VerteilerKasten betonieren?

in der Vergangenheit hatten sich Ratten von außen durch das HausFundament gegraben und sind so in die Wand gelangt, in der der VerteilerKasten eingebaut ist. der Kasten hängt also in der hohlWand, die durch eine Türe geöffnet werden kann. Ich möchte diesen Bereich unten auf dem Boden von innen zementieren, um das Fundament von allen Seiten zu versiegeln. momentan sind dort noch einige hohlRäume, die auch durch eine jahrelange RattenPlage b.z.w. mehrere Rattenplagen entstanden (das Haus stand 2013-2022 leer). an der Seite sind 230V Leitungen verlegt, die aus dem DG kommen, der HausAnschluss kommt über eine freiLeitung vom Dach her.

die Fragen sind nun:

darf dort Zement reingekippt werden?

1. im Zement ist ja Wasser. kann es sein, dass Kabel auf dem Boden nicht isoliert sind? Aus meiner Sicht sind offene Kontakte nur am HausAnschluss und im Verteiler, daher sollte das kein Problem sein, wenn die Kabel intakt sind.

2. wenn ich das jetzt zementiere, wird man keine Leitungen mehr rein- und rausziehen können. Würde man beim Bau eines Hauses die Leistungsdurchlässe einbetonieren oder ist das zu riskant, da keine Kabel mehr entfernt oder verlegt werden können? der Bereich ist sehr eng und man kommt mit der Hand kaum in diesen hohlRaum. Es war seit 1960 nicht erforderlich, Kabel ein und aus zu ziehen und ich denke nicht, dass sich das ändern wird. Man sieht links allerdings mehrere Kabel, die dann alle einbetoniert wären. verwenden würde ich Beton Estrich.

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Strom, Elektrik, Kabel, Beton
Beton/Kaliwasserglaß?

Hallo zusammen, ich bin am verzweifeln.

Kurze Info zu unserem Problem:

wir haben im Garten eine lange Mauer. An diese Mauer haben wir Kunstfelsen aus Beton modeliert. Das hat auch super gekappt.

Mein Mann dachte da es im Aussenbereich ist versigeln wir unsere Beton Kunstfelsen mit Kaliwasserglaß. Damit der Beton gegen Feutigkein usw geschützt ist.

Also habe ich jetzt unsere Felsen mit dem Wasserglaß ( durchsichtig) versiegelt. Wir haben den Kanister im Internet bestellt und es unverdünnt auf die Felsen aufgetragen.

Nun wollten wir den Felsen noch etwas Farbe verleihen. Wir haben sie nun mit Acryl Lack für aussen gestrichen. Jedoch hält die Farbe nicht.

Nach einem Tag durchtrocknen der farbe löst sich diese TEILWEISE von den Felsen als ich mit dem Gartenschlauch drüber gespritzt habe. Sie blättert grade teilweise ab und der betonfels kommt darunter wieder hervor.

Liegt es am Wasserglas das die Farbe nicht hält ? Wo liegt das problem? Was haben wir falsch gemacht? Die Dame im Bauhaus dachte es liegt am wasserglaß. Das dieser den Beton versiegelt hat und nun darauf keine farbe mehr hält. Egal welche wir beutzen würden. Ich finde aber im Internet keinerlei infos das man Kaliwasserglaß nicht überstreichen kann.

Könnt ihr uns helfen? Was sollen wir nun tun. Wir möchten sie unbedingt farblich dem Garten anpassen. Daher wollen wir sie auf keinen Fall so lassen wie es jetzt ist.

Lg Jessi

streichen, Baustoffe, Beton
An Steinmetze, Maurer oder ähnliche Berufsgruppen: Kann man zu Beton einen kleinen Anteil Specksteinmehl hinzugeben?

Hallo zusammen,

ich habe die kleine Hoffnung, dass diese Frage ein Steinmetz oder Menschen aus ähnlichen Berufsgruppen sehen, um meine Frage beantworten zu können.

Denn ich "baue" zur Zeit eine Art Mini-Brunnen. Und zwar besteht der grösste Teil des Brunnens aus einem größeren Speckstein und ein kleiner Teil ist aus Beton geformt.

Ich hatte anfangs Sorge, ob der Beton überhaupt hält am staubigen, seifigen Speckstein, weswegen ich ihn gut wusch und abbürstete. Und jetzt wo er 2 Tage durchgetrocknet ist sehe ich, dass es sehr gut hält.

Ich hab testweise mal ein bisschen Beton mit einem kleinen Anteil des übrig gebliebenen, gesiebten Specksteinmehls versetzt und es fiel mir auf, dass der Beton sofort sehr kompakt und fest wird, sobald man Specksteinmehl einarbeitet.

Also es wirkt schon, als könne man das machen, aber ich habe schonmal einen anderen Stoff als Zuschlagstoff dem Beton zugegeben, was anfangs auch unproblematisch wirkte, allerdings zerbröselte der Beton dann später und es war sogar ein Stoff von dem es hieß dass es Standard war diesen im Mittelalter Mörtel und Betonmischungen hinzuzugeben um den Beton leichter von der Verarbeitung und schöner vom Aussehen zu machen. Allerdings war dieser ziemlich spezielle Zuschlagstoff im Mittelalter wohl noch sehr weniger komplex von den Inhaltsstoffen, als heute der Fall.

Meine Sorge ist jetzt, dass das Specksteinmehl den Beton so verändert, dass es anfangs vielleicht unproblematisch wirkt, später aber im weiteren Verlauf der Zeit, den Beton brüchig, also weniger lang haltbar oder vielleicht anfälliger macht?!

Gibt es hier jemand, der vielleicht so viel Erfahrung mit Beton oder ähnlichen Stoffen und verschiedenen Gesteinsmehlen hat, dass er mir diese, zugegeben vielleicht sehr spezielle Frage, beantworten könnte?

Ich wär jedenfalls wirklich dankbar für kompetenten Rat.

Es soll sich aber niemand abgeschreckt fühlen durch den oben stehenden Satz, da natürlich jede Antwort willkommen ist, wenn jemand eigene Überlegungen anstellt oder irgendwas interessantes dazu gefunden hat, obwohl er nicht diesen Berufsgruppen entstammt. Ich freu mich immer über jede Antwort und jede Anteilnahme und weiss es zu schätzen, wenn jemand seine Überlegungen mit anderen teilt.

Ich hab selbst schon im Netz gesucht, aber nichts konkretes gefunden in genau diese Richtung.

Ich danke Euch im Voraus.

DIY, Handwerk, Beton, Bildhauerei, Brunnen, Gartenbau, Handwerker, Haus und Garten, Maurerarbeiten, Steinmetz, Zement

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