Beruf – die neusten Beiträge

Kommt es bei Menschen mit einer Sprachbehinderung zu Missverständnissen und Fehlern?

Wenn ein Mensch mit einer Sprachbehinderung eine Ausbildung zu Kaufmann für Büromommunikation machen würde und würde anschließend auch in einen Büro arbeiten, wo man telefonieren muss und auch Daten in Computer eingegeben werden.

Bei einfachen Sätzen wird man noch verstanden wie z.B.:

Person A (mit einer Sprachbehinderung) fragt am Telefon:"Wo wohnen Sie?" und Person B sagt "in Hamburg".

Also Person A trägt in Computer "Hamburg" bei Wohnort des Kunden ein.

Bei komplexeren Sätzen, wo auch Zahlen vorkommen, das es auch passieren kann, das die betreffende Person falsche Zahlen in die Datenbank einträgt.

Man selber meint, das man deutllich gesprochen hat, aber man weiß bei fremden Menschen nicht, ob die gesagte Zahl nun stimmt oder nicht, als Beispiel wäre 1989 die richtige Zahl, aber der Kunde am Telefon hat 1994 gesagt und man trägt auch 1994 ein.

oder man bekommt eine falsche Uhrzeit gesagt, obwohl die andere Person einen nicht verstanden hat und kommt z.B. zu früh oder zu spät.

Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen mit Menschen, die eine Sprachbehinderung haben?

Wenn Ihr selber davon Betroffen seid, habt Ihr mal in einen Büro gearbeitet und gab es irgendwelche Probleme oder hat alles geklappt?

Arbeit, Beruf, Telefon, Sprache, Menschen, Arbeitsplatz, Daten, Kommunikation, Büro, Betroffene, Bürokommunikation, Datenbank, Firma, Menschen mit Behinderungen, Sprechen, Unternehmen, Arbeitskollegen, Erfahrungen

Hat Norbert Blüm gesagt "Meine Rente ist sicher" oder "Die Rente ist sicher"?

Ich sage: "Egal". Sie ist es nicht:

bpb.de

https://www.bpb.de › soziale-situation-in-deutschland › e...

Bis wann ist die Rente sicher?

Die Rente ist bis 2030 mit einem Mindestniveau von 48 Prozent gesichert, aber für die Zeit danach gibt es keine gesetzliche Untergrenze, was die Zukunft der Rente offen lässt. Finanzminister Lindner erklärte, die umlagefinanzierte Rente sei auf Dauer nicht stabil und betonte die Notwendigkeit von betrieblicher und privater Vorsorge. Das Rentenniveau soll bis 2040 stabilisiert und der Beitragssatz durch das Generationenkapital reduziert werden, was jedoch nicht alle Probleme löst. 

Garantien und Perspektiven

  • Bis 2030: Das Rentenniveau ist gesetzlich garantiert und darf nicht unter 48 Prozent fallen. Wenn es dennoch sinkt, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um dies zu verhindern. 
  • Seit 2030: Es gibt keine gesetzliche Untergrenze mehr für das Rentenniveau. 
  • Finanzminister Lindners Aussage: Er hält die umlagefinanzierte Rente für langfristig nicht stabil und betont die Wichtigkeit der betrieblichen und privaten Altersvorsorge. 

Die Gründe für die Unsicherheit

  • Demografische Entwicklung:
  • Immer mehr Menschen ziehen Leistungen aus der Rentenkasse, während immer weniger Beitragszahler für sie aufkommen müssen. 
  • Demografischer Faktor:
  • Der demografische Faktor hat die Rentenentwicklung seit 1997 verlangsamt und wird dies auch weiterhin tun. 

Maßnahmen zur Sicherung der Rente

  • Generationenkapital:
  • Ein staatlicher Fonds, der auf den Kapitalmärkten investiert wird, um die Rentenbeiträge in den kommenden Jahren zu entlasten und den Rentenbeitrag zu reduzieren. 
  • Weitere Reformen:
  • Die Politik wird sich mit Anpassungen der Altersgrenzen und der Rentenhöhe auseinandersetzen müssen, um die Rentenfinanzierung zu gewährleisten. 
Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Steuern, Zukunft, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Rente, Deutschland, Politik, Recht, Psychologie, Rentner, SPD, Bürgergeld

Arbeitskollege mit ADHS versteht nach Wochen Arbeitsablauf nicht. Ungeeignet?

Wir haben seit Monaten einen anderssprachigen Arbeitskollegen in der Abteilung (Labor). Er ist studierter Biologe mit guten Deutschkenntnissen. Leider fallen immer wieder merkwürdige Arbeitsabläufe bei ihm auf. Nach Wochen kann er die Schritte noch nicht auswendig, was bei anderen Tage gedauert hat und verstanden wurde. Ich war ratlos wie ich ihm helfen jann. Er wird schnell abgelenkt wenns etwas lauter wird oder geredet wird, wenn er dann einen Fehler macht, sagt er erst Bescheid wenns passiert ist. Er gibt jedoch vorher keine Kommunikation ab. Ich bin ratlos weil ich ihn immer wiedervauf Dinge hinweisen muss. Er sagte mir daraufhin das er ADHS hat und sich nur immer auf eine Sache konzentrieren kann.... er möchte es aber keinem sagen, da er sich schämt, die anderen Kollegen sind auch schon erbost. Heute wollte ich ihm hekfen, er wollte alleine arbeiten, daraufhin ist er wütend geworden und hat sich nicht helfen lassen. Ich kann ihm nicht trauen, da er mir nie sagt was er macht. Er steckt gerade mal in der Einarbeitung bei mir und ist schon total unfähig in der Routine zu arbeiten. Das ist ihm zuviel. Zu stressig.. Er geht permsnent rauchen, nimmt Medikamente um sich konzentrieren zu können, er wirkt auf mich auch nicht sehr intelligent, da er sich nichts merken kann, unwichtigen Dingen schenkt er dann Beachtung, fängt alles an und bringt nichts gescheiht zu Ende.

Das Problem ist wir arbeiten mit Patientenproben, da ist jeder Schritt sehr wichtig. Ich möchte ihn aber nicht einfach aufgeben und helfen. Andererseits bin ich kein Therapeut und auch nicht Mutter Theresa, die Arbeit muss funktionieren...

Arbeit, Beruf, Mitarbeiter

Können sich Arbeitgeber mittlerweile alles erlauben?

Ich bin derzeit auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber und habe diverse Bewerbungen geschrieben, Ghosting ist mittlerweile trotz schönem Lebenslauf an der Tagesordnung. Damit muss man anscheinend leben.

Mittlerweile fühle ich mich aber von vielen Firmen verarscht. Ich habe mich auf Stelle X beworben und wurde nun schon mehrfach von Arbeitgebern zu einem Vorstellungsgespräch bestellt.

Es lief mit: ,,Hallo Herr Mustermann, schön dass sie da sind, wir müssen sie aber belehren dass die Stelle auf die sie sich beworben haben leider schon seit 2 Monaten vergeben ist aber ihr Lebenslauf passt zu diversen anderen Stellen von uns.“

Dann hat man versucht mir eine Stelle zu verkaufen die nicht annähernd die Konditionen, die Weiterbildungen, den Berufsalltag und das moderne Berufsumfeld bietet mit dem man mich ursprünglich geworben hat.

Laut den Firmen gängige Praxis um sich zu kennenzulernen.

In einem anderen Bewerbungsgespräch hat der Personaler mich zu meiner Familie, meinem Alltag und meinem Beziehungsstatus befragt mit der Begründung zu erforschen, ob ich als Person zum Kundenstamm der Firma passe. Laut dem Personaler wäre ein Vertreter der in einer Beziehung ist besser geeignet für Kunden, die als Paar auftreten.

Können sich Firmen mittlerweile alles erlauben? Ist der Markt so schlecht?

Arbeit, Beruf, Finanzen, Job, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Jobsuche, Lebenslauf, Vorstellungsgespräch

Onlyfans Darstellerin?

Hey zusammen

ich bin Lea 21 Jahre alt , und habe mich gerade neu bei OnlyFans angemeldet und möchte mir dort Schritt für Schritt etwas aufbauen. Da ich mir vorher viele Gedanken gemacht habe, möchte ich ein paar Dinge gezielt nachfragen. Mir ist wichtig zu betonen: Ich starte das Ganze nicht aus einer finanziellen Notlage, sondern weil ich Lust darauf habe, Spaß daran finde und das Projekt bewusst angehen möchte.

Meine Fragen wären:

1. Erste Schritte & Strategie:

• Wie gehe ich am besten vor, um mir von Anfang an eine kleine Community aufzubauen?

• Welche Inhalte eignen sich für den Start besonders gut, um erste Follower zu gewinnen?

2. Branding & Wiedererkennung:

• Worauf sollte ich bei der Wahl meines Namens, meiner Bildsprache und meiner Außendarstellung achten?

• Wie wichtig ist es, direkt Social-Media-Kanäle (Twitter, Instagram usw.) mitzunutzen?

3. Community-Aufbau & Interaktion:

• Welche Art von Kommunikation mit Abonnenten funktioniert am besten (z. B. persönliche Nachrichten, Umfragen, exklusive Einblicke)?

• Wie kann ich langfristig dafür sorgen, dass Follower auch wirklich bleiben?

4. Kooperationen & Partner:

• Wie finde ich seriöse Kooperations- oder Drehpartner, wenn ich irgendwann gemeinsam Content produzieren möchte?

• Woran erkenne ich, ob jemand vertrauenswürdig ist, und wie kann ich mich bei Treffen absichern?

5. Langfristige Planung:

• Sollte ich mir schon früh Gedanken über mögliche Nischen oder ein Alleinstellungsmerkmal machen?

• Wie finde ich heraus, was gut zu mir passt und was meiner Community gefällt?

Ich würde mich sehr über Tipps von Erfahrenen freuen

Dankeschön ❤️

Beruf, Sexualität, Pornografie, OnlyFans

Gen Z ist für Unternehmen schwer nachvollziehbar

Immer mehr junge Menschen der Generation Z priorisieren heutzutage Selbstständigkeit vor Sicherheit. Besonders in den USA ist ein Trend zur sogenannten Gig Economy (dt. Auftrags-Wirtschaft) zu beobachten. Manche nehmen neben ihrem Angestelltenjob Freelancer-Aufträge an, haben mehrere Jobs nebeneinander oder sind komplett selbstständig – vor allem in kreativen Berufen und Consulting ist das oft der Fall. Die Gründe reichen dabei von einem Gefühl der wirtschaftlichen Unsicherheit bis hin zu persönlichen Zielen. Gibt es diesen Trend auch in Deutschland? Und kann die Arbeitsweise negative Folgen für die Karriere haben.

„Der Wunsch nach Flexibilität und Selbstbestimmung ist besonders bei jungen Menschen stark ausgeprägt“, sagt der Experte für die Zukunft der Arbeit Franz Kühmayer BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA. Aber auch das Verständnis einer gelungenen Berufslaufbahn habe sich gewandelt. Früher habe man „Schornstein-Karrieren“ angestrebt; Angestellte stiegen unten im Unternehmen ein und blieben möglichst lange, um aufzusteigen. „Heute arbeiten junge Menschen eher nach dem ‚Schokoladen-Prinzip‘: Die Karriere wird Stück für Stück genossen“, erklärt der Experte. Junge Menschen würden das Unternehmen verlassen, um neue Erfahrungen zu sammeln – auch, wenn alles gut laufe. Für viele Arbeitgeber sei das „schwer nachvollziehbar“.

Diese neue Denkweise spiegelt sich auch in Zahlen wider: Laut einer repräsentativen Umfrage der Online-Jobbörse Indeed waren 2024 61 Prozent der Arbeitnehmenden entweder aktiv auf Jobsuche oder zumindest offen für einen Wechsel.

Zukunftsforscher: Junge Selbstständige rutschen in prekäre Verhältnisse ab.

In Deutschland gebe es vergleichsweise wenige Solo-Selbstständige und die Zahl sei seit rund 30 Jahren konstant: 1991 waren es 3,6 Prozent aller Erwerbstätigen und 2023 rund 3,8 Prozent. In Deutschland gebe es im internationalen Vergleich immer noch ein „ausgeprägte Kultur der Sicherheit“, sagt Kühmayer. Aber: „Der Traum vom Unternehmertum wächst und das ist grundsätzlich positiv.“

Junge Menschen, die viel soziale Medien konsumierten, hätten jedoch oft ein „verzerrtes Bild von Unternehmertum“ – befeuert durch selbsternannte Business-Coaches auf Instagram. Diese vermittelten häufig den Eindruck, „man werde schnell reich und kann entspannt am Strand auf Bali arbeiten. Die Realität sind Überstunden im Wohnzimmer und eine schwache soziale Absicherung“, sagt Kühmayer BuzzFeed News Deutschland. „Wer nur einen oder sehr wenige Auftraggeber hat, ist kein Unternehmer, sondern prekär beschäftigt – ein moderner Tagelöhner.“ Bei der Gig Economy gebe es weder Urlaub noch Krankengeld. Auch Solidarität untereinander sei kaum möglich, da alle in Konkurrenz stünden.

Selbstständigkeit im Lebenslauf werde heutzutage oft sogar geschätzt.

Nur den ehemaligen Selbstständigen selbst falle es manchmal schwer, sich wieder unterzuordnen. Unternehmen sollten auf den Wunsch nach Flexibilität unter jungen Menschen reagieren und sich anpassen: indem sie zum Beispiel mit Freelancern arbeiten oder ihren eigenen Angestellten mehr Unabhängigkeit bieten

Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Leben, Europa, Arbeit, Beruf, Kinder, Job, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Menschen, Deutschland, Politik, Jugendliche, Psychologie, Generation, Gesellschaft, Jugend, Philosophie, Generation Z

Wird es irgendwann einen hohen Wohlstand geben?

Hallo

wird sich der Status quo - dass ca. 99% der Leute in Jobs sind, wo sie den ganzen Tag nur schuften und teilweise gesundheitsschädliche Arbeiten erledigen und gerade soviel Geld kriegen, dass es für die Miete und für Lebensmittel und Strom gerade so reicht - irgendwann einmal bessern?

Ich meine aktuell ist es ja wirklich schlimm, egal ob in der Fabrik am Fließband oder am Bau oder Reinigung oder was auch immer, man rackert sich zu Tode.

Ich träume da von einer Zukunft mit hohen Wohlstand, wo nur noch Roboter für uns arbeiten und wir alles haben, wo es selbstfahrende Autos gibt, und in den Geschäften Roboter die Regale nachräumen und auch die Millionen von Fließbandarbeitern von Robotern abgelöst werden. Auch im privaten Bereich sollte es Roboter geben für die Hausarbeit, die putzen und kochen etc.

Auch Häuser sollten von Robotern gebaut werden können, und damit billiger werden (würde ich halt hoffen)

Ich kann mir vorstellen, dass man in ein paar Jahrzehnten nur noch den Kopf drüber schütteln wird, wie es sein konnte, dass noch 2025 fast alle (bis auf wenige Reiche) in so einem Elend leben konnten.

Es ist aber finde ich zu kurz gegriffen, wenn man nur den Reichen die Schuld für alles gibt, oder den Politikern die Schuld für alles. Um wirklich das jetzige (extrem schlimme) System zu überwinden braucht es eben auch technologischen Fortschritt. Würde man nur die Reichen enteignen, müssten die Abermillionen von Stunden der Fließbandarbeit oder der Reinigung oder des Regalnachräumens ja trotzdem weiterhin von jemanden erledigt werden.

Der Fortschritt und höherere Wohlstand wird eben nur möglich sein, wenn es eben überall Roboter gibt.

Arbeit, Beruf, Finanzen, Zukunft, Technik, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Politik, Arbeitsmarkt, Kapitalismus

Bedingungsloses Grundeinkommen?

Was ist eure Meinung zu dem bedingungslosen Grundeinkommen?

Meiner Meinung nach wird es in Zukunft nicht mehr ohne ein bedingungsloses Grundeinkommen gehen, wenn man gesellschaftliche Spaltung vermeiden und Zukunft gewährleisten möchte.

Auch Europa setzt jetzt auf Ki-Farmen. Das sind riesige Komplexe die autonom laufen und höchstens 1-2 Menschen brauchen, die am Tag mal durchlaufen und ein paar Kabel stecken. Das Füttern mit den Daten funktioniert autonom, zum Beispiel indem Menschen Social Media nutzen. Das wird uns also nicht viele Berufe bringen und die Spitzenentwickler, sind zu vernachlässigen, da dies ein kleiner Prozentsatz ist.

Das bedingungslose Grundeinkommen wäre also aus vielen Gründen wichtig.

  • Es schützt vor gesellschaftlicher Spaltung.
  • Es fördert die berufliche Orientierung, weil Jugendliche aus schwierigen Familien eine Absicherung haben und nicht in einen Beruf gedrängt werden können.
  • Es fördert den Wettbewerb innerhalb der Wirtschaft, weil Unternehmen innovativ sein müssen, um zum Beispiel Azubis zu gewinnen. Weniger zukünftige Arbeiter müssen sich gezwungen sehen, eine Ausbildung anzunehmen, wo sie vielleicht schlecht behandelt werden. Es ist also gut für die Arbeiter und fördert die Entwicklung von Arbeitnehmerrechten.
  • Es ersetzt das Bürgergeld, jeder bekommt es, was gesellschaftliche Debatten eindämmen würde.

Ich zum Beispiel komme aus einem sehr reichen Umfeld und meine Familie hat eine Firma und selbst sie sagen, das bedingungslose Grundeinkommen wäre positiv, auch in Bezug auf die Effizienz von Arbeitern, der Gesundheit etc.

Bezüglich zur Inflation: Die Geldmenge würde wahrscheinlich ansteigen, was aber nichts schlechtes ist, weil flüssiges Geld Märkte positiv beeinflussen kann

Was ist eure Meinung dazu? Mittlerweile haben sehr viele Studien die Finanzierbarkeit bewiesen.

Die neuen Generationen werden das bedingungslose Grundeinkommen definitiv brauchen, das die älteren es als "Faul" abtun und meckern, ist klar.

Es würden auch nicht weniger Menschen arbeiten als vorher, sondern mehr Menschen würden durch die Entlastung und Sicherheit eine gesündere Psyche besitzen und sich sogar in den für sie perfekten Beruf spezialisieren können.

Auch würde das bedingungslose Grundeinkommen Menschen aus dem Osten etwas mehr das Gefühl von Gerechtigkeit geben, weil sie sich abgehängt fühlen.

Leben, Europa, Arbeit, Beruf, Finanzen, Steuern, Schule, Zukunft, Technik, Job, Geld, Wirtschaft, Menschen, Deutschland, Politik, Recht, Social Media, Psychologie, Grundeinkommen, Hartz IV, künstliche Intelligenz, Soziales, Staat, Bürgergeld

Rentner sollen Zwangsdienst leisten?! DIW fordert Pflichtjahr für Alte – was denkt ihr?!?

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, fordert ein verpflichtendes soziales Jahr für alle Rentnerinnen und Rentner.

Sein Vorschlag: Die Älteren müssten sich mehr solidarisch mit den Jüngeren zeigen – ob im Sozialbereich, in der Pflege oder sogar bei der Verteidigung. Gerade ehemalige Bundeswehrsoldaten oder technisch Ausgebildete seien wichtig.

Fratzscher wirft der älteren Generation vor: „Zu viel Ignoranz, Selbstbezogenheit und Naivität.“ Nach dem Kalten Krieg habe man die „Friedensdividende verfrühstückt“, in der Klimapolitik seit Jahrzehnten die Augen verschlossen – und die Babyboomer hätten viel zu wenige Kinder bekommen. Früher versorgten sechs Beitragszahler einen Rentner, bald seien es nur noch zwei. Seine Kernidee: faire Lastenverteilung zwischen den Generationen. "Warum sollten also nur die Jungen die Lasten tragen?"

👉 Müssen die Alten jetzt die Fehler der Vergangenheit ausbaden?

👉 Oder ist das nichts anderes als Altersdiskriminierung?

👉 Sollen Menschen nach 40 Jahren Arbeit wirklich nochmal zum Zwangsdienst?

👉 Oder ist es höchste Zeit, dass die Babyboomer endlich Verantwortung übernehmen?

Was meint ihr? Was denkt ihr über den Vorschlag von Marcel Fratzscher?

Links:

https://www.gmx.net/magazine/politik/inland/diw-chef-verpflichtendes-soziales-jahr-rentner-41304002

https://www.welt.de/wirtschaft/article68a80a11b9644528ccf3d594/Oekonom-Fratzscher-fordert-verpflichtendes-soziales-Jahr-fuer-Rentner.html

https://www.zeit.de/wirtschaft/2025-08/soziales-pflichtjahr-rentner-marcel-fratzscher-boomer-kritik

Arbeit, Beruf, Finanzen, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Rente, Deutschland, Politik, Recht, Altersarmut, CDU, Die Grünen, Diskriminierung, FDP, Generationenvertrag, Gesellschaft, Pension, Rentenversicherung, Rentner, Ruhestand, Soziale Gerechtigkeit, Soziale Ungleichheit, Soziales, Soziales Verhalten, SPD, CSU, Rentenkasse, AfD

Meistgelesene Beiträge zum Thema Beruf