Wann darf man aufgeben, beruflich?

2 Antworten

Denn zu kämpfen führt doch nur zu noch mehr Leid, oder?

Trugschluss. Wer aufgibt wird nicht von seinem leid erlöst, bis er nicht zum äußerten gegangen ist.

Die einzige Möglichkeit etwas am eigenen Leid zu ändern, ist dafür zu kämpfen es zu ändern, denn sonst intensiviert sich dieses Leid immer und immer mehr. Besonders wenn die Ursache intrinsisch ist.

Nehmen wir eine Depression als Beispiel; Du wirst schnell merken, dass dir aufgeben nicht weiterhilft auch wenn die Krankheit doch genau in diese Richtung treibt. Du kannst das Leid nur auf zwei Arten beenden:

1. Kämpfen

2. Sterben

Wobei man mit der zweiten Option das Leid eher auf die Angehörigen verschiebt, man das Problem also eigentlich auch nicht wirklich löst.

Wenn du also nur eine Option hast um dein Leid zu lindern, die da Kämpfen wäre, wozu dann eine andere, weniger effektive Alternative suchen, die im Zweifelsfall sogar nur schlechter ist?


KarriereMensch 
Beitragsersteller
 09.08.2024, 01:51

Weil ich keine berufliche Perspektiven habe?

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DerPoLyseMitIra  09.08.2024, 01:56
@KarriereMensch

Das ist Unsinn.

Stephen Hawking ist das beste Beispiel dafür. Ein Mensch der sich weder bewegen noch sprechen konnte, hat eine Arbeit ausgeführt und das trotz schwerer Krankheit etc.

Natürlich ist es wichtig seine Grenzen zu kennen, und nicht jeder ist Stephen Hawking, aber grundsätzlich hat hierzulande nahezu jeder die Möglichkeit sich an der Gesellschaft zu beteiligen. Wäre dem nicht so, wärst du wahrscheinlich auf der Intensiv und bettlegerig.

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DerPoLyseMitIra  09.08.2024, 02:01
@KarriereMensch

Und trotzdem bist du in der Lage ein Smartphone zu nutzen, kennst dich gut genug mit Google und dieser Plattform aus um eine Frage zu stellen, die inhaltlich verstanden werden kann. Es sind nicht die anderen die dir im Weg stehen, wenn du selbst Gründe schst, um dir selbst im Weg stehen zu können. Dir Ursache liegt in deiner Motivation, nicht im dir vorliegendem Angebot.

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DerPoLyseMitIra  09.08.2024, 02:04
@KarriereMensch

Nenn es wie du willst, es ändert aber nichts an den Fakten. Du könntest z.B. ehrenamtlich ins Altenheim gehen, wenn auch nur 1-2 Stunden am Tag und den Bewohnern zeigen wie man Google betätigt. Die meisten Altenheime sind behindertengerecht, also spielt deine körperliche Verfassung da keine große Rolle, ansonsten wärst du im KH. Ist nur ein Vorschlag über den du mal nachdenken könntest, wenn du nicht weißt, was du beruflich machen möchtest.

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KarriereMensch 
Beitragsersteller
 09.08.2024, 02:05
@DerPoLyseMitIra

davon könntest du aber nicht leben. Das meinte ich doch, dass wäre keine Perspektive.

Ich hab keine Perspektive.

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DerPoLyseMitIra  09.08.2024, 02:06
@KarriereMensch

Es geht ja nicht darum direkt deine 13 Stunden am Tag zu Knüppeln, sondern da anzusetzen wo es momentan zu scheitern scheint.

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KarriereMensch 
Beitragsersteller
 09.08.2024, 02:06
@DerPoLyseMitIra

Nein, du kapierst es nicht oder? Ich werde für immer arm bleiben. Also was bringt das?

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DerPoLyseMitIra  09.08.2024, 02:12
@KarriereMensch

Sich auszuprobieren bedeutet Erfahrungen zu sammeln.

Nicht nur das; Bei dem von mir genannten Beispiel hättest du soziale Kontakte, eine Tätigkeit mit einem gewissen Sinn dahinter, merkst vielleicht, was dir eher zusagt und was nicht, vielleicht hast du danach eine bessere Perspektive auf das, was du gerne beruflich tun würdest und auch auf dich selbst.

Zu arbeiten bedeutet ja nicht zwangsläufig damit auch reich werden zu müssen. Es gibt viele Menschen die eher die Meinung vertreten, gerne zu arbeiten, besonders in einem Beruf der ihnen Spaß macht, sofern sie davon adäquat leben können. Sie sind solchen Berufen mehr angetan als solchen bei denen sie einfach nur viel Geld verdienen, sie aber keinen Sinn in ihrem Schaffen sehen.

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DerPoLyseMitIra  09.08.2024, 02:17
@KarriereMensch

Es gibt manchmal Situationen im Leben wo Menschen dieses Auffangnetz benötigen, und dass es das gibt, ist eine wunderbare Sache! Aber sofern man in der Lage ist der Gesellschaft, oder auch seinem Umfeld, etwas zurückzugeben, selbst wenn es anhand der Diagnosen erschwert wird, sollte man, so wie man eben dazu in der Lage ist, auch seinen Teil leisten. So funktioniert ein Miteinander.

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DerPoLyseMitIra  09.08.2024, 02:20
@KarriereMensch

Dann die Vorwürfe, die du und andere, im Zusammenhang mit diesem Thema, gegen dich richten, durchaus gerechtfertigt. Aber dann sollte man sich auch nicht beschweren und herumheulen.

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DerPoLyseMitIra  09.08.2024, 02:27
@KarriereMensch

Nenne mir eine Begründung warum ich jemanden eine Chance geben sollte der von sich behauptet nicht arbeiten zu wollen und nur Gründe dafür sucht es nicht zu können, wobei die Schuld hauptsächlich bei den anderen, nicht aber bei sich selbst gesucht wird?

Sowas würde ich nicht einstellen, kannste knicken.

Das Problem bist du selbst, und wenn du daran nicht arbeiten möchtest ist das deine Sache, aber Möglichkeiten dich zu erproben oder dir Alternativen zu schaffen, hast du zu Haufe.

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DerPoLyseMitIra  09.08.2024, 02:31
@KarriereMensch

Wie ,,Welche denn"?

Frag im in irgendeinem (Alten-, Kinder- Jugend-, etc.) Heim nach ob du dich ehrenamtlich erproben kannst. Du kannst sonst auch zur Tafel gehen und dort mal nachfragen. So viele Leute würden einen jungen Burschen mit Kusshand nehmen der bereit ist etwas zu tun.

Frag in Betrieben, schicke Bewerbungen ab etc.

Man hat nur verloren wenn man aufgibt.

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Das klingt nach einer Schizophrenie, hast du mit deinem Therapeuten mal darüber geredet? Gutefrage ist da keine wirkliche Hilfe bei solchen Probleme, da man zusätzlich noch Tabletten einnehmen sollte um die Auswirkungen deiner Krankheit zu begrenzen.


HarmonyZ  09.08.2024, 01:46

Gib dir keine Mühe, der trollt

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KarriereMensch 
Beitragsersteller
 09.08.2024, 01:43

wann darf ich aufgeben?

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Tea35932  09.08.2024, 01:45
@KarriereMensch

Eine Zukunft hat jeder, geht ja gar nicht anders. Aber mach halt was draus, egal was es ist, solange es dich glücklich macht.

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