Was ist der Unterschied zwischen Hypochondrie und dem Münchhausen-Syndrom?

5 Antworten

Hypochondrie ist die Angst davor eine Krankheit zu haben.

Bei dem Münchhausen Syndrom fügen die Betroffenen sich selbst Schäden zu, dramatisieren das Ganze und springen von Krankenhaus zu Krankenhaus um Mitleid und Aufmerksamkeit von den Ärzten und dem Pflegepersonal zu bekommen. Sie fordern auch aufwendige Diagnosen ( Röntgen, CT, MRT, etc. ) und verklagen dann die Ärzte, wenn diese der Person nicht helfen konnten.

Es ist nicht das gleiche. Hypochondrie ist, das man glaubt eine Krankheit zu haben oder Angst davor hat sie zu haben. Z.B jemand hat Kopfschmerzen und jemand mit Hypochondrie denkt auch er hat Kopfschmerzen oder er hat Kopfschmerzen, weil er Krebs hat oderso. Jemand mit münch Hausen Syndrom weiß, dass er keine Krankheit hat, aber täuscht diese vor um Aufmerksamkeit zu erhalten und damit jemand sich um ihn sorgt und kümmert

Hypochondrie betrifft immer nur die eigene Person, meistens auch das Münchhausen Symdrom. Beim Münchhausen-Stellvertreter Syndrom ist eine andere Person (meistens die eigenen Kinder)  betroffen.

Beides sind psychaterische Erkrankungen. Hypochonder haben panische angst davor, krank zu werden oder krank zu sein und suchen die Unterstützung von Fachpersonal, um ihre Angst kurzfristig zu befriedigen.

Menschen mit Münchhausen-Syndrom stellen sich krank oder fügen sich selbst schaden zu, um Aufmerksamkeit zu erregen und um das Mitleid und die Fürsorge von Angehörigen und Ärzten zu bekommen.

Also ich bin selbst ein leichter Hypochonder. Ich glaube das bei Hypochondrie die Menschen wirklich denken das sie krank sind und den Arzt fast lieber vermeiden wollen weil sie Angst haben das er etwas findet (so ist es bei mir)! Und beim Münchhausen Syndrom fügen sich Menschen selbst Schaden zu und gehen sehr gerne zum Arzt weil sie umsorgt werden wollen und der sich um sie kümmert