Ist es gerechtfertigt, dass immer mehr junge Menschen apathisch sind, hoffnungslos, und viele haben resigniert, und erwarten nichts mehr von der Zukunft.

Ich bin da nicht viel anders. Ich erwarte gar nichts mehr vom Leben.

Ist das bedenklich? Oder ist es gut gar nichts mehr zu erwarten, auf gar nichts mehr zu hoffen, an gar nichts mehr zu glauben?

Diese Welt ist ein ganzes Lügenkonstrukt, und die, die uns beherrschen denen sind wir völlig egal.

Es macht also keinen Sinn dieses Spiel zu spielen, dass man nicht gewinnen kann, oder?

Wann macht es Sinn nur noch zu resignieren, und im Bett zu liegen, und sonst nichts mehr zu tun? Und abwarten wie die Zeit verstreicht?

Ich meine was bleibt einem anderes übrig, wenn man in allen belangen gescheitert ist?

Wann darf man sagen, ja man schafft es einfach nicht, ja man kann einfach nie Arbeitsfähig sein?

Wann muss man sich nicht mehr schuldig dafür fühlen? Wann kann ich endlich ohne Schuldgefühle aufgeben?

Warum reden mir die Stimmen Schuld ein? Warum sagen sie schuldig, schuldig, schuldig ohne Ende?

Ich bin doch nicht schuldig? Was kann ich für meine Krankheit? Warum kann ich nicht einfach aufgeben, resignieren?

Obwohl es das beste wäre?

Denn zu kämpfen führt doch nur zu noch mehr Leid, oder? Was wenn ich einfach niemals Lebensfähig sein werde? Bin ich dann schuldig, schuldig, schuldig, schuldig?

Wie die stimmen ständig sagen in meinem Kopf? Also keine hörbaren Stimmen.

Was macht man eigentlich wenn man keine beruflichen Perspektiven hat im Leben, und auch nicht die Möglichkeit hat sozial aufzusteigen?

Soll man dann resignieren? Oder was macht man dann?

Weil nicht jeder kann ja ein gutbezahlten Beruf kriegen, sei es wegen Krankheit, Ortschaft Wirtschaft. Fehlende Skills.

Da bleibt nix anderes übrig als es zu akzeptieren oder?

Ist es ok nie zu arbeiten weil man psychisch schwer krank ist, und es nicht heilbar ist? Ist es ok aufzugeben wenn man psychisch schwerst krank ist, und es nicht heilbar ist?

Ist es ok, mit dem Leben abgeschlossen zu haben weil man psychisch schwer Krank ist?

Ich will einfach nicht mehr, will einfach nicht mehr. Hab kein Lebenswille mehr. Existiere nur noch vor mich hin, und gehe langsam ein. Keine Therapie hilft mir.

Ist es ok aufzugeben? Warum sagen viele es ist nicht ok aufzugeben? Weil alle meine Träume sind zerplatzt.

Darf ich dann aufgeben?

Kann es sein, dass ich akzeptieren muss, dasas ich wegen meinen psychischen Problemen nie arbeitsfähig sein werde, und nie ein schönes Leben führen kann, sondern immer in Armut leben muss, und einsamkeit deswegen und isolation? Und dass, ich nur herumexistieren kann weil kein Geld, keine Aufgabe, keine Möglichkeiten?

Die Gewissheit, dass man niemand geliebt werden wird, das es nie jemals ein Mensch geben wird für den man wichtig sein wird im Leben?

Warum sit das so extrem schmerzhaft? Und Warum ist Einsamkeit auf Dauer auch Schmerzhaft? Warum kann es mir nicht einfach egal sein, alles egal sein?

Was ich auch schmerzhaft finde, ist, ist die realisierung, dass man seiner Situation hilflos ausgeliefert ist.

Selbst wenn es ein irrationales Gefühl sein sollte, ist es doch schmerzhaft.

Und jeden Tag muss ich extreme psychische Schmerzen ertragen, weil es keine schnelle Heilung gibt für das, ein richtiger Kampf.

Aber warum tut dieses Gefühl so sehr weh? Warum bin ich in psychischen Schmerzen 24/7 und schlafen kann ich auch kaum mehr.

Ich gebe mein Bestes, aber ich schaffe es nicht die Mindestvoraussetzungen zu erfüllen.

Ich versuche schon so viel an mir selbst zu arbeiten, aber ich werde dem nicht gerecht.

Es macht mir kein Spaß mehr und ich zweifle daran, ob ich das wirklich noch möchte.

Ist das System eigentlich gegen den kleinen Mann? Und ist das System von den Reichen, für die Reichen? Und es macht kein Sinn möglichst hart für die Reichen zu schuften?

Weil nur die reichen Reicher werden, nicht aber der einfache Mann? Ist es nicht normal in dieser Welt, in diesem System irgendwann zu resignieren?

also wenn jemand zum beispiel immer freundlich und nett ist, aber nie einen schritt weitergeht?

Wann ist eigentlich Resignation angebracht, und wann nicht?

Also was wenn alle seine Träume zerstört wurden durch eine Krankheit? Was macht man dann, ausser resignieren?

Ich meine es bringt doch nicht unerreichbare Träume zu hinterherrennen oder?

Langsam komme ich mir echt so vor - ausgegrenzt! Vor allem stelle ich fest, dass man als Post-Covid-Erkrankter von den meisten nicht ernst genommen wird. Die Bekannten und Freunde wollen häufig nichts davon hören, oder ignorieren mich seitdem völlig. So kommt noch eine Depression dazu, wo doch schon die endlose Krankschreibung einen runterzieht. Im Selbsthilfeforum erfahre ich, dass es nicht nur mir so ergeht. Das ist zwar trostlich, hilft aber auch nicht wirklich weiter. Ich wünschte manchmal, es wäre alles aus und vorbei.

Seit meine Geusndheit abnahm ist mir alles völlig egal geworden, und ich achte gar nicht mehr auf meine Gesundheitt. Denn sie ist ja sowieso schon kaputt, warum also auf die Gesundheit aufpassen?

Auch sosnt ist mir alles völlig gleichgültig und egal geworden.

Ist das ein bestimmter Schutzmechanismus, oder warum bin ich so geworden?

Warum bin ich völlig gleichgültig allen gegenüber geworden, warum ist mir alles egal geworden, und strenge mich kein bisschen mehr an?

Ist es wegen meiner Hoffnungslosen Lage, oder was bedeutet es genau wenn man resigniert? Was passiert wenn ich meine Einstellung nicht ändere?

Ich halte mich für einen grossen Versager, weil ich einfach noch nie Erfolg hatte noch nie etwas wirklich geschafft und immer versagt. Warum ist das so? Sind manche Menschen einfach ewige Versager die es nie zu etwas bringen? Oder warum Versage ich immer? Ist das Schicksal? Jedenfalls Versage ich fast in allem. Ich glaube ich bin auch nicht der Intelligenteste eher ziemlich dumm. Aber dumm bleibt dumm oder? Jedenfalls was ist meine Frage was soll man tun wenn man fast überall ein Versager ist was soll man dann tun? Mein Lebenswille und Ehrgeiz ist auch sehr niedrig einfach weil ich bisher immer Versagt habe, naja ausser ich hatte Glück. Denn können tue ich vermutlich nur wenig

Hallo liebe Gutefrage-Community,

ich habe seit ca. 2 oder 3 Jahren kein Gitarrenunterricht mehr genommen. Davor habe ich ca. 8 Jahre Unterricht genommen, mit noch relativ jungen Jahren. Mein Lehrer hat immer gemeint ich wäre einer der talentiertesten Schüler, deshalb frustiert mich meine jetzige Situation doppelt. Noch in meinem letzten Jahr mit Unterricht hatte ich das Gefühl, ich wäre an ein Maximum angelangt... ich war sehr frustriert, da ich keine sehenwerten Fortschritte machte, was Schnelligkeit und Präzision angeht. Der Lehrer ist jetzt in Rente und ich spiele ab und zu alleine weiter, habe jedoch fast keinen Spaß mehr am Spielen, da ich total demotiviert bin :( Ich habe sogar eher das Gefühl, dass ich immer schlechter werde als besser zu werden. Ich habe bis jetzt nur Solostücke gespielt, darunter auch einige anspruchsvolle. Doch manchmal klingt das nicht mehr so, wie das klingen soll und meine Finger treffen die Saiten auch oft nicht mehr so, wie sie getroffen werden sollen, das macht mich wirklich fertig, vor allem weil das Gitarrenspielen früher so enorm viel Spaß gemacht hat und ich gedacht habe ich würde mal ein sehr guter Gitarrist, der improvisieren kann, werden. Traurig sehe ich mir immer irgendwelche Youtube-Videos an, in denen gute Spieler mit so viel Spaß ihre Lieder rauf und runterklimpern und frage mich dann immer, ob ich jemals so ein Level erreichen kann, ich habe das Gefühl, als wäre da eine Blockade, die mich daran hindert besser zu werden. Ich habe auch versucht mich mit dem Improvisieren vertraut zu machen aber das schreckt mich ziemlich ab, außerdem kann ich ja nicht einmal mehr anspruchsvolle neue Lieder lernen oder schon bekannte Lieder fehlerfrei und perfekt spielen. Früher hatte ich das Gefühl ich könnte jedes Lied lernen, hab beispielsweise, als ich mit fortgeschritteneren Liedern angefangen habe, ein Lied aus den letzteren Kapiteln herausgenommen und dieses gelernt, weil es mir so gefallen hat, was meinen Lehrer natürlich sehr verblüfft hat, da wir quasi gerade mit diesem Buch angefangen haben. Neue Unterricht würde ich mir nicht gerne gönnen, weil mir momentan die Zeit und das Geld dafür fehlt. Das macht mich wirklich depressiv, ich würde unbedingt gerne besser werden und neue Stücke lernen und das Improvisieren lernen und und und. Wenn sich jemand in meine Situation hineinversetzen kann und oder es selber mal erlebt hat und mir da Tipps geben könnte oder so wäre ich wirklich unfassbar dankbar.