Freund hätte ohne mich ein ganz anderes Leben?

Mein Freund (26) und ich (25) sind seit 9 Jahren zusammen und wollen bald heiraten. Wir sind sehr glücklich, doch er hat mir schon öffters gesagt, dass er ohne mich ein ganz anders Leben führen würde. Wir wohnen seit unserem Studienabschluss in einer kleinen Stadt, in der wir beide aufgewachsen sind. Unsere Freunde und Familien wohnen auch hier und wir haben ein kleines Haus von meinen Eltern abgekauft. Wir planen nach der Hochzeit ein Kind zu haben.

Er sagt mir, er würde ohne mich sehr weit weg wohnen, vielleicht in einem nördlichen Land, dort wo er eben einen guten Job hat, und auch immer wieder umziehen. Er wolle niemals heiraten und er würde auch keinen Wunsch nach einem Kind haben, wenn er eine Freundin hätte, die keines will. Weit weg von Familie und Freunden wäre ihm recht, er findet dann ja neue Freunde.

Immer wenn er mir das sagt werde ich traurig, weil ich mich fühle, als würde ich ihn im Leben aufhalten. Er meint immer, es wäre kein Problem, er lebt ja gerne mit mir und man macht eben Kompromisse (habe ich auch gemacht bei der Schul- und Uniwahl). Die Kinder will er schon, aber nur mit mir, in der Nähe seines Heimatortes würde er aber niemals ziehen. Wir sind 9 Jahre sehr glücklich und eine so frühe Beziehung funktioniert nur mit vielen Komoromissen und mein Freund sagt, er ist sehr zufrieden mit unserem Leben. Dennoch belastet es mich, dass er ohne mich ein ganz anderes Leben führen würde und ich habe Angst, dass er irgendwann sagt, dass er das nicht mehr will und ganz weit weg zieht.

Was haltet iht davon? Irgend einen Rat oder Erfahrungen?

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Soll ich in das Haus meiner Freundin investieren?

Die Situation ist folgende: Ich bin mit meiner Freundin nun seit mehr als 3,5 Jahren zusammen und nun haben wir das Glück das ihre Eltern ihr ein Haus kaufen (Erbe). Wir müssen nur noch einen kleinen Restwert abbezahlen. (ca. 60k) Nun habe ich ihr angeboten die monaltiche Rate durch 2 zu teilen, da wir unser Geld bzw. die Investitionen sowieso teilen. Und wenn sie das bezahlen würde, müsste ich ja bei Geldmangel trotzdem einspringen (Strom/Wasser/Essen...etc.). Ich habe ihr gesagt das ich das gerne tue, nur das im Falle der Trennung (ich finde das sollte auf jedenfall vorher geklärt werden) ich sehr gerne meinen Anteil wiederhaben wollen würde, da ihr ja das Haus gehört und sonst ins leere investiere. Das wiederum fande sie natürlich nicht toll (is ja auch ein heikles Thema) und bot mir einfach eine Miete an. Das aber schlug ich sofort aus. Ist ja im Endeffekt das selbe, nur das ich null Anspruch auf irgendwas habe. Zusätzlich meinte ich das ja dann aber die Vermieterin für Schäden aufkommen müsste......was wieder heisst ich bezahl das Essen, weil die "Vermieterin" die Schäden bezahlt. Versteht mich nicht falsch, wir sind sehr glücklich aber sowas kann schnell zwischen einem stehen. Auch möchte ich keinen Grundbucheintrag. Es geht hier sozusagen um ein zinsloses Darlehen.

Wie würdet ihr euch in so einem Falle verhalten? Welche Lösung könnte man in so einem Falle vorschlagen?

Danke schon einmal

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