Hallo, ich habe ein Fertigteilhaus (Holzständerbauweise, Baujahr 1988) mit folgenden Wandaufbau (von Außen nach Innen): Zementfaserplatten, Luftschicht, Außenverkleidung (Faserplatten), Mineralwolldämmung (zwischen Holzständern), Dampfsperre, Innenverkleidung (Gipskartonplatte).
Nun hat das Haus gearbeitet oder es wurde teilweise sehr unsauber gearbeitet, so dass man an einigen Wänden die Übergänge der Gipskartonplatten erheblich sieht. Auch soll künftig das Haus etwas gedämmt und verputzt werden.
Die Idee ist:
Innenausbau: Schaffung einer zusätzlichen Installationsebene (Elektro und Heizung), um die bestehende Wandkonstruktion innen nicht öffnen zu müssen. Aufdübeln von Holzlattung, Einbau einer Dampfbremse oder gar Dampdsperre, um ggf. Undichtigkeiten der alten (1988) zu begegnen und neue Gipskartonplatten als Wandaufbau.
Nun wurde seitens eines HAndwerkers vorgeschlagen: Holzunterkonstrution, OSP Platten und dann Gipskartonplatten und auf die Dampfsperre/bremse als Folie verzichten..
Hier sehe ich aber gerade im Bereich der Elektro- und Heizungsinstallation Probleme.
Als Ergänzung: Irgendwann ist geplant, die Außenwand wie folgt zu ändern: Zementfaserplatten und Faserplatten entfernen und dann mit Weichfaserplatte dämmen und verputzen oder alternativ Weichfaserplatte, Dämmung (WDVS oder so) und Putz.
Ich nehme gern Anregungen entgegen.. Ziel sollte sein, die Innenwände nicht komplett aufzureißen sondern lieber etwas "davorbauen", da Heizungsrohre und Elektrik da verlegt werden können.
Gern auch Ideen zur Außenwanddämmung.