Zwangsgedanken nach Trennung?

Hallo,

also meine Freundin hat sich nach 5 1/2 Jahren von mir getrennt. Das ist einige Monate her und ziemlich heftig für mich. Ihre Gründe waren berechtigt, da ich sie einmal betrogen habe. Ansonsten gab es sich einige Streitereien.

Sex fand bei uns in all den Jahren meistens ohne fingern und lecken statt weil sie das angeblich nicht mochte. Am Sex soll die Trennung aber nicht gelegen haben, sie ist nämlich meistens auch durch Penetration gekommen. Da waren wir auch schon abwechslungsreich mit Stellungen etc.

Als wir zusammen kamen war ich 16 und sie auch und wir hatten beide keinen anderen Partner. Entsprechend wusste ich am Anfang nichts über klitorale Befriedigung oder wie man richtug fingert etc. Sie aber anscheinend auch nicht weil sie immer meinte, sie hat es sich nur mit den Fingern gemacht im Scheideneingang, nie an der Klitoris.

Di ersten 2 Jahre waren wir super glücklich und hatten mega viel Sex, nachdem sie sber anfing ihre Pille zu nehmen, flachte ihr Sexwille ab und ich wollte deutlich mehr. Ich war auch ein ziemlicher Arsch und hab sie das spüren lassen. Dadurch wollte sie noch weniger und oft hatten wir Sex und sie war garnicht richtig dabei.

Ich habe in den Jahren dann das mit der Clitoris auch mal rausgefunden und ausprobiert. Das war aber zu der Zeit, wo sie schon meistens lustlos war und dann hat sie das immer nicht gemocht und meinte, sie würde bspw. lecken allgemein nicht mögen.

Auch in der Zeit gab es aber viele Auf und Abs und such wieder Zeiten wo sie mehr Sex wollte und der such richtig gut war. Aber halt nie mit fingern und lecken.

Zu meinen Gefanken: Jetzt denke ich ich hab alles falsch gemacht, was man falsch machen kann und der nächste Typ zeigt ihr dann wie es richtig geht. Diese Gedanken quälen mich so sehr, dass sie vllt nicht viel über ihre eigene Sexualität wusste und ich es ihr hätte zeigen müssen. Was ist wenn sie merkt, mit nem anderen Typen kann sie auf einmal solche Dinge genießen und er hat es generell einfach viel besser drauf. Ich fühle mich als hätte ich 5 Jahre verschwendet und als wäre ich ein Looser.

Nebenbei ich habe sie immer gefragt, ob alles in Ordnung ist, ob ich was besser machen kann, etc. Oft glaube ich hat sie das aber persönlich genommen oder sich unter Druck gefühlt. Aus meiner eigenen Unsicherheit heraus, hab ich auch manchmal dass dannauf sie projiziert leider, was ich sehr bereue.

Vielleicht übertreibe ich aber auch und sie fand es wirklich immer gut, so wie sie es behauptet hat, hat sie es nämlich immer schön gefundeen, nur sie wollte nicht mehr so oft. Ich denke aber vielleicht wollte sie unterbewusst nicht so oft, weil es ihr nicht gefallen hat.

Ich habe Schiss jetzt 22 zu sein und trotzdem vielleicht nichts über Sex zu wissen. Ich liebe sie immernoch und der Gedanke dass sie mit jemand anderem viel mehr Spaß hat bringt mich um.

Könnt ihr über eure Erfahrungen berichten und mir erklären wie ich damit umgehen soll. Sie will keinen Kontakt, ich weiß nicht ob sie wen hat oder nicht.

Frauen, Sexualität, Geschlechtsverkehr

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