Extreme Hypochondrie, weiß nicht mehr weiter?

Hallo liebe Community,

Ich bin 13 Jahre alt und weiblich. Seit ich in der zweiten Klasse bin habe ich diese extremen Krankheitsängste.Seit der 2 Klasse habe ich diese angst. Ich bin jetzt in der 7. Ich rede ständig mit Leuten, diese meinen, es liegt an der Pubertät und diese Phase wird wieder verschwinden. Momentan, ist alles so krass, dass ich kaum noch was machen kann. Im Unterricht werde ich erwischt, wie ich meine Lymphknoten abtaste. (Und ja, bitte lacht mich jetzt nicht aus, es ist ernst), manchmal in der Schule, wenn ich spüre, dass etwas z.B an meinem Bein nicht stimmt, also etwas weh tut oder so, gehe ich in der Pause auf die Toilette und untersuche meine Beine auf blaue Flecken. Oder manchmal mitten im Unterricht ziehe ich meine Schuhe aus und schau ob meine Füße vielleicht geschwollen sind, oder etwas nicht mit ihnen stimmt :( Ich denke ständig so: Oh? ein roter Fleck auf der Haut? Petechien? Petechien = Leukämie!!

Momentan habe ich unglaubliche angst vor Leukämie. Es treffen zwar nur 2 Symptome zu, und zwar Blässe im Gesicht und geschwollene Lymphknoten. Diese Lymphknoten sind allerdings schon seit ende 2017 angeschwollen. (Größe einer Erbse, am Hals) ich war deshalb beim Arzt und er meinte, sie wären jetzt nicht auffällig groß. Aber ich glaube er hat vielleicht doch etwas übersehen? Ich habe ständig Panikattacken, auch in der Schule. Ich habe grad so viele tolle neue Freunde gefunden und der Gedanke, in ein paar Monaten an Krebs zu erkranken oder nicht mehr zu leben macht mich verrückt ;( Ich renne ständig zum Spiegel und untersuche mich. Ich bin soo überzeugt ich habe Leukämie, oh mein Gott.

Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Sorry für den langen Text. Findet ihr, dass ist Hypochondrie? Wenn ja, ist das starke Hypochondrie?

Ich traue mich nicht zum Arzt :( 1. Wegen der Diagnose. 2. Weil es mir peinlich ist..

Ich würde mal gerne eure Meinung dazu hören, soll ich wirklich zum Arzt? Wird er mich ernst nehmen??

LG

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Habe ich eventuell MS?

Ich weiß, dass es ziemlich pathetisch ist, diese Frage auf GF hochzuladen, statt mich zu einem Arzt zu begeben, aber meine Eltern werden schon paranoid, wenn ich Kopfschmerzen habe und werden es wahrscheinlich nicht überleben, wenn ich ankomme und sage "Hey, ich geh mal kurz zum Arzt... Ach übrigens, wahrscheinlich bin ich in drei Jahren rollstuhlreif."

Außerdem bilde ich mir bei jedem kleinen Symptom eine tödliche Krankheit ein, also kann das auch sehr gut nur meine Einbildung sein.

Jedenfalls habe ich folgende Symptome:

  • Ich sehe schemenhafte Umrisse von Objekten ein wenig entfernt von wo sie eigentlich sind (kann auch einfach eine neue Brillenstärke brauchen)
  • Meine Hände zittern immer ein ganz klein wenig
  • Irgenwie vertippe ich mich in letzter Zeit viel öfter als sonst
  • Ich habe gelegentlich eine Art elektrischen Schock hinten am Hals, zumindest fühlt es sich so an (erst seit ca. 7 Monaten)
  • Ich kann meine Körperteile nicht gut koordinieren, stolpere oft, stoße oft an, bin schlecht in Sport - allerdings ist das schon so, solange ich mich erinnern kann
  • Meine Finger fangen manchmal zu kribbeln an (allerdings war es in diesen Situationen immer ziemlich kalt und das kann auch daran liegen) und meine Füße schlafen extrem oft ein
  • Ich spüre oft Druck auf den Augen
  • Manchmal spüre ich Schmerz in meinen Seiten, so ähnlich wie Seitenstechen, aber anders... Zieht auch bis in den Rücken. (Das hatte ich aber mit 7 schon, und ich dachte, MS zeigt nicht so früh Symptome?)
  • Meine Cousine hat auch MS - erhöht das irgendwie das Risiko?
  • Ich bin 15 und weiblich, falls man diese Information dazu braucht.
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ständiges räuspern und Atemnot

Hallo... weil mich momentan ein Problem plagt, und ich nach ein paar Minuten googlen der Symptome fürchterliche Angst vor einem Arztbesuch haben (da könnte ja alles rauskommen :-( ), brauche ich eventuell einen Rat bzw Hinweis, der mir die Angst nimmt.

Ich muss ständig räuspern es vergeht kein Tag ohne, ab und zu kommt es mir vor, als würde ich keine Luft mehr kriegen, was natürlich Schwachsinn sein muss, ich lebe ja schließlich noch...

Aber die Psyche allein kann das keinesfalls sein, denn ich merke auch, dass ich ein starkes Problem mit Schleim im Hals habe. Vor ca. 1 Jahr war ich einmal mit einer Mandelentzüdung zuhaus. Dort habe ich, mit einem fiesen Schock, einen Schleimhaufen ausgehustet, das mag ich garnicht weiter beschreiben, nie zuvor so etwas gesehen. Es ging aber wieder und die Entzündung heilte...( War deswegen auch beim Arzt damals)

Was könnte das verdammnt nochmal sein?!?! Anfangs bin ich über Lungemembolie gestolpert, wo ich bereits tod sein müsste, Lungenentzündung, COPD (Ich bin Nicht-Raucher, jediglich in meiner Kindheit passiv durch meinen Vater geraucht, was allerdings sehr sehr lange zurückliegt) oder müssen einfach die Mandeln entfernt werden?? Ich hab auch extrem Angst, dass es sich um Lungenkrebs handeln könnte.

DIese Ungewissheit macht einen fertig, nur möchte man nicht zum Arzt gehen, weil diese Ungewissheit sich in einem Moment entweder BEWAHRHEITET wovor ich höllische Angst habe oder doch nur harmlos ist.

Es tut mir wirklich leid, diese Seite damit zu belästigen und einige Hyperintelligenten werden wieder ankommen, dass Ferndiagnosen fahrlässig seien...

Dazu sei noch gesagt, ich habe darüber bisjetzt mit keinem gesprochen..

Gesundheit, Atemnot, atmen, Hypochondrie, Krebs, Lunge, Schleim, bronchien

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