Chemie Leistungskurs trotz mäßiger Noten?

Guten Tag,

Vorab, falls ihr die ganze Frage Kompakt haben wollt könnt ihr diese im letzten Absatz sehen.

ich bin dieses Jahr in der 10. Klasse (Sachsen) am Gymnasium und diesen Monat steht an Leistungskurs für die Sek 2 zu wählen.
Um meine Situation etwas zu schildern:

ich habe 3 Jahre im Ausland in Österreich gewohnt 5-7 Klasse und hatte dort daher meine Chemie Grundlagen gelernt. Es war recht einfach und ich hatte eigentlich immer eine 2-3.

In der 8. Klasse sind wir wieder nach Deutschland gekommen und ich habe am Anfang des Schuljahres alles perfekt verstanden und es hat mich gewissermaßen auch interessiert und hatte nur 1er. Als dann aber Ende des Halbjahres der Corona Lockdown von Dezember-April begann habe ich wirklich jegliche Chemie Aufgaben die fast immer freiwillig waren aus Faulheit (eigenes verschulden, ich weiß) nicht gemacht und stand am Ende des Jahres auf 3. Und hatte prinzipiell nichts ab dem 2. HJ der 8. Klasse mitbekommen.

Das hat sich dann wiederum bemerkbar gemacht in der 9. Klasse wo ich im ersten Halbjahr mit einer 5 und im zweiten mit einer 4 durchkam. Ich hatte jegliches so gut es geht versucht nachzuholen. Es war auf jeden Fall mein schlechtestes Fach und wir hatten eine meiner Meinung nach extrem schlechte Lehrerin in mehreren Aspekten.

Dieses Jahr nun haben wir 2 Tests, am (Noten 3 und 2) und ich habe durch unseren momentanen Lehrer echt alles verstanden mit Leichtigkeit und gewissen spaß an Chemie gefunden da er uns auch immer mit alltäglichen und interessanten Geschichten ausstattet die das alles definitiv besser zu verstehen machen.

Es sprechen außerdem noch für den Leistungskurs das sollte er zu Stande kommen relativ wenig Leute vermutlich zwischen 10-14 in dem Kurs währen was es natürlich viel gemütlicher und persönlicher macht zu lernen. Außerdem haben wir nur den Lehrer den ich jetzt habe und eine andere Lehrerin die auch nicht schlecht ist als mögliche Lehrer für den Leistungskurs.
Dagegen sprechen eben das mögliche Defizit meiner Kenntnisse und ob das Nachlernen nicht doch noch zu intensiv sein würde. (Obwohl ich nicht denke das dass Defizit noch groß ist) Und das ich ebenfalls ein Vorliebe für Geschichte generell hab. Dort habe ich aber das Problem das die französische Revolution etwas unterging aber das ist ja auch einfach zum nachlernen.

Also was meint ihr? Soll ich trotz nicht so guter Noten letztes Jahr und eventuellen Lücken Chemie LK wählen oder Geschichte?

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Problem in der Schule: Soll ich präsentieren?

Hallo Leute,

ich habe ein Problem in der Schule (11. Klasse)

Wir mussten in einer 4er-Gruppe in Geschichte eine Präsentation zu einem bestimmten Thema vorbereiten.

Ich habe die Initiative ergriffen und die meiste Arbeit auf mich genommen.

Die anderen haben alle zusammen nur ein halbes Handout hingekriegt.

Da aber auch das ziemlich schlecht war, habe ich ein besseres erstellt und alle waren damit einverstanden, dass wir mein neues nehmen.

Außerdem habe ich die Powerpoint-Präsentation erstellt und ein gutes Skript zum lernen erstellt, welches ich dann allen zur Verfügung gestellt habe.

Dann kam die Frage auf, wer vorstellen soll (einer oder mehrere können vorstellen).

Ich habe angeboten, dass ich präsentieren kann, wenn jemand es mit mir macht (dann muss jeder nur die Hälfte präsentieren), aber dass ich nicht alleine präsentieren möchte, weil ich auch so schon drei weitere (wichtigere) Präsentationen zurzeit vorbereite.

Keiner von den anderen will aber präsentieren.

Einer meinte: "Wir lassen die Lehrerin auswählen, wer präsentiert"

Das Problem ist, dass ich im Geschichtsunterricht eher passiv bin, mich also relativ selten melde. Deshalb ist es dann immer so, dass die Lehrerin mich auswählt.

Die anderen in der Gruppe wissen das anscheinend auch. Somit wollen sie den "Zufall" entscheiden lassen, aber eigentlich wissen sie, dass die Lehrerin mich auswählen wird.

Ich finde aber, dass in der Gruppenarbeit jeder einen gleichen Teil leisten muss.

Wenn ich die Präsentation vorbereitet, das Handout und die PPP erstellt habe, dann sollte jemand anderes vorstellen. Das wäre nur fair.

Sonst habe ich im Grunde eine Gruppenarbeit für 4 Leute komplett alleine gemacht!

(Die Note für diese Präsentation brauche ich auch nicht, da ich eigentlich schon genug Noten habe und mit meiner aktuellen Note zufrieden bin)

Der Lehrerin wird es aber wohl ziemlich egal sein, dass ich alleine die ganze Präsentation erstellt habe. Es wird sie einfach nicht interessieren.

Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Ich habe mir überlegt, morgen vielleicht nicht zur Schule zu kommen.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

(Und ja, ich weiß, ich hätte die Gruppenarbeit nicht alleine machen sollen. Aber normalerweise verläuft alles fair und jemand der nichts bei der Vorbereitung gemacht hat, ist dann einverstanden, zu präsentieren)

Grüße

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Ludwig XIV. über seinen Regierungsstil?

Moin, ich habe eine HA bekommen für Geschichte, allerdings habe ich immer probleme Texte zu verstehen. Ich sitze schon seit einer Stunde hier und lese mir immer wieder diesen Text durch, allerdings kann ich irgendwie nicht die Fragen beantworten. Kann mir jemand helfen?

Text:

Was die Personen betrifft, die mir bei meiner Arbeit behilflich sein sollten, so habe ich mich vor allem entschlossen, keinen Premierminister mehr in meinen Dienst zu nehmen. Wenn Du, mein Sohn, und alle Deine Nachfolger mir darin folgen, wird der Name als solcher für immer in Frankreich abgeschafft sein, denn nichts ist unwürdiger, als wenn man auf der einen Seite alle Funktionen, auf der anderen nur den leeren Titel eines Königs bemerkt.

Es war also nötig, mein Vertrauen und die Ausführung meiner Befehle zu teilen, ohne sie einem ganz und ungeteilt zu geben, indem man den verschiedenen Personen verschiedene Angelegenheiten gemäß ihren besonderen Fähigkeiten übertrug. Dies ist vielleicht das erste und wichtigste, was ein Herrscher können muss.

Ich entschloss mich noch zu einem weiteren Schritt. Ich wollte die oberste Leitung ganz allein in meiner Hand zusammenfassen. Andererseits gibt es aber in allen Angelegenheiten bestimmte Details, um die wir uns nicht kümmern können, da unsere Überlastung und auch unsere hohe Stellung uns das nicht gestatten. Ich fasste daher den Vorsatz, nach Auswahl meiner Minister mit jedem von ihnen dann und wann einmal ins Einzelne zu gehen, und zwar dann, wenn er es am wenigsten erwartete, damit er begreife, dass ich das ebenso gut auch in anderen Angelegenheiten und zu jeder beliebigen Zeit tun könne. Außerdem gewann ich durch diese gelegentliche, mehr zur Unterhaltung als mit Konsequenz betriebene Einsichtnahme in die kleinen Einzelheiten allmählich und ohne dabei zu ermüden, eine Kenntnis von zahllosen Dingen, die für große Entscheidungen nicht ohne Bedeutung sind und die wir eigentlich selber wissen und tun müssten—wenn ein einzelner Mensch eben alles wissen und tun könnte.

Aufgaben 1:

a) Arbeite heraus, wie Ludwig XIV. die Selbstregierung begründet.

b) Beschreibe das Verhältnis zwischen Herrscher und Minister.

c) Beurteile die Herrschaftsauffassung Ludwigs XIV.

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