Ist ein verheirateter Familienvater "anständiger" als ein lediger Mann, der promiskuitiv lebt?

Ich gehe langsam auf die 30 zu und viele in meinem Alter sind in einer Beziehung oder haben Kinder. Meine Eltern machen auch langsam Druck. Ich selbst war schon in mehreren Beziehungen. Meine längste Beziehung dauerte ein Jahr. Ich habe festgestellt, dass ich einfach kein Beziehungsmensch bin. Klar, eine Beziehung mit der "richtigen" Partnerin hat auch Vorteile (Zärtlichkeiten austauschen, sich gegenseitig unterstützen), aber meiner Meinung nach überwiegen die Nachteile einer festen Beziehung. Vor allem dann, wenn man jahrelang zusammen ist. Denn dann wird in der Regel alles eintöniger.

Ich bin ein Mensch, der viel Abwechslung braucht und sehr viel Wert auf Freiheit legt. Viele verheiratete Männer sind in meinen Augen gar nicht frei und müssen sich ständig rechtfertigen, wenn sie mit ihren Kumpels etwas unternehmen wollen oder mal alleine sein möchten. Meine Partnerin hat z.B. immer gemeckert, wenn ich in meinem eigene Bett schlafen wollte oder mal nicht kuscheln wollte.

Ist ja auch okay, wenn andere Männer mit so einem Leben zufrieden sind, aber mein Ding ist es nicht.

Eine feste Partnerin könnte auch unmöglich alle meine Vorlieben bzw. Fetische befriedigen. Aber genau das ist mir wichtig. Und die allermeisten Frauen legen viel Wert auf Treue und möchten nicht, dass ihr Partner mit anderen Frauen intim wird.

Das sind alles Gründe, die gegen eine feste Beziehung sprechen. Mich stört lediglich die Tatsache, dass ein erwachsener Mann, der mit 40 oder 50 ledig und kinderlos ist und promiskuitiv lebt, als seltsam abgestempelt wird. Wieso sind viele so intolerant und so langweilig?

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Ich habe starke Vertrauensprobleme?

Hallo

ich bin 16 und habe starke Vertrauensprobleme.

Ich bin generell eine eifersüchtige Person, auch wenn ich versuche, das zu unterdrücken, da ich niemanden einschränken möchte.

Mein Ex war ebenfalls etwas untreu. Zwar ist er nie wirklich fremdgegangen, aber er hat nach einem Monat Beziehung mehr Interesse an anderen gehabt. Man hat es gesehen und es hat mich verletzt, egal wie sehr er es abstreitet.

Seit zwei Monaten bin ich nun mit meinem Freund (18) zusammen und ich liebe ihn wirklich sehr. Er sieht gut aus und ist intelligent, und es gibt viele die ihn toll finden.

Darum habe ich ziemlich Angst, dass ich ihm langweilig werden würde und er jemand anderes mögen würde.

Von der Person her ist er aber treu. Er hält nichts von Untreue und ich bin auch seine erste Freundin, obwohl er 18 Jahre alt ist.

Viele haben ihn nämlich angeschrieben dass er ein Bild von sich schicken soll und dass er gut aussieht und so. Seine Haltung dazu war ablehnend.

Und bald ist er auch auf einer Geburtstagsfeier eingeladen, auf der einige Mädchen sind. Er hat aber gesagt dass er mit seinem besten Freund zusammen dorthin geht und dass es schon nichts passiert.

Ich möchte ihm wirklich Freiheit lassen, aber ich liebe ihn so sehr und will ihn nicht verlieren.

Ich habe manchmal auch Träume in denen das passiert wovor ich am meisten Angst habe, und dann wache ich immer weinend auf.

Manchmal meldet er sich mal paar Stunden nicht und ich denke sofort ans Schlimmste, am Ende war es total unnötig.

Er versichert mich, aber ich habe trotzdem Angst. Dieses Vertrauen bei anderen Paaren hätte ich auch so gerne aber ich kann einfach nicht.

Was kann ich dagegen tun?

Danke!

LG Sonnenblume (:

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Freund meiner Schwester Pädophil?

Hallo,

ich bin mir extrem unsicher was ein Thema betrifft und hätte gerne eure Meinung. Als meine Schwester 20 war ist sie mit einem 40 jährigen Mann (wir nennen ihn Paul) zusammen gekommen, die beiden kannten sich zuvor schon 5 Jahre. Eigentlich meinte Paul sie wäre zu junge, aber sie sind trotzdem zusammen gekommen. Als die beiden 1 Jahr zusammen gelebt haben, kam die Polizei und hat seinen Computer eingesammelt aufgrund Kinderpornografischer Inhalte. Er musste wohl eine Geldstrafe zahlen, hat uns aber die Erklärung gegeben, dass das freiwiligg war und er die Inhalte nur versehentlich gedownloadet hat. Er hat irgendwann angefangen bei meiner anderen großen Schwester (jünger als die andere) seltsame Kommentare zu machen und hat ihr auch zweimal an den Hintern gegriffen. Als sie erwachsen wurde hat er bei mir angefangen; immer sehr diskret meine Schulter berührt oder sie massiert. Etwas, das er auch manchmal bei anderen machte. Bei mir hat er allerdings immer richtig zugepackt, hat oft die Gelegenheit genutzt mich zu streicheln oder meine Taille zu massieren im vorbeigehen. Jedes Mal schüttelte ich ihn, offensichtlich unangenehm fühlend, ab. Schon seitdem ich 13 war hat er sexuelle Kommentare abgegeben die unpassend waren und hat mich ständig gefragt ob ich schon einen Freund habe. Meine Mutter sprach ihn darauf an, dass ich nicht von ihm berührt werden wollte. Das hat er für ein paar Wochen eingehalten und dann wieder angefangen, noch unauffälliger. Einmal hat eror etwas ins Ohr geflüsters und kniete sich hinter mich.

Wir beschlossen, dass das ein Ende haben muss und meine Mutter konfrontierte ihn erneut. Er sagte, er hätte nie gemerkt dass er mich angefassen hat und hätte mich auch immer nur ganz leicht und freundlich angefasst - wenn überhaupt. Er hat seltsame Erklärungen abgegeben. Letztendlich meinte er, dass er nicht mehr zu uns kommen will. Und komischerweise habe ich das Gefühl, von jedem aus meiner Familie dafür verantwortlich gemacht zu werden. Dafür verurteilt werden, nur weil ich über mein Unwohlsein gesprochen habe. Ich weiß nicht ob mir das nur eingeredet wurde, dass ich kein Recht hatte ihn darauf anzusprechen und dass eigentlich er das Opfer ist...Ich weiß nicht was ich denken soll. Eine zweite Meinung würde mir jetzt sehr helfen.

Frauen, Psychologie, Partnerschaft

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