Was tun, wenn Eltern gegen Ausbildung sind?

Mein Patenkind ist im Juli mit seiner Mittleren Reife und einem Notendurchschnitt von 1,3 fertig geworden. 3 Möglichkeiten auf einen Ausbildungsvertrag hat er gehabt, Altenpfleger, Heilerziehungspfleger oder Gesundheits- und Krankenpfleger. Das Problem ist, dass er erst im Dezember 18 wird und sein Vater sich weigert, einen Vertrag für einen „Weiberjob“ der keine Zukunft hat zu unterschreiben.
Sein Vater möchte, dass er einen Technischen oder kaufmännischen Beruf erlernt, was mein Patensohn ablehnt.

War mit ihm beim Jugendamt, nachdem ein Krankenhaus ihn nachträglich zum 15.10. aufnehmen will (Ausbildungsbeginn war der 1.10.). Das Jugendamt hat nach mehreren Klärungsversuchen den Ausbildungsvertrag unterschrieben, weil der Vater sich weiterhin geweigert hat.

Ausserdem habe ich das Aufenthaltsbestimmungsrecht, die Gesundheitsvollmacht und die Finanzvollmacht bekommen. So kann mein Patenkind jetzt zu mir ziehen, ich kann seine ärztlichen Behandlungen begleiten und sein Vater kann das Konto von ihm nicht plündern.

Ausserdem bekomme ich bis Ende seiner Ausbildung das Kindergeld, sozusagen als Mietersatz, muss mich natürlich auch um seinen Unterhalt (Kleidung, essen, Fahrkarten usw.) kümmern.

Alles andere, was die Vormundschaft betrifft, liegt beim Jugendamt.

Seine Eltern leben keine 5 Minuten von mir weg. Wie soll ich mich Ihnen gegenüber verhalten?

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Wie soll ich handeln? Will nicht mit blauem Auge kn die Arbeit?

Bin in Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Hab jetzt die letzte Woche auf der Station. Ab 17.9. Schule und dann im Oktober auf eine neue Station.
Ich habe einen Kollegen, mit dem ich Gott sei dank nie in einer Schicht gearbeitet habe.
Er ist frauenfeindlich und empfindet Auszubildende als lästig. Wir hatten bei der Übergabe ein Thema, wo ich gemeint habe, das ich es anders gelernt habe. Was ja nicht heißt, das alles andere unbedingt falsch sein muss. Nach der Übergabe gehen alle aus dem Besprechungsraum raus. Im Endeffekt war nur noch er und ich da. Er gibt mit eine Ohrfeige und meint, ich solle Fachkräften nie mehr widersprechen. Ich habe die Station ohne großen Abschied verlassen. Ich hab jetzt Angst, zu meiner Anleitung, Teamleitung, Schule oder sonst jemanden was zu sagen.
Wenn ich aber morgen zur Arbeit gehe, werden alle sehen, dass ich eine Ohrfeige bekommen haben muss. Bekomme nämlich ein Veilchen .
Krank melden will ich mich auch nicht. Weil wenn ich nämlich mit dem Veilchen zu meinem Arzt wegen einer Krankmeldung gehe, Wird der wahrscheinlich der ganzen Sache nachgehen. Das ist der Typ von Arzt, der bei Gewalt sofort hellhörig wird.
Ich habe gerade Wahnsinnige Angst, Das Dieser Arbeitskollege mitbekommt, dass ich irgend jemanden etwas gesagt habe oder gesagt haben könnte. Wie würdet ihr am ehesten reagieren. Auf Arbeit gehen, sich krankmelden durch Arzt, oder einfach nicht zum Dienst erscheinen morgen, und Gefahr laufen, dass ich eine Abmahnung bekomme.

Ohrfeige, Übergriffe
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