Katze Stimmbänder durchtrennen?

Hallo,

gleich zu Beginn:

Die Katze ist 6 Monate alt und komplett taub.
Sie hört sich selbst nicht.
Und sie schreit den ganzen Tag und die ganze Nacht.

Es ist kein normales Miauen sondern ein Brüllen aus voller Kehle. Auch tausendmal lauter, als bei einer gesunden Katze.

Wir haben ein großes Haus, mehrere Katzen. Alle lieben sich, putzen sich, spielen.
Das taube Kätzchen kam mit zwei Geschwisterchen an und ist hier aufgewachsen. Sie kennt den Ort, kennt ihre Spielkameraden. Ist ausgelastet!!

Auch hat sie keine Schmerzen. Ist nicht rollig. Will einen auf nix aufmerksam machen.

Sie brüllt beim Kuscheln, brüllt beim spielen, brüllt alle halben Stunden in der Nacht, brüllt am Tag, brüllt vor und nach dem Fressen.

Um sich ein Bild zu machen: Wir liegen auf der Couch. Alle Katzen pennen friedlich. Die taube Katze wacht auf, streckt sich, beschnuppert ihre Geschwister, hüpft von der Couch, läuft aus dem Raum, stellt sich mitten ins Badezimmer mit dem größten Hall, und brüllt! Ohne Pause.

Ich stehe auf. Nimm sie hoch, kuschel sie und sing ihr was vor (meine Vibration vom Singen fasziniert sie und sie drückt den Kopf an meine Brust), trag sie zurück auf die Couch/Bett und sing so lange bis sie sich beruhigt hat. Dann schlafen wir wieder ein. Eine halbe Stunde später fängt es erneut an.

Ich habe eine Engelsgeduld. Aber kann seit Monaten nachts nicht mehr schlafen. Arbeite Vollzeit. Bin in der Arbeit übermüdet. Bin beim Autofahren übermüdet. Merke, wie es mir psychisch langsam echt an die Substanz geht.

Dazu kommt, dass sich mittlerweile andere Menschen die im selben Haus wohnen über die Lärmbelästigung beschweren. Und sogar schon Nachbarn im Nebenhaus.

Jeder sagt, ich soll sie ins Tierheim bringen. Das will ich nicht! Hier ist ihr zu Hause! Sie wird geliebt, hat all Ihre Geschwister hier und ich befürchte auch, dass sie ein Tier bleibt, dass ein Leben lang kein geeignetes Zuhause findet.

Außer vielleicht bei Menschen die selbst taub sind, das Gebrülle nicht hören und am Waldrand wohnen. Ohne Nachbarn in der Nähe.

Jetzt komm ich zu meiner Frage, die vermutlich hier als Tierquälerei abgestempelt wird.
Aber gibt es die Möglichkeit in Sonderfällen, diese OP bei uns durchzuführen?

Ich habe bereits mit einer Katzentrainerin ein Training vereinbart, die kommt nächste Woche vorbei um sich ein Bild zu machen.

Aber wenn das auch nix bringt, dann bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich bin echt verzweifelt.

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Bengal Mix ist sehr ängstlich?

Meine Bailey wurde als kleines Kätzchen aus schlechter Haltung geholt. Leider habe ich nicht viel mehr erfahren. Bei den neuen Besitzern stellte sich heraus daß sie sehr ängstlich ist, sich nur verkrochen hat bei jedem Geräusch oder Bewegung. Als sie dann Zwillinge bekamen, haben sie eine liebevolle und ruhige Familie gesucht. Zu dem Zeitpunkt suchten wir eine Hauskatze. Wir haben uns beworben und es hat sich gefügt. Bis zu dem Zeitpunkt war nix bekannt daß es eine Bengal Mix ist. Ihr Aussehen und Charakter, das war keine europäische Kurzhaar. Wir erfuhren die ganzen Umstände vom Tierarzt und Google. Ihre Ängstlichkeit wird besser, dachten wir. Nun nach 3 Jahren, keine Besserung. Bei Besuch jeglicher Art, versteckt sie sich. Streicheln und Kuscheln nur sehr selten. Balkon mag sie nicht, offenes Fenster ja, aber nur bei absoluter Windstille. Angst vor allem, aber sie ist sehr intelligent und kommuniziert lautstark. Nach Toilettenbenutzung (Einstieg von oben)sagt sie Bescheid und sie schaut sogar nach ob alles sauber ist. Spielen...nur mit bestimmten Gummis, kein anderes Spielzeug. Wir akzeptieren ihr Wesen, wir lieben sie so wie sie ist, verzichten auf Urlaub...weggeben geht gar nicht und andere Personen in der Wohnung, nicht vorstellbar. Nun lese ich oft, eine Zweitkatze wäre besser, sie hatte bei den vorigen Besitzern eine Mitbewohnerin...doch sie hat es vorgezogen alleine zu sein. Was muss sie Schlimmes als Baby erfahren haben, ich denke ohne Mutter die sie geprägt hat und ihr einiges für ihr Leben beigebracht hat. Lange Rede...kurze Frage. Was können wir tun, um ihr zu helfen? Nähe ist purer Stress für sie. Sie platziert sich so dass sie in alle Richtungen fliehen kann. Sie mag aber auch nicht alleine sein, mit Abstand beobachtet sie ihre Menschen. Oft sitzt sie auf der Sofalehne mitten im Raum und beobachtet alles. Von da aus guckt und liebt sie Fußball im TV und Tiersendungen. Unbekannte Geräusche oder Stimmen im Haus, schwupps ist sie in ihrem Versteck.

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Hauskatze, Katzenhaltung, Bengalkatze
Warum macht mein Kater das? Sowas habe ich noch NIE erlebt, gehört, mache ich was falsch?

Helloo, meine Frage klingt besonders komisch und vielleicht auch ekelhaft? Traue mich nicht recht meinen Tierarzt zu fragen.

Ich bin mit Katzen aufgewachsen und habe viel mit Katzen Gearbeitet und hab ein hohes Wissen. Nun habe ich einen neuen Kater (kastriert) er ist nun 8\9 Monate alt.

Ich bin sehr krank, und wenn meine Wunde blutet oder so, tupfe ich es mit einer Kompresse oder was weg und schmeiße es weg. Mein Kater findet sich ein weg zum Mülleimer und schnüffelt an der Kompresse, spielt damit oder leckt es ab. Ich hole es sofort weg und sage nein und werfe es nochmal weg so das er nicht dran kommt. Leider passiert daa oft.(Katzen versuchen auch an unseren Wunden zu lecken weil sie helfen wollen und sie denken so beim heilen zu helfen, weil sie es bei sich auch machen, das weiß ich) aber sowas? Und erst habe ich einen Apfel gegessen und mein kater hasst Obst ich habe abgebissen bin grad weg aufeinmal hat er das Apfel stück auf den platz getan wo ich saß und spielt damit und leckt dran. Natürlich wieder alles entfernt. Aber erst nichts gedacht aber das er so auf mein Blut und meinen Speichel abfährt ist irgendwie echt krass..Das kam jetzt öfters vor..Ich weiß das er glücklich ist und mich als Frauchen sieht. Er hat mich auch lieb, zeigt seinen Bauch, reibt seinen Kopf an mich, macht auf mir milchtritte und schläft immer neben mit (brust Hals höhe) wenn es zu extrem wird und mir zu nah leg ich ihn etwas weiter weg. Aber so ein extremes Verhalten..hatte ich bisher nie..ist das eine dumme frage? Stelle ich mich an? Oder so? Aber warum? Und warum nur bei mir? Ich finde auch nichts im Internet, kann mir irgendjemand was dazu sagen? Das wäre sehr lieb.

PS. Es gibt noch mehrere Sachen aber das wäre zu viel.

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Wie gut haben wir unsere erste Katze gehalten?

Unsere Mutter hatte schon in ihrer Kindheit Katzen gehabt. Wir haben unseren ersten Kater mit neun Wochen geholt weil seine Mutter irgendwie verschwunden war und die Tante nur alle anderen Katzenjungen gesäugt hatte. Er erhielt Nassfutter gemischt mit Wasser weil er sehr wenig trank, am Anfang hatte er noch spezielle Katzen Milch gehabt, ich bin sehr ruppig mit ihm umgegangen muss ich sagen um es mal milde auszudrücken, war auch erst sieben Jahre alt. Er hatte da wohl schon eine Höhle zum verstecken und Katzen Spielzeug, später haben wir ihn an der Leine rausgeführt als er schon einige Wochen älter war. Dann haben wir ihn Chippen und impfen lassen, er wurde glaube ich im Alter von vier bis sechs Monaten zur Freigängerkatze. Mein ruppiger Umgang wurde mit der Zeit auch weniger, meine Mutter hatte das Gefühl das er die Geschlechtsreife sehr spät erst erreicht und ließ ihn deshalb erst mit fast einem bis einem Jahr kastrieren. Er war sehr viel draußen und wir hatten eine nette Nachbarin die wir gut kannten. Eine alte Frau, diese Fütterte ihn und andere Katzen immer mit Leckerlis, aber er wusste trotzdem zu wehm er gehörte und zu wehm nicht. Er bekam mit der Zeit auch einen Kratzbaum und natürlich hatten wir schon von Anfang an ein Katzenklo was regelmäßig gesäubert wurde. Ich wollte jetzt mal von euch wissen ob ihr denkt das er es bei uns gut hatte, inzwischen bin ich bald vierzehn und gehe inzwischen ziemlich gut mit Katzen um. Sprich ich schaue das ich sie richtig hoch nehme ohne das es ihnen unangenehm ist und tue ihnen auch nicht weh.

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Meiner katze besser diazepam oder clonazepam geben?

Hallo. Folgendes...meine Katze hat seit ca 6 Wochen aus dem nichts angefangen epileptische Anfälle zu bekommen die sie seither auch täglich des öfteren hat (2 an guten Tagen und 4 bis 5 an schlechten) jedenfalls ich war mit ihr vor ca 4 wochen beim Tierarzt der mir ein barbiturat namens phenobarbital für meine Katze gegen die Anfälle gegeben die ich ihr von Tag 1 regelmäßig gebe und es hat sich durch dieses Medikament leider kaum eine Besserung gezeigt (Tierarzt meinte die volle Wirkung entfaltet sich erst nach 2 Wochen was jetzt aber bereits 4 Wochen her ist). Ich habe im web sehr sehr viel recherchiert was es noch für Medikamente gibt die ihr helfen kann und ich bin auf viele Medikamente gestoßen z.b. auf diazepam das ich rein zufällig auch im Medizin Schrank habe, ich habe auf eigene hand quasi also ohne mit dem tier arzt darüber vorab zu sprechen es ihr gegeben. Ich habe dann im web die dosierung für Katzen heraus gesucht und nach kg exakt berechnet und habe es ihr vor 4 Tagen am Abend gegen 21 Uhr gegeben (2mg, Katze wiegt 4,62kg und bei Katzen liegt die dosierung bei 0,5mg pro 1kg Körper gewicht) jedenfalls hat meine Katze das erste Mal seit 6 Wochen (ich habe genau auf die Uhr geschaut) und sie hatte tatsächlich 32 Stunden lang am Stück nicht mal den Ansatz eines Anfalls! Sie hatte aber ein paar Nebenwirkungen z.b. ist sie die ersten 4 Stunden getorkelt also ihr war etwas schwindelig und sie hat mehr als sonst, wesentlich mehr als sonst am Stück geschlafen...Normalerweise werde ich seit 6 Wochen bisher durchweg (man kann mittlerweile die Uhr danach stellen) von meiner Katze morgens zwischen 4 und 6 Uhr von ihrem anfall geweckt und an diesem darauf folgenden Morgen war nichts! Sie hat geschlafen und es wirkte als fühle sie sich pudelwohl. Nebenbei werde ich in der Regel auch mindestens 1 mal in der Nacht von einem anfall von ihr geweckt aber auch in dieser Nacht war kein Anzeichen von einem anfall (meine Katze ist neben bei ein Frei Gänger und ich habe sie natürlich nicht raus gelassen) und weiter auch den ganzen tag über kein Anzeichen eines anfalls und auch die folgende nacht anfallfrei...Bis dann nach der Nacht wo das diazepam anscheinend seine Wirkung sie verlassen hat hatte sie wieder pünktlich um 5.20 Uhr morgens einen epileptischen anfall und seither ist es wieder wie vorher, 2 bis 5 Anfälle täglich! Ich habe ihr danach bis jetzt kein diazepam mehr gegeben sondern weiterhin das phenobarbital das ich von tier Doktor bekommen habe aber ich gebe es ihr nun 6 Wochen lang und es hat sich gar nichts gebessert mit diesem Nebenbei sehr teuren Medikament. Nun zu meiner eigentlichen frage: also fakt ist, nach meinen Beobachtungen wirkt das diazepam was ich ihr vor 4 tagen 1 mal zum versuch gab gegen die Anfälle wie es besser nicht sein kann, sie war wie gesagt über 30 Stunden komplett anfallfrei, hatte aber diese Nebenwirkungen die ich ihr halt auch nur ungern aussetzen möchte auch weil sie ja ein frei Gänger ist und benebelt lasse kann ich sie nicht ruhigen gewissenens raus lassen. Ich habe jetzt aber ein anderes benzodiazepin im web gefunden was sich ganz gut anhört und zwar ,,clonazepam" was in erster Linie eingesetzt wird gegen muskel Krämpfe und eben epilepsie! Diazepam dagegen wirkt ja zwar auch krampflösend das weiß ich deshalb habe ich es ja auch damit versucht aber diazepam hat halt im Gegensatz zu clonazepam noch die schlafanstosende Komponente, es sedierd und wirkt in erster Linie Angstlösend was natürlich für die Nebenwirkungen verantwortlich ist! Nebenbei der tier Doktor meinte das meine Katze das phenobarbital das er mir gab für den Rest ihres Lebens täglich einnehmen muss und mir ist natürlich bewusst das benzodiazepine schwer abhängig machen können aber in diesem Falle wäre das ja zu vernachlässigen weil das clonazepam würde ich ihr ja auch für den rest ihres Lebens geben (nebenbei meine Katze ist 12 Jahre alt) nöchste woche am dienstag habe ich wieder einen termin beim Tierarzt und ich werde ihm ausführlich berichten was ich die letzten 6 wochen bei meiner Katze ihrem anfall verhalten beobachten konnte und werde ihm sagen das sein Medikament so gut wie nichts hilft und das ich auf eigene Faust ihr einmal diazepam gegeben habe und ich beobachten konnte das es seinen Zweck mehr als super war die Anfälle betrifft erfüllt hat aber die Nebenwirkungen eben weg müssen und ich deshalb von dem phenobarbital bitte auf clonazepam wechseln möchte! Entweder er ist einverstanden damit und sieht das gleich und wenn nicht habe ich vor mir das clonazepam selber zu besorgen und meine Katze dann halt auf eigen medikation quasi stelle! Sorry für den langen Text aber ich möchte unbedingt das du so gut wie möglich meine Lage mit meiner Katze die mir sehr sehr am Herzen ❤️ liegt verstehst! Also was ist deine Meinung dazu frage ich dich jetzt? Ich bin über jeden der eine nützliche meinung zu dem thema hat dem oder der wäre ich sehr dankbar! Grüße René & Minka 🐱

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3 Katzenhaushalt - Lieblingskatze ist unglücklich?

Liebe Community!

Ich hoffe sehr, hier auf ein paar Katzenexperten zu stoßen - ich bin es nämlich leider nicht, daher wende ich mich an euch, mit folgendem Problem:

Wir (WG) haben eine Katze, Kaj, 1,5 Jahre alt, ein sehr sensibler, ängstlicher aber verspielter, roter Kater (kastriert). Er ist zusammen mit seinem Bruder und seiner Mutter aufgewachsen(wollten ihm das ermöglichen), diese haben nun aber anderwo ein neues Zuhause gefunden. Nur Kaj wollten/konnten wir unbedingt behalten. Heißt Kaj ist es gewöhnt gemeinsam mit anderen Katzen zu sein.

In der Zeit, in welcher er jetzt ohne seinen Bruder war, schien er sich sehr zu langweilen, teilweise hatten wir auch das Gefühl, dass er unglücklich ist. Aber alles in allem schien er okay zu sein, er hat gefressen und seinen Spieltrieb auch nie verloren.

Nun sind aufgrund eines Mitbewohnerwechsels in unsere WG 2 neue Katzen dazugekommen. Ein alter, ruhiger Kater, 9 Jahre und eine sehr alte (13) aber sehr herrische weibliche Katze.

Wir haben alle Regeln der Zusammenführung beachtet, ihnen viel Zeit gelassen und eigene Safe-spaces gegeben. Man hat auch direkt gemerkt, dass Kaj sich seehr über die anderen zwei freut und er mit ihnen sein wollte - allerdings sind die beiden anderen mehr als unfreundlich zu ihm. Jetzt nach 2 Wochen wird immer noch gefaucht, die weibliche alte Katze schlägt nahezu immer nach ihm, sobald er sich in der Nähe befindet und auch der alte Kater faucht ihn immer nur an. Kaj wehrt sich nie, sondern läuft weg oder versteckt sich. Mittlerweile ist er noch viel ängstlicher als davor, man merkt er hat keinen ruhigen Moment, er ist immer auf der Hut.

Ich schaue täglich, dass er frisst und ob er noch spielen will, da ist alles fein - dennoch mache ich mir sorgen, dass Kaj unter Dauerstress steht und frage mich, wie viel Zeit ich der Eingewöhnungsphase noch geben soll? Bzw. ob die Katzen einfach weg müssen? Oder habt ihr noch eine andere Idee?

Freue mich sehr über hilfreiche Antworten! (Zyniker, die nichts besseres zu tun haben, als meinen Post zu beleidigen - bitte lasst es einfach, ich will das es meiner Katze besser geht, es gibt schlimmeres).

Liebe Grüße,
Kajs Friends

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