BFD/FSJ kündigen? Wie überrede ich meine Eltern?

Ich bin 18 & ich habe diesen Monat ein BFD begonnen. Es macht mir überhaupt keinen Spaß und ich will es auch wirklich nicht durchziehen..zumal ich Gesundheitlich von meinem Arzt aus nicht in die Richtung gehen darf (Pflege).

Meine Mutter hat mir sogar zuerst erlaubt zu kündigen..hat mit mir sogar zusammen die Kündigung geschrieben..aber da sie im selbst im Krankenhaus arbeitet ist sie meinem Chef über den Weg gelaufen und sie haben über mich geredet..Zuhause hat sie dann gesagt ich darf nicht kündigen..sie will das ich es durchziehe und so..ich hab schon gesagt „ich bin 18 und darf selbst entscheiden was ich mache“ und sie meinte nur „nicht solange du in meinem Haus wohnst“

Es ist wirklich so das ich dort nichtmehr hin will..es macht mir einfach keinen Spaß, ich hab Körperliche Probleme und die Schichtarbeit stört mich auch total. Zudem ich für 360 € bis zu 12 Tage ab Stück arbeiten muss und dann 1-2 Tage frei habe..manche würde sowas sagen wie „sei mal nicht so pingelig so ist es halt im Krankenhaus“ ja aber ich will nicht im Krankenhaus arbeiten...:( Ich habe auch schon einen Termin mit dem Arbeitsamt und will Jobben gehen bis ich nächstes Jahr meine Ausbildung im Verkauf beginne..

Hat jemand Tipps wie ich vor allem meine Mutter überredet bekomme das ich kündigen darf?

Arbeit, Kündigung, Krankheit, Eltern, Arbeitsamt, bfd, Freiwilliges Soziales Jahr, Krankenhaus, überreden, Bufdi, Ausbildung und Studium
Bundesfreiwilligendienst abbrechen nach 3 Wochen?

Ich mache mein BFD im Kindergarten aber möchte abbrechen weil ich:

  1. mich nicht gebraucht fühle. Ich hatte mal vor einem Jahr ein Praktikum im Kindergarten gemacht und da wurde die FSJ‘lerin wie eine Erzieherin behandelt. Ich hingegen darf gar nichts machen (bürokratisch) und darf nur mit den Kindern spielen und das, im Augenwinkel eines Erzieherin. Ich darf nicht mal alleine mit den Kindern was machen / sein.
  2. Wenn meine Kollegen alle um 15 Uhr nachhause gehen, muss ich bis 16-16.30 Uhr bleiben und den Raum sauber machen (?) Ich habe ja nichts gegen Reinigungskräfte aber ich habe mich dort doch nicht beworben um die Aufgaben eines Reinigungskraft zu machen.
  3. Ich verdiene zu wenig. Normalerweise verdienen viele über 300€ und ich bekomme nur 216€ fürs 9,30 Stunden pro Tag arbeiten.
  4. Die Erzieherinnen akzeptieren mich nicht als ein Teil von ihnen, wenn wir draußen sind reden alle miteinander. Ich versuche mich miteinzubeziehen aber leider reden sie mit mir höchstens 10 Minuten, dann laufen sie weg und suchen jemand anderen zum reden mit denen sie Stundenlang reden können.
  5. Die meisten sehen mich als Praktikant, weshalb meine Aufgaben auch nach maximal 4 Stunden fertig sind. Ich sitze dann nur rum und ja..

Ich habe mich nun umgesehen und bei mir in der Nähe mich für Aushilfsjobs beworben und tatsächlich hat sich eins bei mir sofort gemeldet und jetzt wollen die mit mir am Freitag ein Telefoninterview durchführen und wenn’s klappt werde ich angenommen. Ich weiß es klingt vielleicht etwas doof aber ich möchte wirklich nicht warten, bis es sicher steht, dass ich angenommen werde. Denn die Arbeit macht mir überhaupt keinen Spaß. Ich würde am liebsten direkt morgen kündigen. Kann mir jemand Tipps geben? Was könnte ich machen, wenn ich es wirklich nicht aushalte bis ich was anderes gefunden habe. Und wie kündigt man ein BFD?

Mit freundlichen Grüßen und Danke fürs lesen.

Arbeit, Kündigung, Schule, bfd, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilligendienst, Kindergarten, Bufdi, Ausbildung und Studium
Bufdi-Vertrag aus wichtigem Grund kündigen?

Hallo,

ich bin zur Zeit Bufdi und müsste den Dienst laut Vertrag bis zum Sommer 2016 ableisten.

Nun habe ich eine Zulassung für die Ausbildung bekommen, von der ich schon seit vielen Jahren träume. Diese beginnt aber leider nicht wie erwartet im Herbst, sondern schon im April.

In meinem Vertrag und auf der Internetseite steht:

"Freiwillige und Einsatzstelle verpflichten sich für die vertraglich festgelegte Dauer des Dienstes. Der Vertrag kann aus einem wichtigen Grund, zum Beispiel bei Erhalt eines Studien- oder Ausbildungsplatzes, gekündigt werden. Die konkreten Modalitäten sind vertraglich festgelegt. Kündigungen der Freiwilligen müssen über die Einsatzstelle schriftlich erfolgen; diese leitet die Kündigung dann an das Bundesamt weiter."

Nun möchte meine eine Kollegin (wir sind zu dritt) aber auch schon zum März aufhören, da sie wieder eine Schule besuchen möchte um ihren Realschulabschluss nachzuholen. Unsere Chefin ist ausgerastet als sie davon erfahren hat. Sie meinte, dass sie 3 Freiwillige braucht damit alles ordentlich läuft. Mit 2 Leuten gibt das nur Chaos, es würde nicht gehen wenn meine Kollegin weg wäre.

Nun habe ich natürlich Panik ihr von meiner Zukunftsplanung zu erzählen.
Wenn ich tatsächlich im April auch weg wäre, würde hier wirklich nichts mehr funktionieren. Sie würde mir den Kopf abreißen wenn ich gehe...

Wie kann ich ihr das vernünftig beibringen? Ich bin mit der Kündigung aus wichtigem Grund doch im Recht, oder?
Oder kann meine Chefin die Kündigung verweigern weil sie uns als Freiwilligendienstler braucht?

Danke!

LG

Kündigung, Ausbildung, Vertrag, Bufdi
Wie ist dieses BFD-Zeugnis?

Hallo. Ein Bekannter von mir hat einen Bundesfreiwilligendienst absolviert und das folgende Zeugnis bekommen. Ich bite um eure Einschätzung:

"Zeugnis über die Teilnahme am Bundesfreiwilligendienst

Herr AB, geboren am xx.xx.xxxx in ABC, hat in der Zeit vom xx.xx.xxxx bis xx.xx.xxxx in unserer Einsatzstelle „Sozialkaufhaus ABCD‘“ einen Bundesfreiwilligendienst gemäß dem Bundesfreiwilligendienstgesetz vom 28. April 2011 (BGBl. I S. 687 ff) geleistet.

(kurze Beschreibung der Einsatzstelle)

Insbesondere war Herr AB mit folgenden Tätigkeiten beschäftigt:

• Zubereiten einfacher Speisen • Erstellen von Menüplänen • Servieren von Speisen und Getränken • Arbeitsplatzhygiene • Warenlagerung und Qualitätssicherung

Herr AB hat sich innerhalb kurzer Zeit in den ihm gestellten Aufgabenbereich eingearbeitet. Dabei war er sehr motiviert und zeigte ein hohes Maß an Initiative und Leistungsbereitschaft.

Im Rahmen seiner Tätigkeit hat Herr AB die ihm übertragenen Aufgaben stets selbstständig erledigt und arbeitete dabei stets gewissenhaft und sorgfältig, seine Arbeitsweise war systematisch und planvoll. Insgesamt erfüllte die Qualität seiner Arbeitsergebnisse stets in vollem Umfang die an ihn gestellten Anforderungen. Herr AB war ein zuverlässiger Mitarbeiter, der seine Aufgaben zügig und stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigte und unseren Erwartungen in jeder Hinsicht gut entsprochen hat. Auch bei hohem Arbeitsanfall erwies sich Herr AB als jederzeit belastbarer Mitarbeiter.

Im Bundesfreiwilligendienst sind Seminare gesetzlich vorgeschrieben. Herr AB hat an folgenden Seminaren teilgenommen: • AAAA • BBBB • CCCC • DDDD

Das Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen sowie den Gästen des Sozialcafés war stets einwandfrei. Wegen seiner kollegialen Haltung und seines freundlichen Wesens war Herr AB bei Vorgesetzten, Kollegen und Gästen gleichermaßen beliebt und geschätzt.

Die Tätigkeit im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes endete am xx.xx.xxxx. Wir bedauern es, Herrn AB als Mitarbeiter zu verlieren und danken ihm für die wertvolle Mitarbeit. Für die Zukunft wünschen wir ihm beruflich und persönlich alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Dieses Zeugnis wurde im Auftrag des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben erstellt.

Ort, xx.xx.xxxx, Unterschrift"

Arbeitsrecht, Arbeitszeugnisse, Bufdi
Bundesfreiwilligendienst - kann man die Einsatzstelle wechseln?

Ich mache den Bufdi für 1 Jahr und habe gerade erst angefangen. Ich arbeite in einem Altenheim, was ich schon kenne, weil ich schon dort ehrenamtlich geholfen habe. Einige der älteren Bewohner sind ganz zugänglich, aber manchmal gehe ich auch an meine Grenzen. Zumal mir auch eröffnet wurde, das ich auch beim Toilettengang demnächst helfen soll, doch damit habe ich ein echtes Problem. Körperlich bin leider auch nicht so gebaut, das ich einen größeren Menschen alleine zur Toilette helfen könnte und dann ist da noch die Überwindung da, dies bei fremden Menschen tun zu müssen. Normal arbeite ich in dem Bereich der Betreuung und dabei sollte es eigentlich auch bleiben finde ich.

Da ich selber Angehörige habe die in Altenheim leben, habe ich gedacht, das ich damit eigentlich besser zurecht kommen würde, aber allein der Gedanke, das ich fremden Menschen auf Toi helfen soll (vielleicht auch noch sauber machen muss) ekelt mich wenn ich das mal so sagen darf an. Klar sind hilfebedürftig, das weiß ich alles, aber die Arbeit wie sie mir sagten, müsste ich machen, doch damit hab ich echt ein Problem.

Könnte ich die Einsatzstelle wechseln? Ich arbeite auch dort Vollzeit und würde auch lieber auf Teilzeit wechseln, aber das kriegen die anscheinend irgendwie rein buchhungshaltungsmäßig nicht auf die Reihe (so sagte man mir das) und ich beziehe ja noch nebenbei Hartz IV, möchte nur weil ich wechseln will, kein Ärger haben. Wie kann ich das am besten regeln? Sonst ist das dort ein gutes Arbeitsklima und alle sehr nett.

Beruf, wechseln, Bufdi

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