Polizei unhöflich! Welche Rechte haben sie und ich?

Und zwar ist mir folgendes passiert: Beim ausparken bin ich gegen ein anderes Auto gestoßen, welches nicht ordnungsgemäß auf einem eingezeichneten Parkplatz geparkt hat, sondern hinter mir. Und hat mir damit quasi den Platz genommen den ich zum ausparken brauche. Ich hab dann die Polizei gerufen, da ich den Fahrzeughalter nicht ausfindig machen konnte.

Ich musste mindestens 45-60 Minuten auf die Polizei warten, in der Zeit konnte ich aber Personen auffinden die den Fahrzeughalter kannten. Als die Polizisten kamen, wurden wir gleich unhöflich angemacht, was das sollte, das wir angerufen haben, die könnten sowieso nichts machen. Und das es ja ne Frechheit wäre, dass wir nicht nochmal bei der Polizei angerufen hätten um bescheid zu sagen, dass wir Leute gefunden haben die zu dem Auto gehören. Da ich das erste mal bei der Polizei angerufen hab war ich sowieso total aufgeregt und wusste auch nicht ob ich da einfach nochmal so anrufen kann. Dann hab ich die Polizisten darauf hingewiesen, dass das Auto falsch geparkt war und bekam nur diese plumpe Antwort: " Der hätte auch mitten auf der Kreuzung stehen können, wenn sie schei** Auto fahren ist das ihre Schuld. Und wegen sowas fahren wir 30 Minuten hier her!"

Die nächste Polizeistelle ist eigentlich nur 5 Minuten mit dem Auto entfernt. Da ist man noch so ehrlich und fährt nicht einfach weg, wie manch andere und wird dafür noch bestraft. Von wegen die Polizei "dein Freund und Helfer"! Sie sind dann einfach wieder gefahren und ich hab es mit den anderen geklärt.

Dürfen die wirklich so unhöflich gegenüber jemanden sein? Und wieso wurde nichts zum falschen Parken gesagt?

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Bußgeld bei Parken auf Privatparkplatz

Hallo zusammen

Ich habe gestern Abend gegen 8 mein Auto mangels Alternativen auf den Privatparkplatz einer Arztpraxis gestellt. Als ich heute morgen (gegen halb 10) mein Auto wegfahren wollte war ein Zettel an der Schiebe dass ich eine Anzeige wegen einer Ordnungswiedrigkeit sowie einen Bußgeldbescheid bekomme. Wie sich herausstellte handelte es sich um den persönlichen Parkplatz des Arztes. Ein Abschleppwagen wurde nicht gerufen, und der Arzt hat sich einfach direkt hinter mein Auto gestellt, und mich sozusagen zugeparkt Das ganze war in einem Hinterhof, für ihn war die Sache also ohnehin eigentlich kein Problem). Ihm ist also auch kein Schaden entstanden (Wenn man die zwei Minuten die er gebraucht hat um mich rauszulassen nicht zählt). Eigentlich wollte ich die Sache persönlich mit ihm klären aber er war (verständlicherweise) ziemlich in Eile und hat mir keine Gelegenheit dazu gelassen. Das ganze ist übrigens in Baden-Würtemberg passiert, falls es da Unterschiede zwischen den Ländern gibt. Ich sehe es ja ein dass ich einen Strafzettel verdient habe, aber eine Anzeige scheint mir schon etwas übertrieben, zumal er ja wie gesagt keinerlei Schaden davongetragen hat.

Der Zettel an meinem Auto ist auch von keiner ofiziellen Stelle sondern eben von der Artztpraxis, mit dem Hinweis dass die Geschichte an die Stadt weitergeleitet wird. Meine Frage wäre jetzt einerseits ist eine Anzeige in dieser Sache rechtens. und zweitens mit wie viel Bußgeld ich in etwa zu rechnen habe.

Danke schonmal für alle Antworten:)

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Privatparkplatz - Parken verboten Schild aufstellen?

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zu meinem Parkplatz.

Erstmal zur Ausgangssituation: Ich wohne in einem Haus mit insgesamt 12 Wohnungen und bin Eigentümer einer dieser. Wir haben einen Parkplatz vor der Türe mit insgesamt 15 Stellplätzen. Jeder Wohnung ist ein Stellplatz zugeordnet und die drei übrigen gehören zu meiner Wohnung. (Wurde vertraglich so festgelegt). Bin also auch Eigentümer von 4 Stellplätzen. Nun kommt es des öfteren vor, dass die drei übrigen Stellplätze einfach zusätzlich benutzt werden von irgendwelchen Mietern oder Besuchern.

Trotz mehrfacher Hinweise meinerseits und Androhungen, dass ich die Fahrzeuge abschleppen lasse wird munter weiter geparkt. Die Bewohner können die Parkplätze von mir aus gerne Mieten, habe ich auch schon öfters gesagt. An der Hauswand zum Parkplatz hin, ist auch ein Schild mit dem Parkverbot Hinweis angebracht, dies gilt aber allgemein für den gesamten Parkplatz. (falsch geparkte Fahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt)

Es scheint, wie mit kleinen Kinden, als ob erst etwas passieren muss bis die Leute sich an die Regel halten. Habe mich ein bisschen informiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass abschleppen die schlechteste Variante ist, da man sehr wahrscheinlich auf den Kosten sitzen bleibt. Es gibt ja aber die Möglichkeit über den Anwalt eine Unterlassungerklärung zu machen, die Anwaltskosten etc. kann dann auch direkt dem Falschparker berechnet werden. Ich denke das wäre der beste Weg. Dazu müsste ich aber direkt auf meinen Parkplätzen ein Schild anbringen mit dem Hinweis "Privatparkplat", hier gilt das allgemeine Schild wohl nicht.

Kann ich jetzt einfach auf meinen drei Parkplätzen ein Schild anbringen? Ich müsste das mit einem Pfosten in den Boden rammen. Und dies würde das Einparken für andere erschweren da es ja ein großer Parkplatz mit 15 Stellplätzen ist. Aber ich bin ja Eigentümer, dies sollte eingentlich kein Problem sein oder?

Vielleicht hat jemand ja auch ncoh eine bessere Idee zur Vorgehensweise? Bin ja eigentlich wirklich nciht kleinkariert, aber das ist echt teilweise schon dreist was die bringen. Und da muss ich jetzt einfach was dagegen unternehmen :)

Vielen Dank für eure Hilfe und sorry für den langen Text! :)

Falschparken, Privatparkplatz
Nachbarn-Zoff wegen Parken?!

Vorab meine Hauptfrage: Wie breit muss der Abstand zwischen einem parkenden Auto und der gegenüberliegenden Straßenseite sein, um dort überhaupt parken zu dürfen? (Beiderseits keine Gehwege, nur jeweils zwei Hecken).

Mir ist bewusst, dass man natürlich nicht dort parken sollte, wo dann keine Feuerwehr oder Krankenwägen durchkommen. Dies ist auch nicht der Fall, da das ab und zu schon vorkam und es keinerlei Probleme dabei gab.

Wen die vorausgehende Story interessiert:

Seit ca. 2 Jahren haben wir einen "neuen" Nachbarn, Rentner, der sich gern und ausgiebig mit der Ordnung in der Straße auseinandersetzt. So begann er Leute aufzufordern ihre Hecken niedriger zu schneiden, ihnen zu befehlen, wo sie ihre Zigarettenstümmel hinschmeissen sollen und vor allem aber: wo sie ihre Autos parken DÜRFEN und wo nicht.

Seiner Meinung nach darf man also an seiner Hecke angrenzend nicht parken, da er dort sonst seine Hausordnung (kehren, streuen) nicht machen kann. Dies geht so weit, dass er beleidigend wird, mit Anzeigen droht, bei den entsprechenden PKW-Haltern klingelt und sie auffordert, ihr Auto woanders abzustellen.

Er behauptet, man dürfe an seiner Seite der Hecke nicht parken, da der Abstand zwischen dem Auto und der gegenüberliegenden Hecke gesetzmäßig zu gering ist. Paradoxerweise parkt er sein Auto genau an der gegenüberliegenden Hecke, sobald seine Seite der Hecke frei ist, damit ja niemand mehr dort parken kann. (Dazu fährt er sein Auto extra sofort aus der Garage, sobald er sieht, dass es Platz gibt). Ist ja so, dass der Abstand von der anderen Seite dann plötzlich größer wird, ne.

Ihr versteht also, mit welcher Spezies wir es hier zu tun haben, die die ganze Nachbarschaft terrorisiert. Gerne schwärzt er dann auch die "Falschparker" beim Rest der Straßenbewohner an, obwohl eigentlich er der jenige ist, den niemand mehr leiden kann, der schon des öfteren im Haus rumgeschrien hat wegen Lappalien, beispielsweise nicht gemachter Hausordnung und dabei sogar schon aufgenommen wurde.

Heute Morgen hat er dann gedroht, wenn wir noch einmal dort parken, dann würde er uns anzeigen. Ich gab keine Antwort und setzte mich ins Auto, worauf er begann einen Nachbarn, der an seinem Auto den Schnee weggemacht hat, mti einzubeziehen und über mich zu herzuziehen. Daraufhin ist mir erstmals der Kragen geplatzt, machte die Scheibe runter und sagte ihm, er solle aufhören die Nachbarschaft aufzuhetzen und er habe keinen Anstand. Wie ein Esel schaute er mich an und sagte dazu nichts. Bin dann weggefahren.

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Nicht erkennbare Feuerwehrzufahrt

Habe eine Verwarnung i.H.v. 35 Euro wg. Parkens in einer angeblich "amtlich gekennzeichneten Feuerwehrzufahrt" erhalten. Es handelt sich um eine etwa 80m lange Verbindungsstraße im Innenstadtbereich. Nirgendwo, weder an den Einmündungen noch innerhalb dieses Bereiches ist aber eine entsprechende Kennzeichnung zu finden. Weder als Schild, noch als Fahrbahnmarkierung oder als sonstige bauliche Kennzeichnung. Platz für einen LKW zu Durchfahrt wäre gewesen Aber an diesem Tag war Jahrmarkt und die Straße als Durchfahrt gesperrt, da große Fahrgeschäfte den Weg versperrten. Es gibt an dieser Stelle ein totales Halteverbotsschild, was allerdings vor etwa einem Monat noch aus folgendem Grund ungültig war: Durch die aus Gründen der Rechtsbereinigung erfolgte Aufhebung des bisherigen § 53 Absatz 9 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) in der 46. Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften haben Verkehrszeichen, die in ihrer Gestaltung der bis zum 1. Juli 1992 geltenden Fassung der StVO entsprechen und vor diesem Zeitpunkt angeordnet und aufgestellt wurden, ihre Gültigkeit verloren. So war jedenfalls der Sachstand bis zum 13.04 2010. Somit bin ich mir völlig sicher, nicht falsch geparkt zu haben und legte Widerspruch beim örtlichen Ordnungsamt ein, die die Angelegenheit zum Landkreis weiterreichte. Dort habe ich erneut Widerspruch eingelegt. Wie ist Eure Meinung?

Wissen, Falschparken

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