander auf. Rassismus erstarkt, ebenso wie das Misstrauen in die Regierung und die Fülle an Fehlinformationen, mit denen Gruppen indoktriniert werden und sich radikalisieren. Wie soll das alles noch weitergehen? Und vor allem: Wie wird die Welt morgen aussehen?

Demokratien bieten Gleichberechtigung, Toleranz, Schutz, Recht und die Möglichkeit zur Partizipation. Das ist alles schön und gut. Aber wie sollen Demokratien auf lange Zeit bestehen, wenn sie auf keiner fundamentalen Ideologie beruhen? Heute kann man sich noch als weltoffenes, liberales Land betiteln, morgen weht dann wieder die Reichsflagge und Migranten werden mit Fackeln gejagt.

Die Frage, die ich mir da stelle, ist, ob eine Demokratie überhaupt in der Lage ist, dauerhaft ein friedliches Zusammenleben gewährleisten zu können. Meine Gedanken dazu sind nämlich, dass sie es nicht kann. Ich habe so eine große Angst vor der AfD, den Faschisten und Populisten und weiß nicht, ob ich in 10, 20 Jahren überhaupt noch in Deutschland leben möchte.

Wir brauchen radikalere Mittel, um diesen Faschisten was entgegenzusetzen. Reden bringt nichts mehr. Die Demokratie wird auf die eine oder andere Weise bald Geschichte sein. Die Frage ist nur, ob wir in einer rechtsextremen Autokratie leben wollen oder in einer neuen Form der Demokratie, in der wieder eine feste Staatsdoktrin vorgelebt wird und Rechte weggesperrt werden.

Was sind eure Gedanken dazu?

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Was ist mit den Linken los?

Heutige LInke und linke Parteien sind zahm und haben sich dem aktuellem Zeitgeist verschrieben. Sei es auf kultureller, gesellschaftlicher Ebene oder und das entscheidende: die Wirtschaft. Dabei war die Herrschafts- und Systemkritik stets eine linke Sache.

Ja, sie kritisieren das System auf einer oberflächlichen Ebene, aber dies tun selbst Rechte und rechte Parteien und die Wirtschaftselite, die sich in Davos trifft, sind ebenfalls nicht mehr vom Kapitalismus überzeugt und bringen deshalb einige Reformen ein, die auf vermeintliche Nachhaltigkeit etc setzt. Siehe Agenda 2030

Sprich ,bereits die Techno-Feudalisten und sonstige mächtige Player in der (Finanz-)Wirtschaft sind bereits progressistisch eingestellt und wollen im ihrem Interesse z.B sich auf den Klimawandel einstellen und die Staaten sind Lakaien dieser ungreifbaren Autorität geworden, bzw können nur dem ganzen wenig entgegensetzen.

Die hier im Forum anwesenden Grünen und Sozis sind ebenfalls eher ziemlich Status Quo unterwegs und verteidigen nicht nur den Status Quo sondern auch die Auswüchse des kapitalistischem System, welches auf Wachstum etc setzt. Siehe Thematik "grünes Wachstum" oder HIER.

Oft ist es sogar so, dass wenn man die Finanz-, oder Bankenlobby thematisiert, die Antisemitismuskeule hervorkommt. Ironischerweise besetzt dieses Thema WEF nur die Rechte, wo es dann tatsächlich antisemitisch aufgeladen ist. Die einzige mir bekannte liberale oder linke Person, die da das WEF ins Visier nimmt, ist Marlene Engelhorn.

Viel eher versteifen sich Linke auf abgehobene, akademische und kulturalistische Themen, wo sie sogar Auflösungssymptome als Fortschritt versucht umzudeuten oder einen naiven Fortschrittsoptimismus an den Tag legen.

Hinzu könnte man noch deren Nahost-Haltung thematisieren, die eher wie ein Verzweifelungsversuch ausschaut, wo auch hier eine weitere Thematik und zwar des Islamismus reinkommt, dass viele Linke vielleicht gar aus diesem Grund, den Islamismus relativiert. Siehe den politikwissenschaftlichen Begriff der Islam-Linken.

Was sagt ihr dazu:

Was (zur Hölle) ist mit den Linken los?

Als neutraler Beobachter finde ich es merkwürdig, dass Gesellschaften keine starke Linke, sei es dahingestellt, wie legitim diese Punkte im Einzelnem seien, haben.

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