Wie genau interpretiert ihr Worte, also ihren Inhalt?

Also Worte haben ja meist eine Hauptdefinition, und mehrere Unterdefinitionen, manche interpretiert man aber auch anders, da es subjektive Aussagen sind.

Ich lese das was ich so schreibe oft mehrfach durch, auch wegen Tippfehlern. Dabei fällt mir oft auf wie unterschiedlich ein Satz wahrgenommen werden kann.

z.B. Der Satz; Ich kann einkaufen gehen.

Für manche würde das klingen wie ein man soll einkaufen, ich denke mir es ist ein könnte, eine Eventualität, eine Wahrscheinlichkeit, also mehreres in einem, mit derselben Bedeutung, sprich Synonyme, die mir dazu einfallen.

Oder ich muss die Rechtschreibung nochmal prüfen weil ich ein Wort so oft lese, das mein Gehirn verunsichert wird XD

So geht mir das auch bei allem mögichen anderen, ich versuche ein Wort und seine Bedeutung im gesamten zu sehen und verschiedene Blickwinkel zu betrachten.

Oder zb bei Liebesfragen ein ich mag dich. Kann alles mögiche ,,bedeuten,, im Sinne der Liebe.

Ich philosophiere also gern mit Worten rum so ab un an.

Wie ich mag meinen Bruder, den Kater, das Haustier, die Schuhe. usw.

Es kann aber auch ein tiefes mögen sein.

Oder aber ein Wort hat zb eine ganz genaue Definition, aber trotzdem meint der Mensch der es benutzt etwas anderes, weil er die Worte nicht genau kennt, zb bei Fachpsrachen.

Ist es euch wichtig, es super genau zu nehmen, oder versteht ihr den anderen trotzdem?

Wie ist das bei euch?

Überfliegt ihr Sätze, Worte eher, oder gebt ihr ihnen einen tieferen Sinn?

Deutsch, Bedeutung, Definition, hermeneutik, interpretieren, Literatur, Synonym, Wort, Sprachphilosophie, Philosophie und Gesellschaft
Hohelied der Liebe verstehen?

Wir sollen in Unterricht eine Andacht zu einer Bibelstelle halten in Religion. Ja fragt mich nicht wieso^^

Ich habe mit in 1. Korinther 13,13 das Hohelied der Liebe ausgesucht. Ich versteh alles eig, bis auf diesen einen Teil kurz vorm Ende wo es auf einmal um die Kindheitsjahre von Paulus geht und Gott. Wie lässt sich das also verstehen? Gerade in dem Zusammenhang mit dem Rest fällt es mir schwer das geschriebene zu verstehen.

Btw habt ihr gleich noch Ideen und Tipps für meine Andacht? Vlt Ideen für die Einleitung oder Vergleiche zum realen Leben. LG :)

Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

2

Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.

3

Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.

4

Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,

5

sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,

6

sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;

7

sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

8

Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.

9

Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.

10

Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

11

Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.

12

Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

13

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Liebe, Religion, Schule, Sprache, Christentum, Bibel, hermeneutik, andacht

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