Bundesfreiwilligendienst vorzeitig kündigen, Nachteile?

Hallo, ich machs kurz:

Ich habe bis 7/14 das Gymnasium besucht, Abi gemacht und leiste seit 9/14 einen Bundesfreiwilligendienst an einer Einsatzstelle in Bayern ab. Aktuell habe ich ab 1.10.15 einen Studien/Ausbildungsplatz bekommen (Duales Studium).

Nun möchte ich zum 30.7.15 (also 2 Monate früher) den Bundesfreiwilligendienst kündigen, damit ich noch Zeit für einen längeren Urlaub und einige andere Dinge bekomme. Laut BFD-Vertrag kann ich den BFD ja ordentlich zum 1. oder 15. eines Monats kündigen, wenn die Kündigung 1 Monat vorher beim Arbeitgeber eingegangen ist. Sollte also an sich kein Problem sein.

Meine Fragen wären jetzt folgende:

  • Kann der Arbeitgeber Forderungen stellen, wenn ich meinen gesamten Urlaub schon vorher in Anspruch genommen habe (2 Monate weniger Dienstzeit = 4 Tage weniger Urlaubsanspruch) und evtl. in den verbleibenden 2 Monaten noch Seminartage ansgestanden wären?
  • Ich bekomme ja dann ein BFD-Arbeitszeugnis in dem auch die Dienstzeit vermerkt ist. Steht da dann auch drin, dass der BFD auf Wunsch des Arbeitnehmers gekündigt wurde, oder nur dass die Dienstzeit 8 Monate betragen hat?
  • Ich habe dann 3 Monate bis zum Studium "frei". Soweit ich weiß darf man maximal 4 Monate eine "Lücke" zwischen Schule/BFD und Studium/Ausbildung haben, ohne "Probleme" mit Arbeitsamt und Sozialversicherung zu bekommen. Liege ich da richtig oder könnte es da Probleme geben an die ich nicht gedacht habe?

Ich danke euch schon mal für eure Aufmerksamkeit. Falls sonst noch irgendwas wichtig ist, schreibt es mir bitte einfach. Ich möchte in der Angelegenheit nicht vorschnell handeln und irgendwas machen, was mir später noch zum Nachteil sein könnte.

Kündigung, bfd, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, kündigen, Kündigungsfrist, Zivildienst
FSJ Abbrechen, Aushilfsjob anfangen

Hey Leute,

ich brings gleich zum Punkt.

  • 19 Jahre alt
  • Abitur im Juli 2014 abgeschlossen
  • Ziel: Studieren, jedoch die Bewerbungsfristen verschlafen (Vollidiot, ich weiß)
  • Ersatz: FSJ im Kindergarten (Wollte etwas in Richtung Pädagogik anfangen)

Jetzt:

  • Vom September 2014 bis September 2015 FSJ-Stelle gefunden
  • Arbeite bereits 4 Wochen da
  • Job gefällt mir überhaupt nicht
  • Möchte mich von Pädagogik ein kleines Stück entfernen was Studium anbelangt
  • Denke eher am Bereich Management, sodass ich bei typischen "Bürojobs" eine Chance habe

Frage:

  • Wenn ich das FSJ jetzt abbreche, habe ich eine Lücke in meinem Lebenslauf und werde höchstwahrscheinlich in jedem Bewerbungsgespräch gefragt, warum ich das FSJ abgebrochen habe. Was wäre da die plausibelste Antwort?

Ist es Möglich bis zum Sommersemester, oder sogar vielleicht bis zum nächstem Wintersemester (September 2015) durchgehend einen Aushilfsjob in Erwägung zu ziehen? Schließlich verdiene ich dort viel mehr bei den selben Arbeitszeiten und muss mir diese lästigen Kinder nicht mehr anhören.

Also ich würde jetzt einen Aushilfsjob suchen (um die 37 Stunden die Woche). Sollte ich einen finden, würde ich direkt kündigen und dort einsteigen, sprich: Ich habe keine Lücke im Lebenslauf, jedoch habe ich dort "FSJ: 1 Monat" stehen und dann die restlichen Monate diesen Aushilfsjob. Macht sich das so schlecht im Berwebungsgespräch bzw wird mich das im Berufsleben später einschränken?

Ich danke euch vielmals! :)

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BFD Seminar mit übernachtung

Hallo alle zusammen :)

Ich befinde mich z.Z. in einem Bundesfreiwilligendienst und bin mit der Arbeit auch mehr als zufrieden. Meine Einsatzstelle im Krankenhaus ist echt schön und es macht mir viel Freude.

Nun hab ich allerdings einen Termin für die Seminare gehabt und dort wurde mir gesagt, das ich bei diesem Seminar übernachten MUSS. Ich habe geäussert, das ich verstehen kann dass diese Seminare dazu gehören und das sie wichtig sind, aber das ich nicht nächtigen möchte. Dazu habe ich dem Herrn bei dem Gespräch auch erklärt, warum dies so ist und beteuert, das ich aber gerne morgens zum Seminar fahre und dann halt abends zurück nach hause. Bei einer nicht Mal 1-Stündigen fahrtzeit eigentlich ganz okay so.

Nun hat mir der Herr aber gesagt, das dies nicht möglich sei und ich dort übernachten muss. Es sei vertraglich so festgelegt. Nach eifrigem suchen habe ich dann aber kein Gesetz dazu gefunden, in dem steht, das ich nächtigen MUSS. Dort steht immer nur, das eine Seminarpflicht besteht und ich teilnehmen muss und es reguläre Arbeitszeit ist. Meine Arbeitszeit beläuft sich allerdings täglich auf ca 8 Std. Müsste ich dann nicht "nur" diese Zeit auch beim Seminar sein? Er sagte mir nun, das ich mir vorher hätte Überlegen müssen, ob ich den BFD mache, wenn ich nicht nächtigen mag. Ich habe ihm heute auch erzählt, auf was ich beim Suchen gestoßen bin und das beteuerte wieder, das ich gern morgens herfahre und dann abends zurück. Er blieb aber hart und meinte nun, wenn ich mich weigere würde ich die Kündigung bekommen, da Seminar + Übernachtung PFLICHT sind. SO hat man mir das allerdings auch bei Vertragsabschluss nicht gesagt und es steht auch nichts von "Seminar MIT Übernachtung" in meinem Arbeitsvertrag.

Sein Schlussendliches Fazit war: "Dann Kündigen sie doch den BFD einfach und suchen sich was anderes". Diese Äusserung empfinde ich einfach unverschämt, da ich ja nicht gesagt hab, das ich NICHT zum Seminar komm, ja sogar gesagt hab ich nehm die zusätzliche Fahrtzeit in Kauf.

Wisst ihr dazu mehr? Ich weiß jetzt nämlich nicht, was Sache ist, da ich nirgends eindeutiges zu dem Thema finde...

lG Kitty

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Bundesfreiwilligendienst schnellstmöglich kündigen

Hallo,

ich leiste momentan einen BFD (U25), der Mitte September endet. Ich will da aber raus. Nicht, weil ich einen besseren Job hab oder ne Ausbildung oder sonstwas, sondern weil ich Arbeiten verrichten soll, für die ich eine Anweisung brauche, die ich nicht bekomme. Zudem werde ich häufig kurzfristig für Nachmittags- oder Wochenenddienste angefragt und wenn ich sage, dass ich nicht kann (bis jetzt zwei Mal der Fall) kriege ich eine dumme Antwort von wegen ich solle doch wann anders zur Volkshochschule gehen oder meine Eintrittskarten zurückgeben o.ä. Allgemein fühle ich mich unverstanden und werde in Beratungen richtiggehend gemobbt. Das geht von kleinen Sticheleien bis hin zu richtig gemeinen Vorwürfen, bei denen ich als Sündenbock für die Fehler anderer missbraucht werde. Ich habe keine richtige pädagogische Begleitung und die verantwortliche Ansprechperson ist hoffnungslos überarbeitet und hat auch keinen Bock auf mich. Ich habe einen Studienplatz für das Wintersemester fast sicher und es lohnt sich auch nicht mehr, jetzt noch die Stelle zu wechseln. Ich wäre froh über die freie Zeit, da es seit kurzem einen Pflegefall in meiner Familie gibt und meine Mutter sich krankheitsbedingt selbst nicht richtig kümmern kann. Außerdem gibts noch viele Studiensachen zu klären. Könnt ihr mir raten, was ich tun soll bzw. wie ich schnellstmöglich kündigen kann?

Vielen Dank im Voraus!

LG Rudelraupe

Kündigung, bfd, Kündigungsfrist
Bewerbung BFD/FSJ Krankenhaus - so in Ordnung?

Moin,

ich bin gerade dabei mich auf eine Stelle im Bundesfreiwilligendienst zu bewerben, bin mir derzeit aber noch ein wenig unschlüssig, ob das alles so passt vom Anschreiben her, da es inhaltlich schon etwas von einer 'herkömmlichen' Bewerbung abweicht, zumindest demnach, was ich an Bewerbungen zum FSJ/BFD Bereich bisher gelesen habe.

Hier einmal mein Anschreiben, Verbesserungsvorschläge, Kritik und Absegnungen sind sehr gerne gesehen. Ich freue mich über jede Hilfe. ;)

Beste Grüße

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Bewerbung um einen Platz als Mitarbeiter im freiwilligen Dienst für den Rettungsdienst

Sehr geehrte Frau Mustermann,

mit großer Begeisterung, habe ich die Stellenausschreibung auf der Internetseite 'Muster.de' gelesen und mich umgehend dazu entschlossen, mich auf die Stelle für den freiwilligen Mitarbeiter im Rettungsdienst zu bewerben.

Zurzeit besuche ich die 13.Klasse des Beruflichen Gymnasiums mit dem Schwerpunkt Technik, an den Berufsbildenden Schulen Musterstadt. Da sich meine schulische Laufbahn nun langsam dem Ende zuneigt und ich vor dem Einstieg ins Berufs- bzw. Studentenleben ein wenig Erfahrung sammeln möchte, habe ich mich dazu entschieden, ein freiwilliges soziales Jahr zu absolvieren.

Ich erachte soziale Tätigkeiten als unabdingbar und besonders im digitalen Zeitalter, wäre es mir eine Freude, Erfahrungen im sozialen Bereich zu sammeln und Menschen direkt helfen zu können. Als Schüler eines technischen Gymnasiums, reizt es mich, mir ein Bild von einem völlig anderen Berufszweig machen zu können.

Ich freue mich über eine Rückmeldung und stehe Ihnen bei offenen Fragen gerne zur Verfügung.

Freundliche Grüße aus Musterstadt

Bewerbung, bfd, Freiwilliges Soziales Jahr

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