Wer kann mir helfen, Auszug, Krebs, WG?

Hallo liebe Community,

ich brauche dringend eure Hilfe. 

Ich bin 26 und wohne seit einem Jahr in einer WG mit meinem Mitbewohner, der gleichzeitig laut Vertrag mein Vermieter ist. Ich bin Untermieter. 

Seit einigen Monaten habe ich nur noch Probleme mit ihm. Er hat immer die Küche dreckig hinterlassen und schimmelige Teller herumliegen lassen. Kaum hat er sich am Haushalt beteiligt oder mal Staub gesaugt. Ich habe öfter versucht, mit ihm über diese Probleme zu reden, leider vergeblich, und es gab wenig bis keine Besserung der Situation. 

Seit eineinhalb Monaten ist er kaum noch zu Hause, vielleicht mal für 3 Minuten um seine Post ab zu holen und geht danach wieder zu seinem Vater und übernachtet auch dort und ignoriert mittlerweile seit zwei Wochen meine WhatsApp-Nachrichten. 

Dadurch, dass er mich so oft hängen gelassen hat, total unzuverlässig ist und anscheinend auch kein wirklicher Freund, möchte ich nicht mehr in dieser Wohnung leben und so schnell es geht ausziehen.

Ich habe auch leider keine Freunde oder Familienmitglieder bei denen ich anderweitig unterkommen könnte.

Das große Problem ist, dass ich mich gerade von sechs Runden Chemotherapie erhole, weil ich seit April mit Krebs diagnostiziert worden bin. Und ich würde es psychisch als auch körperlich nicht schaffen, einen Umzug alleine zu bewältigen.
Dadurch, dass ich gerade wegen meiner Gesundheit nicht arbeiten kann, beziehe ich gerade Bürgergeld.  

Ich habe schon mit meiner Hausärztin und vielen Sozialhilfestellen telefoniert, aber niemand weiß so wirklich, an wen ich mich mit meinem Anliegen wenden kann und wer mir helfen könnte, eine Wohnung zu finden bzw. mich bei dem Prozess begleiten oder betreuen könnte. 
Meine Hausärztin meinte, dadurch dass es ein privates Problem mit meinem Mitbewohner ist, kann Sie mir kein Attest deswegen ausstellen.

Ich bin mittlerweile total ratlos und verzweifelt. Kennt sich da jemand aus oder kann mir helfen, eine Organisation oder Ähnliches zu finden, die sich um solche Fälle kümmert?

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Ist mein zukünftiger Vermieter Vertrauenswürdig oder mehr als suspekt? Mietkautionskonto/Streichen/Wasser?

Hallo!

Ich (w/26) ziehe das Erste mal in meine eigene Wohnung. Super Sache. Jetzt kommen jedoch ein Paar Dinge zusammen die ich komisch finde und/oder so nicht kenne. Ich bin hinsichtlich Betrug etwas geschädigt.

  • Die Wohnung wurde zuvor Zwangsgeräumt weil die Dame vor mir wohl Zitat:"drin gehaust hatte". Die Wände waren deutlich gezeichnet von div. Stellen (Poster, Löcher, kleine Stippen aber kein Dreck o.ä) so, dass der Vermieter sagte, ich müsse vorher selber nochmal alles streichen (was kein Problem für mich darstelt)
  • Wasser wird durch Anzahl der Mieter geteilt. Als ich vor Vertragsabschluss nach einen Abrechnungstrend bezüglich. vergangener Nachzahlungen/Erstattungen gefragt hatte bekam ich nun widerwillig eine E-Mail mit nur Angaben zu den Kosten Pro Kopf/Monat.
  • Es müssen sich immer zwei Leute einen Zugang für die Eigene Waschmaschine teilen. Erst hieß es, wenn ich oben in der Wohnung mein Zugang frei schalte können die anderen nicht mehr Waschen und nach Nachfrage, ob man sich somit immer absprechen müsste wann wer wäscht hieß es nein. Später hieß es nur mit der Partei, welche sich den Zugang mit mir teilt und das hätte wohl nie zu Auseinandersetzungen geführt haben. Wohlgemerkt von der ein und selben Person.
  • Ich bin vertraglich verpflichtet ein Mietkautionskonto zu eröffnen. Nach Rückfrage zu etwaigen Kosten wurde mir ein Nein zugesichert und ich solle bei der Sparkasse einfach mal hingegen. Die Eröffnung des Kontos kostete mich jedoch jetzt 20€. Also habe ich die Unterlagen per E-Mail mit der freundlichen Bitte um Rücksendung und Kopie des Personalausweises der Vermieterin per E-Mail versendet. Darunter noch meine Bankdaten zur Kostenerstattung unter sachlicher Angaben der Rechtsgrundlage. Darauf kam ein böser Anruf, dass ich das Verhältnis vergifte, es nie jemand erstattet haben wollte, der Perso nie nötig war. Ich bin Bilanzbuchhalterin und argumentiere demnach sachlich und grundsätzlich ruhig mit Menschen/Mandanten. Die Dame am Telefon war dahingegen von jetzt auf gleich aufgebracht, laut und ließ mich nichtmal aussprechen. Also habe ich mich (blöderweise) erstmal ruhig entschuldigt und erklärt, dass die Sparkasse selbst mir diese Infos gab. Es wäre ein Unding, dass ich mit Rechtsgrundlagen argumentiert habe aber sie wäre jedoch nicht nachtragend.... Für mich selber wäre das alles halb so wild, wenn man mir ebenfalls ruhig, sachlich und ggf. mit Angaben von Rechtsgrundlagen den Sachverhalt erklärt hätte. Jetzt kommt es mir eher verdächtig vor da ich so ein Verhalten eher von zahlungsunfähigen Kunden o.ä. kenne. Die möchten, dass ich das Mietkautionskonto kostenpflichtig eröffne, da sie so selber Kosten sparen können. Es wurde darüberhinaus so ausgelegt, als würde ich mich weigern die Kaution zu zahlen. Dies ist gewiss nicht der Fall.
  • Es hat sich erst später herausgestellt, dass die Dame mit welcher ich als Einzige Kontakt habe, die Mitarbeiterin der eigentlichen Eigentümerin ist. Jene habe ich nie zu Gesicht bekommen. Was natürlich ok ist. Das Pärchen von der Wohnungsbesichtigung war das Hausmeisterpärchen, welche schon bei der Besichtigung häufiger (als strategisch gut) erwähnten, dass alles so teuer geworden ist und die so viele Probleme mit den (meist) jüngeren Vermietern haben. Schlüssel bekomme ich erst bei Kautionseingang. Wie viele das sind wüssten sie nicht.
  • Die Meldebescheinigung für das Einwohnermeldeamt meiner Stadt habe ich der Kontaktperson zum Ausfüllen zugesendet, da ich leider ja auch nicht die Daten der ganzen Beteiligten habe welche jedoch zwangsläufig in dieser eingetragen werden müssen. Diese kam unausgefüllt wider zurück mit dem Hinweis, dass ich es ja auch von dem Hausmeisterpärchen bei Schlüsselübergabe unterschreiben lassen kann.

Da es mein erster Umzug ist habe ich kaum Erfahrungswerte über den Angaben meiner Freunde und Familie hinaus. Daher würde ich gerne um Einschätzung bitten.

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Amt will Miete kürzen...?

Hallo, kurz vorweg, ich bin EU Rentner (chron. schmerzkrank), in meiner Bewegung eingeschränkt und stehe unter Schmerzmedikation (strake Opiode) und wohne seit ca 20 Jahren in meiner Wohnung. Nun hat die Vermieterin jedoch die Mieten im ganzen Haus erhöht, in meinem Fall um satte 170 Euro, was laut dem Mietschlüssel des Landkreises etwa 80 Euro zu viel verlangt ist, was bedeutet, dass das Amt die Mietzahlung kürzen will.

Da ich bereits Widerspruch eingelegt und das Amt darauf aufmerksam gemacht habe, dass ich mit 80 Euro weniger den Monat nicht über die Runden komme, wurde mir für ein halbes Jahr noch einmal die volle Höhe der Miete bewilligt, aber ich sollte mich in dieser Zeit nach einer günstigeren Wohnung umsehen, was ich auch tat, doch erstens stehen kaum Wohungen zur Verfügung und dann sind diese mindestens ebenso teuer, zudem sind für jede Wohnung 2 Monatsmieten Kaution fällig, die ich finanziell nicht in der Lage bin zu leisten.

Ich habe dies dem Amt mitgeteilt, worauf mir vorige Woche eine Wohnung in einer anderen Stadt/ Dorf angeboten wurde nach der ich mich erkundigen soll, d.h. ich soll also in meiner kranken Verfassung, wo ich froh bin an manchen Tagen überhaupt nur aus dem Bett zu kommen einen Umzug stemmen. Ich soll in ein Dorf ziehen, wo ich niemand kenne, es keine Sparkasse gibt, keine Ärzte, rein gar nichts - bis auf eine kleine Einkaufsgelegenheit. Zudem ist es ein Block, der als sozialer Brennpunkt gilt, für einen Schmerzpatienten sicherlich ein super Ort zum Leben. Ironie off.

Diese Sache macht mich echt fertig im Moment und ich weiß nicht mehr was ich tun soll.

Sorry für den langen Text, aber vielleicht liest ja jemand mit, der sich in rechtlichen Dingen etwas auskennt und ein paar Tipps geben kann, wie sich die Sache vielleicht doch noch regeln lässt...

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2 Zimmer Wohnung mit "Teilzeit Kind"?

Ich trenne mich gerade von meiner Partnerin und suche entsprechend eine Wohnung in der Nähe. Die Situation ist so geplant das mein kleiner 3 jähriger abends von mir abgeholt wird, bei mir die abendstunden verbringt und schläft und ich ihn dann morgens in die Kita bringe. abgeholt wird er von der Mutter. Wochenenden werden aufgeteilt.

Ich bin beinahe jedes 2. Wochenende nicht zuhause da ich auch eine Fernbeziehung gerade führe.

ich habe nun nach Wohnungen geschaut und eine Zusage für eine 4 Zimmer Wohnung erhalten. was mich nun zurückhält ist die Miete. Ich hätte zwar ein eigenes Büro und mein Sohn sogar ein eigenes Zimmer aber ich würde halt 1300€ Miete inkl. Heizung zahlen müssen. Es wäre also mit meiner Lage jetzt vergleichbar wo ich die aktuelle 4 Zimmer Wohnung (Ex hat auch ein Kind) bezahlt habe.

ich überlege nun ob mir eine 2 Zimmer Wohnung doch nicht ausreichen würde. Ich würde um die 300€ monatlich sparen. Klassich wäre ja das ich dann im "Wohnzimmer" schlafen würde. aber ich habe auch überlegt weiterhin mein Schlafzimmer mit Büro zu haben und dann im Wohnzimmer eine Spielecke einzurichten. In der aktuellen Wohnung hat er noch sein Zimmer und er schläft aktuell eh nur bei mir. sein kinderzimmer in der aktuellen Wohnung nutzt er kaum.

da ich eventuell in den nächsten Jahren mit meiner aktuellen Freundin zusammenziehen möchte war nun das die Überlegung.

Aber schaffe ich das auf so engen Raum wirklich? Wenn ich dann von meiner Freundin besuch bekomme an den Kinderwochenenden kann das schon eng werden da sie selbst auch 2 Kinder hat die auch hin und wieder bei mir wären.

Ich bin aber echt unsicher. und dachte hier auf ein paar Meinungen der Community zu hören. wären euch 1, 2 zimmer menr für 300€ddas wert?

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