Kaninchen einschläfern lassen?

Hallo an alle Kaninchenhalter,

Ich bin Halter eines älteren Kaninchens, es lebt mittlerweile allein (Ableben des Partners schon lang genug her, sie kommt gut zurecht), weil ich mit dem Halten von Kaninchen aufhören möchte.

Jetzt ist mir letztens aufgefallen, dass sie ihren Hinterlauf nicht richtig bewegen kann. Ich bin dann mit ihr zum Tierarzt. Die Tierärztin hat mir Schmerzmittel gegeben und die Anweisung, dass ich ihr dies eine Woche geben soll. Diese Woche ist jetzt vorbei und der Hinterlauf ist zunächst auch besser geworden, ist mittlerweile aber sehr schlecht. Ich muss sie baden, damit sich die 'Abfallprodukte' nicht im Fell festsetzen etc. . Sie ist jetzt sehr unmobil, hat aber trotzdem immer noch einen angeregten Appetit (was wichtig und gut ist!) und an sich will sie auch noch sehr agil sein. Jetzt weiss ich aber nicht, wie viel Schmerz das Tier hat und bin mir nich sicher, welchen Schritt ich jetzt noch gehen möchte. Ob ich sie einschläfern lassen möchte oder ob ich einfach erstmal gucke, ob es wieder besser wird.

Ich finde, so hat es auch klingt, dass ein Kaninchen trotzdem auch nur ein Tier ist und dass ich nicht unnötig lange versuchen möchte, sie irgendwie wieder auf vordermann zu bringen. Gerade da sie auch schon 7 Jahre alt Ist und ihre Rasse nicht sonderlich alt wird. Mein Tierarzt meinte auch, dass ich die 'Kirche im Dorf lassen soll' und dass es ihr, egal wie, nach dem Ableben besser gehen wird.

Kaninchen, Kleintiere, einschläfern, Zwergkaninchen
Scheinträchtiges Kaninchen?

Hi, vor vier Wochen sind unsere beiden Zwergkaninchen aus dem Tierheim eingezogen. Die Häsin war wohl ende März scheinträchtig. Eine Woche nach dem Einzug haben wir ziemlich viel Fell in deren Klo gefunden, beide Kaninchen schienen aber noch komplett bepelzt, im Internet stand das kann auch einfach der Stress vom Umzug oder Fellwechsel sein. Sie war in der Zeit ziemlich nervös und schreckhaft.

Seit letztem Wochenende ist sie total unruhig und schreckhaft. Am Mittwoch Abend war die Häsin nun komplett kahl an der Brust und Achseln und hat fanatisch versucht ein Nest zu bauen. Ich hab versucht ihr mehr Stroh zu geben, damit sie aufhört sich zu rupfen - das hat auch ganz gut funktioniert. Eigentlich schien es wieder besser zu werden, jetzt hat sie heute aber ein neues Nest panisch angefangen zu bauen und ist extrem unruhig und schreckhaft, berammelt ständig das arme Böckchen und jargt ihn durchs ganze Gehege. Sie verfolgt ihn und gurrt und faucht ihn dann an, wenn sie sich an ihn geklatscht hat. Der arme Kerl hat kleine ruhige sekunge (sie auch nicht).

Beide sind super gestresst (wir auch :o ) und fressen auch viel weniger. Er ist eigentlich total ruhig und entspannt, ist aber (verständlicherweise) richtig genervt von ihr.

Kann ich was machen um den beiden irgendwie zu helfen? Mir ist ganz egal was, hauptsache die bekommen wieder ein bisschen Ruhe und sind glücklich.

Am Montag haben wir eigentlich einen Termin zum Krallenschneiden beim Tierarzt aber bis dahin?

Lieben Dank für die Hilfe!

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