Anstrengende Nachbars-Mutter oder völlig ok?

Hallo zusammen,

unser Sohn (9) hat in der Nachbarschaft eine Freundin (13) mit der er zusammen gerne spielt.

So, nun kommt es immer wieder vor, dass ihre Mutter mich anruft sobald sie mal gestritten haben. Dann heißt es „red mal mit deinem Sohn es war XY!“ Ich höre es ja schon vorher von ihm daher sage ich dann „die beiden können gut austeilen, auch deine Tochter! Es sind immer zwei beteiligt!“ Da sie meistens vor unserem Haus spielen und ich öfter mal dazu sehe und bewusst auch länger zuhöre und zuschaue kann ich sagen, dass das Mädchen gut austeilen kann sei es verbal oder mal den Fußball mit voller Wucht unserem Sohn irgendwohin schießt. (Sie hat unserem Sohn sogar vor der Erstkommunion ein blaues Auge verpasst mir einem Gegenstand-sind tolle Fotos :-D ) Es ist aber immer so, dass sie sich wieder vertragen und wieder alles gut ist. Kinder eben! Ich vermute dass die Tochter ihrer Mutter so einiges anders erzählt, da bei den Anrufen dann immer gesagt wird, wie sehr ihre Tochter jetzt weint. Sie scheint eher sensibel (nicht negativ gemeint!), zu sein. Im Grunde schenken sie sich gegenseitig nichts, es sind ja immer zwei Seiten. Einmal hat sich mein Sohn aus einem Streit zwischen dem Mädchen und einem anderen Kind raus gehalten. Dann wurde ihm von ihr und ihrer Mutter vorgeworfen dass er nicht hinter ihr steht und Freunde machen das. Sie konnte es nicht akzeptieren, dass er nichts gesagt hat da es eine unangenehme Situation für ihn war. Natürlich auch hier Anrufe über zwei Tage….

Heute war wieder was: die beiden haben beim Fußball spielen gestritten und sich weggedrängt weil sie sich wohl hineingesteigert haben. Natürlich gleich wieder ein Anruf. Dieses Mal habe ich nicht abgehoben, da es mich einfach mittlerweile nervt! In diesem Moment hätte ich wohl etwas schärfer geantwortet. Nun ein WhatsApp ich solle sie anrufen. Gerade bin ich total genervt und frage mich ob das immer sein muss bei jedem „Piep“ gleich die Eltern zu kontaktieren. Anscheinend wird sofort agiert wenn etwas nicht im Sinne des Mädchens ist. Es ist einfach sehr anstrengend.

Wie würdet ihr reagieren?

Kinder, Erziehung, Freunde, Pubertät
Durch "Gehirnwäsche" Sexualität ändern?

Ich bin jetzt 16 und habe mich vor 2 Jahren oder so als polysexuell geoutet. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, ich würde nur auf Jungen/ Männer, FtM und Non-binary und halt je nachdem "Unterkategorien". Aber eben "leider" nicht auf Mädchen.

Wichtig ist wahrscheinlich auch, dass ich mir schon in der Gundschule sehr viele Gedanken über meine Orientierungen gemacht habe, aber immer enttäuscht zum Schluss Ally gekommen war. Ich habe mir auch immer Vorwürfe gemacht, dass ich LGBT+ gar nur als Mode sehe.

Vor zwei Jahren oder so habe ich mich dann aber geoutet und in etwa zur selben Zeit konnte ich mir zwar vorstellen, als Frau mit einer Frau zusammen zu sein, aber nicht als Mädchen mit einem Mädchen. Allerdings habe ich auch Komplexe, was mein Alter angeht und kann mich dementsprechend sowieso nicht ganz als Teenager sehen oder wie bei Transgeschlechtlichkeit "identifizieren" (kann auch besser mit ca. 20-jährigen und älter reden als mit Gleichaltrigen).

Jedenfalls war ich mir iwi 15 Jahre lang sicher, nicht auf Mädchen zu "stehen". Aber seit ein paar Monaten bekomme ich nun Crushes auf fiktive Mädchen/ Frauen, z.B. erst Midna aus TLoZ, als ich sie kolorierte und das Bedürfnis hatte, ihre blaue Haut, bzw. ihre Haut zu berühren. Wobei ich mich Jahrelang eher selbst in ihr gesehen hatte, bis zu dem plötzlichen Zeitpunkt. Danach war es AI Fanart (aber nur Fanart 🥲) von Hatsune Miku, wie sie sich voll süß über Feuerwerk freut und auch welches, auf denen sie in so schönen Kleidern auf Laufstegen oder einfach auf Bühnen stand. All die Jahre davor war sie für mich aber "nur" sowas wie meine beste Freundin für mich. QwQ

Und jetzt seit mehreren Wochen würde ich wirklich ernsthaft Zelda aus TLoZ heiraten, wenn sie echt wäre und nicht in Link verliebt wäre. =_=

Also habe ich auch festgestellt, dass ich fiktosexuell bin, wenn man es als eigene Sexualität zählen will und nicht als Schema wie ich es tue.

Zeitweilen hatte ich dann aber auch noch irgendwie das Gefühl, eine Freundin umarmen zu wollen, aber nicht normal, sondern wie bei Paaren von hinten. Mir fällt auch ein, dass ich davor und Währenddessen so eine Art Crush, aber eher wie zu einem Idol, auf eine Gruppenkameradin hatte und mies eifersüchtig auf ihre Freundin war, bzw. es für mich schade fand, dass sie vergeben ist.

Nun und jetzt ergibt das für mich keinen Sinn, dass sich meine Gefühle so verändert haben und wollte mal fragen, was eure Gedanken dazu sind.

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Ich kenne mich selbst sehr gut und bin eine äußerst reflektierte Person, ich kann zwischen pubertär und nicht-pubertär unterscheiden, danke

Liebe, Frauen, Sexualität, Pubertät, LGBT+

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