Noch zur Bundeswehr gehen mit 29?

Hallo,

ich habe folgendes "Problem": Ich ging damals auf die Realschule, welche ich dann im Jahre 2012 abbrach und seitdem im Prinzip im Keller im Hause meiner Eltern verblieben bin. Dort habe ich das getan, was man als Teenager so macht: Videospiele gezockt und Filme und Serien geschaut. Viel mehr ist nicht passiert. Nach ein paar Jahren der Zockerei merkte ich, dass das alles vertane Zeit war und da ich auch im häuslichen Rahmen mit meinen Eltern ziemlich viel Streit hatte und ich keine Perspektive für mein Leben sah, habe ich dann irgendwann mich vom Schulabbrecher zum Schulabsolventen (Fachabitur) hochgekämpft, es war nicht einfach, aber ich habe es geschaft, sogar mit ganz ordentlichen Noten.

Jedenfalls haben die 12 Jahre "Isolationshaft" ihren Tribut gefordert: Depressionen, Ängste und mit 14 wurde mir ADHS und das Asperger-Syndrom "diagnostiziert".

Mein Psychiater war jedenfalls selber mal Bundeswehrarzt und er meinte, entgegen meiner Bedenken, dass ich das ruhig versuchen sollte und er bei mir jetzt keinen größeren Grund sieht, weshalb ich nicht tauglich für den Militärdienst bin. Er würde mir auch ein durchweg positives Gutachten schreiben für die Bundeswehrärzte-/Psychologen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Soll ich mit 29 Jahren noch zur Bundeswehr?

Ich danke euch für Antworten und viele Grüße aus München.

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Meinung des Tages: Sollte die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt werden?

Erst kürzlich äußerte Verteidigungsminister Pistorius das kühne Vorhaben, Deutschland müsse wieder "kriegstüchtig" gemacht werden. Nun steht zudem erneut eine mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht im Raum. Von Seiten der FDP allerdings gibt es Gegenwind...

Mentalitätswandel durch den russischen Angriffskrieg

Spätestens seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2021 wächst auf Seiten vieler europäischer Staaten die Sorge vor weiteren Expansionsbestrebungen Russlands sowie einer gesamteuropäischen Ausweitung des Krieges. Auch Deutschland, das in seinem derzeitigen Zustand nur bedingt wehrfähig ist, möchte durch die von Kanzler Scholz proklamierte "Zeitenwende" zurück zu militärischer Souveränität und Stärke finden.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erklärte in einem Interview mit der "Zeit" kürzlich, dass die Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht ein Fehler gewesen sei. Obgleich in struktureller und verfassungsrechtlicher Hinsicht einige Bedenken vorhanden seien, wird eine Diskussion über ein etwaiges "Ob / Wann" in der Gesellschaft durchaus an Fahrt aufnehmen. Mit Blick auf die sicherheitspolitische Lage in Europa müssten die Deutschen - auch hinsichtlich möglicher Mehrausgaben für die Verteidigung - laut Pistorius zu einem Mentalitätswechsel bereit sein.

Strack-Zimmermann kontert Pistorius

Die genannte Wehrpflicht wurde im Sommer 2011 von der damals regierenden schwarz-gelben Bundesregierung ausgesetzt. Seitdem hat die Bundeswehr den Status einer Freiwilligenarmee. Eine allgemeine Wehrpflicht ist momentan nur in Ausnahmefällen wie im Krisen- oder Verteidigungsfall möglich. FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann indes hält recht wenig von der Idee einer Rückkehr der allgemeinen Wehrpflicht. Diese begründet ihre Ablehnung u.a. durch die mangelnde Personaldecke, unzureichende Ressourcen sowie fehlende Kasernen.

Weiterhin seien junge Wehrdienstleistende aufgrund der hohen Spezialisierung / Anforderungen an das moderne Militär nur bedingt eine Hilfe und vielfach in der Wirtschaft deutlich besser aufgehoben. Darüber hinaus sei es in Zeiten von Geschlechtergerechtigkeit geboten, eine Wehrpflicht sowohl für Frauen als auch Männer einzuführen.

Unsere Fragen an Euch: Sollte die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt werden? Was spricht dafür, was dagegen? Müsste sich die deutsche Gesellschaft militärischen Angelegenheiten und Ausgaben gegenüber wieder mehr öffnen? Sollte eine allgemeine Wehrpflicht sowohl Frauen als auch Männer umfassen?

Quellen:

ghttps://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-marie-agnes-strack-zimmermann-lehnt-neue-wehrpflicht-debatte-ab-a-454649ae-648f-402b-bc63-e953c0e9d59a

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/pistorius-wehrpflicht-bundeswehr-rueckkehr-100.html

Ich bin gegen eine Wiedereinführung, weil... 57%
Die allg. Wehrpflicht sollte wieder eingeführt werden, da... 35%
Ich habe eine andere Meinung und zwar... 8%
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Bundeswehr Einstellung, brauche Rat, Verwendung Heer?

Hallo zusammen, ich schildere jetzt mal kurz meine Lage.

Ich hatte anfang September meine Offiziereignung in Köln und habe bestanden. Mein Plan A war fliegen, Plan B der Einsatzführungsdienst und Plan C der JTAC.

In Phase 2 wurde ich für das fliegerische ausgemustert und wurde dann in den Testpool für den Einsatzführungsdienst aufgenommen. Als ich dann per Email angefragt habe, wie lange den das Ganze dauert, habe ich folgendes als Antwort erhalten

" in der Tat müssen Sie auf die Testung JTAC noch länger warten, als auf die Testung

Einsatzführungsdienst. Es besteht aber ggf. die Möglichkeit einer alternativen Einstellung im Heer

zum 01.07.2024. Sie

haben eine Studienfreigabe für Geschichtswissenschaften sowie Kulturwissenschaften erhalten.

Sollten Sie Interesse haben, lassen Sie mir bitte weitere Verwendungswünsche (im Heer) zukommen.

Dann gebe ich Ihrer Akte zur weiteren Beratung an den Einplaner Heer ab.

Ggf. erfolgt dann eine Einstellung in einen alternativen Verwendungsbereich und Sie nehmen

weiterhin an der Testung Einsatzführungsdienst/JTAC teil. Sollten Sie die Testung erfolgreich

durchlaufen, werden Sie bedarfsabhängig umgeplant. Andernfalls verbleiben Sie in der alternativen

Einstellung."

Ich schreibe im Mai mein Abi. Ich bin mir immer noch unschlüssig, ob ich die Testung einfach abwarten soll und nur für das unterschreiben, was ich wirklich will. oder ob ich jetzt in eine Verwendung im Heer soll. Auch weiß ich nicht, wann ich denn dann tatsächlich umgeplant werden soll, ob das noch vor der AGA ist, oder danach. Falls sie mich aus der Verwendung nicht mehr rauslassen, habe ich ja immernoch 6 Monate "Probezeit", andererseits will ich mir auch die Nerven sparen, wenn möglich.

Das nächste Problem ist, was ich überhaupt machen darf. In Köln wurde ich wegen meiner zierlichen Statur ( w. sportlich, 1.59, schlank) für einiges ausgemustert. Ich weiß sicher, dass die Gebirgsjäger und Fallis raus sind. Allerdings habe ich den Bescheid nicht behalten dürfen. Da muss ich nochmal bei dem Herr oben nachfragen, ob er da drannkommt.

Hättet ihr Vorschläge, zu Verwendungen im Heer für die Offizierlaufbahn?

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Mehrere fragen zur Bundeswehr?

Moin, ich habe jetzt bald ein Beratungsgespräch bei der Bundeswehr, ich hätte trotzdem jetzt noch mehrere Fragen um mich schon vorher zu informieren. Es sind wirklich sehr viele Fragen, da ich sehr neugierig bin und so eine Entscheidung ja auch gut überlegt sein muss. Deshalb hoffe ich hier gibt es welche die mir helfen können um ein paar Fragen zu beantworten. :)

Da ich weit im Norden lebe wird es bei mir zu grosser Wahrscheinlichkeit die Marine werden. (Oder Luftwaffe)

Gibt es denn auch Marine Kampfeinheiten die auch am Land agieren? Ich meine jetzt nicht Elite Einheiten wie Kampfschwimmer, sondern normale Kämpfer. Da ich auf sowas schon am meisten Lust hätte, aber die meisten Kampfeinheiten die ich kenne sind beim Heer, leider sind viele Heerestützpunkte sehr weit weg, daher hoffe ich das es sowas auch gibt und jemand hier bescheid weiss :)

Ich weiß das es dann noch den "Soldat für den Waffeneinsatz der Marine" gibt, was mich auch sehr interessiert. Dort würde ich ja dann die Waffen, Torpedos und Co vom Schiff kontrollieren oder?

Ansonsten interessieren mich noch bei der Marine der "Soldat für Radarelektronik" wäre ich da am Sonar und würde da quasi alles kontrollieren? Was genau würde ich da überhaupt alles tun? Ich kann mir nicht vorstellen das ich da nur rum sitze und aufs Sonar achte, oder doch?

Dann noch der "Soldat für Waffenmechanik der Marine" dort würde ich ja dann sicherlich die Waffen reparieren, warten und bauen die auf den Schiffen sind oder?

Dann der "Soldat im Navigationsdienst der Marine" bin ich dort dann beim Kapitän und muss helfen das Schiff zu navigieren? Stell ich mir schon ziemlich interessant vor.

Und der "Soldat für Schiffsbetriebstechnick" müsste ja dann der normale schiffsmechanicker sein der an den Schiffsmotoren und co arbeitet oder?

Was macht denn eigentlich der "Soldat im Decksdienst"? Bei den ganzen anderen Sachen die oben aufgezählt wurden, kann ich mir jetzt kaum noch was darunter vorstellen. Was genau wären die Aufgaben in dem Bereich?

Und jetzt noch mal etwas das mich wirklich brennend interessiert.

Undzwar der "Soldat in der Lfz Instandhaltung " das Zivile Gegenstück dazu ist ja "Fluggerätemechaniker".

Auf der Seite der Bundeswehr steht das man das (beides) auch mit Hauptschulabschluss machen kann (zumindest wird es dort angezeigt wenn man den Filter rein macht) aber ich kann mir nicht vorstellen das die einen Hauptschüler dort Fluggeräte und co rumbasteln lassen, wisst ihr da vielleicht mehr?

Anbieten würde es sich, da es nicht ganz so weit von mir entfernt liegt und es ja auch schon ein extrem interessanter Beruf wäre.

Jetzt nochmal paar andere Fragen.

In der Grundausbildung muss man ja mit mehreren Menschen auf einem Zimmer schlafen, zusammen duschen gehen und co.

Ist das nach der Grundausbildung immernoch so? Oder ist es dann eher so wie ein normaler Arbeitstag? Und man kann alleine oder zuhause duschen? (Ausser man ist auf See)

Und ist es überhaupt ratsam eine Laufbahn als Unteroffizier anzustreben?

Mfg :)

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Bundeswehr - Bloßstellung?

Guten Tag,

Ich wurde von der Luftwaffe ins Heer versetzt. Da mein militärischer Ausbildungsgrad nicht der beste ist als Fachdiener von der Luftwaffe der nun den S6 Uffz Posten besetzt macht mich der KTF und Zugführer blöde nenne ichs Mal.

Es beginnt schon jeden morgen damit das ich als einziger der company zu den Rekruten befohlen werde und die Morgenroutine (Kraftübungen) mit machen muss. Nicht das ich körperlich es notwendig habe... Ich gehe wenn's drinnen ist täglich ein bis zwei Stunden in den Kraftraum... Ist einfach nur um mir auf die Nüsse zu gehen. Dann geht es weiter mit sobald ich Mal kein Auftrag habe werden mir fragen aus den Vorschriften (zB. MG3 (bin ich nicht mal ausgebildet) gestellt die ich natürlich nicht(andere OSGs auch nicht) beantworten kann... Letzte Aktion warum ich jetzt auch hier mich heran wende war... Im MG3 gibt's eine eingestanste 0 und ich sollte ihm bis morgen sagen was die beudet... (Nicht Mal die von der WaKa wussten es...) Ich habe die TDV und dienormale Vorschrift überflogen und nichts gefunden und er droht ernsthaft damit das er mich Festnehmen könne wegen Befehlsverweigerung?!

Kann ich mich gegen solch eine Schikane irgendwie wären? Ich Uffz er Hauptfeldwebel.

Die Befehle kann man jedenfalls so auslegen das sie rechtmäßig sind... Weiß nicht ob man irgendwie auf die Mobbing Schiene drücken könnte?! Da es offensichtlich nur dazu dient mir auf den Sack zu gehen!! Sobald der Zugführer nicht da ist geht mir der KTF auch nicht auf den Zünder und ich habe ein entspanntes leben...

Vielen Dank vlt hat einer eine ähnliche Erfahrung gemacht oder kann mir so weiter helfen.

Schonmal danke :)

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Bundeswehr-Bewerbung trotz laufender/zurückliegender Psychotherapie?

Folgende Situation:

Es kam Post von der Bundeswehr, ich soll einen Brief mit dem Titel ,,Arztsache“ ausfüllen.

Kann eigentlich alle Fragen damit beantworten, dass ich nicht an etwas leiden würde.

Nun da ist diese eine Frage: „Sind sie aktuell oder waren sie jemals in Psychotherapie?“.

Diese Frage müsste ich mit „Ja“ beantworten da ich es noch bin.

Ich war nie labil oder sonstiges, das hatte andere Gründe, gehe dort nur noch hin da dieser im Gegensatz zu anderen Menschen neutrale Bewertungen gibt zu dem was ich erzähle.

Aber wichtigeres: Ich hatte gelesen wenn man das mit „Ja“ beantwortet ist man eig schon durch das Bewerbungsverfahren (will im übrigen FWDL machen), auch wohl aus Erfahrungen derer denen es schon so erging. Das ist für mich allerdings keine Option, nun tendiere ich dazu das mit „Nein“ zu beantworten. Mein Therapeut meinte auch er wäre mir gegenüber absolut Loyal falls die BW Fragen stellen würden.

Nun meine Fragen:

  • Wenn ich „Nein“ angebe, prüfen die das, bzw. können die das herausfinden ob es stimmt?
  • Wenn ich „Ja“ sage und die Entbindung unterschreibe, bin ich dann echt schon durch das Verfahren?
  • Könnten die bei der Kk nachfragen und die würden das sagen (Barmer)?
  • Bin ja dann bei der BW-Kasse, erfahren die das dann?
  • Oder bleibt das immer geheim solange ich nichts falsches sage?

Mir ist das ultra-wichtig, geht immerhin um meinen hoffentlich zukünftigen Job!

& hatte gelesen dass fristlose Entlassung droht bei falschen Angaben. Möchte auf der sicheren Seite sein. Kann nicht riskieren diesen Job nicht zu bekommen wegen sowas.

Therapeut meinte, das könne doch kein Grund sein mich nicht zu nehmen.

Geholfen ist mir im übrigen nur mit Antworten die wirklich etwas Aussagen & von Leuten die das wissen!

Ps: Zählen gezogene Zähne als Operation? Dann müsste ich das noch angeben.

Lg und danke :)

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