Ärzte / Medizinstudenten, wie sieht eure Work-Life-Balance aus?

Hallo liebe Ärzte und Medizinstudenten,

Ich mache derzeit mein FSJ stationär an einer Klinik und werde mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Studienplatz für das SoSe 2021 für Medizin bekommen. Nun habe ich durch die Zeit, die ich aufgrund des FSJ in der Klinik verbracht habe, immer wieder durch Gespräche mit Ärzten (vor allem Assistenzärzten) mitbekommen, dass sie durch die hohe Arbeitszeit, kaum Zeit für sich selbst, Familie und Freunde zur Verfügung haben. - Das Extrembeispiel war ein Internist, der in 3 Monaten einen freien Tag hatte. - Bei der Umfrage könnt ihr auch lieben gerne abstimmen :)

  1. Ist das abhängig von der Klinik, an der man arbeitet?
  2. Wie sieht das bei euch so aus?
  3. Wie war/ist es während dem Studium?
  4. Was ist eure Wochenstundenzahl?
  5. Inwieweit spielt das Eigenorganisationsvermögen darin eine Rolle?
  6. Konntet ihr eure Hobbys während dem Studium und in eurer Zeit als Assistenzart weiterführen oder musstet ihr sie aufgeben?

Ich bin sehr begeistert für Medizin und will auf jeden Fall mein Studium endlich anfangen und Arzt werden, muss aber zugestehen, dass mich diese Aussage ins grübeln gebracht hat. 😅

Würde mich sehr über eine Antwort freuen und danke im Voraus ^^

LG Alexander

Ich habe Kompromisse eingehen müssen, bin aber dennoch zufrieden 67%
Ich bin zufrieden mit meiner Work-Life-Balance 33%
Ich bin unzufrieden mit meiner Work-Life-Balance 0%
Medizin, Studium, Arbeitszeit, Arzt, Klinik, Medizinstudium, Assistenzarzt, Klinikum, Ausbildung und Studium
Erfahrungen mit Trichterbrust Op in Erlangen?
Trichterbrust Op nach Nuss in Erlangen ?

Hallo ich hätte eine frage und zwar wie man es oben schwer erkennen kann, möchte ich wissen, ob jemand hier Erfahrungen mit einer Trichterbrust Operation, in Erlangen gemacht hat.

ich bin 20 Jahre alt, und habe mir überlegt mich in Erlangen zwecks meiner Trichterbrust Operieren zu lassen. (aus Medizinischen gründen(stechen beim atmen) sowie Psychische ich denke jeder kennt das Problem ich Fühle mich sehr unwohl und schäme mich etc....)

nun ist das ding etz wenn ich im Internet nach Erfahrungsberichten von Erlangen suche, sind diese alle veraltet, und mehr als 6 Jahre her. 

deshalb habe ich gehofft, das mir hier einer eine gute Auskunft, dazu geben kann!

da ich meine rippen bzw die Op allgemein nur in gute Hände geben möchte versteht sich ja von selbst;)

ich hätte gedacht mich nach der Op nach Nuss operieren zu lassen dies ist glaube ich in Erlangen möglich?? und auch die beste Methode so viel ich weiß. ?? um wie viele cm die Trichterung ist kann ich noch nicht sagen, jedoch weiß ich das meine rippen zu sehr zu sehen sind....:(

ich weiß zwar das die Op schmerzhaft sein soll, jedoch ist dies es mir wert,

da ich mich sehr schäme und dieses stechen etc mich tierisch nervt ._.

ich bin gespannt auf eure antworten, und bedanke mich im voraus 

 

 Mfg: André ;D

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Wie am Besten über Krankenschwestern beschweren.

Hallo, mein Vater liegt seit 27 Tagen in einem Klinikum. Jeden Tag hat er sich bei mir über was anderes beklagt. Anfangs dachte ich noch, er übertreibt etwas, heute aber war ich tatsächlich mal mittendrin. Die Stationsärztin sagte, dass er sofort "klingeln" soll, wenn er merkt, dass die Schmerzen langsam wieder anfangen. Er solle auf keinen Fall mit Schmerzen da liegen. Die Nachtschwester hat dann vermutlich vergessen, ihm seine Schmerz- und Schlaftablette zu bringen. Vielleicht hat er auch schon geschlafen und sie wollte ihn nicht wecken und hat schon im Voraus vermerkt, dass sie ihm die Tabletten gegeben hat. Nachts wurde er dann wach, weil er starke Schmerzen hatte und erst 45 Minuten, nachdem auch noch die drei anderen Zimmernachbarn nach der Schwester klingelten, kam sie dann endlich, hat aber nur kurz den Kopf reingestreckt, das rote Licht ausgeschaltet und ist wieder weg. Am nächsten Tag haben sich meine Eltern dann beschwert und wurden von einer anderen Schwester dann noch angefahren: "Ich glaube meiner Kollegin! Warum mussten Sie das denn jetzt der Stationsärztin sagen?". Nach der Beschwerde ging es tatsächlich wieder mal gut eine Weile. Als ich meinen Vater vorhin noch besuchen wollte und meine Mutter abholen, sah ich, dass diese Vakuumflasche keinen Unterdruck mehr hat (siehe Bild; dieser blaue "Ziehharmonika-Böppes" ist normalerweise ganz flach). Mein Vater hat dann nach der Schwester geklingelt. Die Auszubildende kam dann sofort, der hab ich diesen Böppes dann auch noch erklärt und sie musste dann eine "richtige" Schwester holen, weil sie das erst in 2 Jahren machen darf. Die andere kam dann und meinte zu mir, dass das normal sei. Dann hab ich ihr nochmal erklärt, dass das die ganze Zeit eingedrückt war und dass heute Mittag bei der Physiotherapie der Schlauch mit einem "Knall" abging und der Therapeut das nur wieder zusammengestöpselt hat (ist keine elektrische Pumpe). Sie wollte dann wissen, seit wann die Flasche dran wäre und ist rausgegangen zum nachschauen. Meine Mutter rief ihr noch hinterher, dass die Flasche vom Montag wäre. "Ich schau trotzdem nochmal..." antwortete sie und ging ins Schwesternzimmer. Sie kam dann wieder mit einer Kollegin (diese in Straßenklamotten) und sagte: "...das mit der Krankengymnastik ist ja schon ein paar Stunden her..." und die Dame in Straßenkleidung sagte: "Sie waren doch bestimmt vorhin auf Toilette und dabei...". Meine Mutter hatte sie dann unterbrochen und gesagt, dass JEDER in dem Raum mitbekommen hat, wie das passiert ist. Die Dame in Straßenkleidung hatte so einen verächtlichen, arroganten und hochnäsigen Blick drauf, dass ich mich echt zusammenreißen musste.

So, anscheinend bringen ja die Beschwerden bei der Stationsärztin nur kurze Zeit was. Kann mir jemand sagen, wie man sich hier am Besten beschweren sollte? Danke schonmal.

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Krankenschwester, Klinikum

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