Stromschlag am Weidezaun

Hey ihr lieben,

mir ist heut folgendes passiert: Ich saß auf meinem Pferd und bin an einem Weidezaun vorbei geritten, auf einmal ging die Straße nicht weiter und neben mir war ein Abhang. Mein Pferd hat zu gemacht und hat sich nicht mehr gerührt. Wollte dann absteigen und führen.

Bin dann zwischen Pferd und Weidezaun runter (andere Seite war ein abhang, dass war zu gefährlich) und hatte mich leider mit einem Fuß im Zaun verhakt. Hab dann einen Schlag bekommen von dem mein Pferd dann auch erwischt wurde und erstmal los gesprungen ist. Es geht ihm aber sehr gut, aber es kontrolliert und geguckt, dass da nichts passiert ist.

Ich habe nach dem Schlag eine ganze Weile einen Schmerz an der Stelle gespürt, wo der Schlag eingetroffen ist ( Schienbein) aber es war nicht taub, o.ä, ist auch wieder weg.

Ich hatte aber auch für kurze Zeit einen Schmerz am Kopf, als wäre ich irgendwo gegen gestoßen, aber ich kann mich nicht dran erinnern mit Pferd, Zaun, o.ä. kollidiert zu sein. Der Schmerz verging auch kurz drauf wieder. Bin dann normal weiter geritten und spüre jetzt gar nichts mehr.

Trotzdem wollen meine Eltern, das ich unbedingt zum Arzt gehe und das nachgucken lasse... was würdet ihr tun? Ich habe nur das Bedenken, dass mir am Kopf was passiert sein könnte...obwohl ich keine Schmerzen, Schwindel, Übelkeit etc. habe. Sollte ich den Arzt aufsuchen, oder nicht? Bin schon öfter mit einem Zaun kollidiert, beim Pferde führen (auf und von der Koppel) bislang ist noch nie was passiert, aber dieser Schlag heute war richtig heftig...

danke für die Antworten

lg iwit

Strom, Reiten, Stromschlag, Zaun, Weide
Nachbarn halten 6 Hunde! Wir haben 2 kleine Kinder. Wer muss den Zaun zahlen?

Liebe Community,

wir hoffen, dass wir hier den einen oder anderen guten Ratschlag einholen können.

Vor gut 4 Jahren verkaufen unsere Nachbarn ihr Haus an eine Patchwork-Familie, die mit 2 Hunden (Chihuahuas) einzog. Inzwischen sind 2 weitere Chihuahuas und 2 ausgewachsene Border Collies hinzugekommen. Die Hunde werden nur selten ausgeführt, sind sich oft alleine überlassen und verbringen insbesondere bei schönem Wetter einen Großteil des Tages unbeaufsichtigt im Garten. Sie reagieren dabei auf jedes Geräusch mit lautem und aggressivem Gebäll. Das geht oft bis in die späten Abendstunden (bis nach 23 Uhr so). Wenn wir abends das Licht im Badezimmer oder der Küche anmachen, werden wir von notorischem Hundegebäll im Nachbargarten "begrüßt". Mangels ädequater Erziehung schaffen es die Nachbarn nicht, den Hunden Einhalt zu gebieten. Wir sitzen schon lange nicht mehr auf dem Balkon, der direkt ans Nachbargrundstück angrenzt. Das Bellen der Hunde hat schon des öfteren unser 11 Monate altes Baby aus dem Schlaf geweckt.

Was uns jedoch noch wesentlich mehr stört als das Gebelle ist die Tatsache, dass der Vorbesitzer lediglich einen ca. 80 cm hohen Holzzaun um das Grundstück gebaut hat, der inzwischen auch völlig marode ist. Die Pfeiler lösen sich bereits aus dem Boden und der Zaun droht bei der geringsten Belastung umzukippen. Wir haben uns informiert, dass Hundehalter dafür Sorge zu tragen haben, dass ein Zaun vorhanden ist, den der (größte) Hund auf den Hinterläufen stehend mit den Vorderläufen nicht erreichen kann. Die beiden Border Collies erreichen die Oberkante des Zaunes mühelos mit ihrer Schnauze!

Unsere ältere Tochter (7 Jahre) weiß, dass sie sich von den Hunden fern zu halten hat. Wir machen uns jedoch Sorgen um unsere jüngste Tochter, die gerade anfängt zu laufen und in Kürze den Garten erkunden wird. Unser Haus gehört meinem Vater, der hier seit seiner Geburt im Jahre 1947 lebt. Meine Eltern gehen kaum noch in den Garten, weil das Gekläffe unerträglich und die ignorante Einstellung unserer Nachbarn dermaßen dreist ist. Muss man sich das wirklich gefallen lassen? Von der Lärmbelästigung abgesehen, verrichten alle 6 Hunde im Garten ihre Geschäfte. Insbesondere im Sommer riecht es nach Hundefäkalien, die nur sporadisch von einem Mitglied der Wohngemeinschaft nebenan beseitigt werden. Die Fliegenbelastung auf unserem Grundstück hat seit dem Einzug der Nachbarn ebenfalls stark zugenommen.

Nunmehr sind wir so weit, dass wir auf die Errichtung eines Sichtschutzzaunes bestehen möchten. Wer muss die Kosten hierfür tragen? Es kann doch nicht angehen, dass man hierzulande 6 Hunde auf einem von einem maroden Holzzaun umgebenen Grundstück halten kann. Die Bewohner der anderen umliegenden Häuser (darunter ebenfalls Hundehalter von sehr gut erzogenen Vierbeinern) fühlen sich ebenfalls massiv gestört.

Wir würden uns über jeden Ratschlag freuen, der uns in dieser Sache weiterbringt.

Vielen Dank vorab!

LittleQueenie

Hund, Lärm, Nachbarn, Ruhestörung, Zaun

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