Partner der WG Freundin wohnt praktisch in der Wohnung?

Hi,

Also, ich wohne etwa seit einem Jahr mit meiner Freundin zusammen in einer WG, also wir haben eine zweier WG mit etwas über 70m2 gemietet.

Seit etwa vier bis fünf Monaten hat meine Freundin jedoch einen Freund, der eigentlich seit da an in der Wohnung lebt und das ohne Miete, Strom, Internet oder GIS zu bezahlen. Er wohnt 7 Tage die Woche da, schläft jede Nacht bei meiner Freundin und hat sogar einen eigenen Schlüssel und alle seine Sachen da. Auch den Parkplatz und die Tiefgarage benützt er jeden Tag ohne einen Cent dafür zu bezahlen. Gefragt oder mit mir darüber gesprochen hat meine Freundin nie. Sie hat es einfach als selbstverständlich hingenommen, ihnen Freund bei uns leben zu lassen.

Jedoch wollte ich damals mit meiner Freundin zusammen ziehen, um auch mehr Zeit miteinander zu verbringen, aber seit ihr Freund da ist hab ich das Gefühl, dass ich nichts mehr allein mit ihr unternehmen kann, weil er auch wenn wir raus gehen immer dabei ist.

Die beiden kochen jeden Tag mindestens einmal zusammen. Sauber sind sie dabei Gott sei Dank schon aber permanent wenn ich in die Wohnung komme fühl ich mich wie das dritte Rad am Wagen. Es fühlt sich einfach an als würde ich fremd in meiner eigenen Wohnung sein, als würde ich in einer Pärchen Wohnung leben.

Ich fühl mich mittlerweile so unwohl in der Wohnung, dass ich so gut wie nie mehr dort bin und eher bei meinen Eltern wohne als dort. Wenn's hoch kommt bin ich zweimal pro Woche in der WG. Kann man wohl sagen dass er eher dort wohnt als ich. Alle seine Sachen sind dort, er hat gefühlt 10 paar Schuhe die dann immer dort stehen. Das kann man echt nicht mehr als "Besuch" bezeichnen, er wohnt echt da.

Ja und was auch noch dazu kommt ist, dass ich sowieso unverhältnismäßig mehr für meine M2 zahle. Ich habe etwa 14m2 und meine Freundin 23m2 plus einen Balkon mit 4m2, der direkt an ihr Zimmer anschließt. Sie meinte zwar, dass ich ihn mitbenutzen darf, aber dafür müsste ich immer durch ihr Zimmer und ihre Privatsphäre, deshalb mach ich das eigentlich nie und benutz ihn nicht mit. Ja, und dennoch zahlt sie nur 20 Euro mehr obwohl sie, wenn man es richtig nach m2 berechnen würde, sie über 100 Euro mehr zahlen müsste. Ich hab sie darauf auch angesprochen, aber das hat sie gar nicht eingesehen, da sie meinte wir hätten es von Anfang an so vereinbart. Jedoch hatte ich zu der Zeit, als sie mir den Preis gesagt hat noch nicht die M2 gewusst da ich erst ein Monat später eingezogen bin und auch darauf vertraut, dass sie das schon richtig berechnet hat. Erst zwei Monate später hab ich dann nochmal nachgemessen, weil mir das komisch vorkam vom Verhältnis her. Und dann meinte sie nur mehr, dass ich das vorher sagen hätte müssen und das jetzt eine Frechheit wäre das noch umzuändern.

Ja also, weiß nicht was ich jetzt tun soll, bin richtig unglücklich im Moment. Bezüglich ihres Freundes muss ich definitiv noch mit ihr reden, ich will aber auch auf keinen Fall meine Freundschaft deshalb gefährden..

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Partnerin schleppt Hund an?

Hallo

Meine Partnerin hatte einen Hundewunsch, scheinbar seit klein

Aber ich will keinen Hund, ausser, ich muss nichts damit zu tun haben

Sie hat also (trotzdem), vor zwei Tagen, einen angeschleppt..

In unsere 2einhalb Zimmerwohnung ist also ein haariger, stinkender, ca 55cm grosser Streuner eingezogen...

Ich weiss nicht, was ich tun soll. Ich fühle mich nicht mehr zuhause. Habe die letzte Nacht auswärts geschlafen, denn bei dem Geruch, fühle ich mich nicht wohl

Der Hund tut mir Leid, er kann nichts dafür, und meine Partnerin mag den Hund bereits.

Wenn ich sie damit konfrontiere, meint sie, ich würde mich daran gewöhnen. Vielleicht wird dem so sein, aber eigentlich WILL ich mich gar nicht an eine stinkende oder haarige Wohnung gewöhnen. Meiner Meinung nach gehört der Hund nach draussen. Das will sie nicht.

Ein Ultimatum will ich ihr ungerne stellen, ich hab sie ja gerne, und vorallem, weil wir ein gemeinsames Kind haben.

Die derzeitige Lösung ist, dass ich ein eigenes (der beiden) Zimmer habe, bei welchem ich die Türe schliessen kann, sodass es hoffentlich nicht nach Hund riecht, aber so stelle ich mir eigentlich nicht ein familiäres Zuhause vor...

Wie also kann ich mich damit anfreunden? Oder was für Möglichkeiten habe ich denn? Vielleicht war ja jemand mal in einer ähnlichen Situation?

Danke und liebe Grüsse

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Kann man als BaföG Empfänger wegen Änderung in der Bedarfsgemeinschaft mit Kindern zeitweilig weiter Unterstützung durch Bürgergeld erhalten?

Ein Bekannter von mir hat zwei Töchter, die beide bei ihm wohnen und am Wochenende bei ihrer Mutter sind. Er selbst ist Bezieher von BaföG, den ganzen Tag unterwegs und hat kaum Zeit für die Mädchen.

Da er unter extremen Stress steht und der Tag immer nur aus hin und her hetzen besteht, haben er und die Mutter der Kinder abgesprochen, dass die Mutter, die nur teilzeit arbeitet, von nun an unter der Woche die Mädchen betreuen soll. Sie würden also zu ihr ziehen. Er würde die Kinder in Zukunft besuchen und auch ab und an am Wochenende gern zu sich nehmen.

Momentan bekommt er wie gesagt BaföG für sich selber und ALG ll bzw. Bürgergeld für die Kinder. Er ist nur berechtigt dieses Geld aufstockend zu erhalten wegen der Kinder.

Nun ist er sich nicht sicher wie es sich nach dem Umzug der Mädchen zur Mutter verhält. Er hat dann eigentlich keinen Anspruch mehr auf ALG ll/Bürgergeld und beide Kindergelder fallen dann auch weg. Die Miete (4 Raum Wohnung) ist aktuell so hoch wie sein BaföG. Er hätte also nichts zum leben übrig. Er könnte noch nicht mal den Strom bezahlen. Normalerweise würde ja das Jobcenter (nach meiner Kenntnis) noch für 3 Monate die Miete übernehmen, wenn plötzlich 2 Personen ausziehen, da man ja auch eine Kündigungsfrist von 3 Monaten hat und dann in der Zeit in eine kleinere Wohnung umziehen kann. So ist das zumindest wenn man selbst Anspruch hat.

Da er aber nach dem Auszug der Kinder eben keine Berechtigung mehr auf ALG ll/Bürgergeld besteht, würde das nicht mehr greifen, oder? Er ist sich sehr unsicher, weil er ja leider nicht vor Ablauf der 3 Monate Kündigungsfrist aus der Wohnung kommt, aber die Kosten hat. Er hat keinerlei Ersparnisse um die Kosten selbst zu tragen. Gibt es eine Möglichkeit auf Unterstützung für den Übergang? 

Vielen Dank schonmal für die Antworten.

LG

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Muss es im Bad immer warm sein?

Liebe Community,

Ich bin Studentin und wohne in einer WG. Eine meiner Mitbewohnerinnen nimmt alles sehr genau und hat sich über das wohnen auch ein Heftchen besorgt. In diesem Heftchen steht einiges drin, was ich zuhause nie beachtet hab oder so und es gab nie Probleme. Ein Beispiel davon ist, dass meine Mitbewohnerin darauf besteht, dass es im Bad 23 Grad hat, weil es da so drin steht. Ich finde das aber zum einen sowieso zu warm und zum anderen geht das dann ziemlich auf die Gaskosten... Unser Bad ist tatsächlich ziemlich blöd gelegen, war haben kein Fenster dort. Aber durch gutes lüften haben wir meist eine Luftfeuchtigkeit von unter 40%, weshalb ihre Argumente bezüglich Schimmel usw für mich nicht so aussagekräftig sind. Als ich noch alleine in der WG war (wurde erst neu gegründet), hatte ich auch keine Probleme. Die Vermieterin hatte aber auch gemeint, dass das Bad natürlich blöd gelegen ist und somit Schimmel nicht immer zu vermeiden sei, aber wenn es doch mal soweit wäre macht sie alles raus, das sei kein Problem. Von daher verstehe ich meine Mitbewohnerin einfach nicht und ich finde es einfach unnötig durchgehend so zu heizen, wenn man eh nur rein geht um aufs Klo zu gehen. Zum duschen finde ich es vollkommen in Ordnung wenn man vorher die Heizung hochdreht, aber für den Rest reichen doch auch 20 Grad...

Achso es ist eine Altbauwohnung.

Was könnte ich für Argumente bringen, damit sie nicht so extrem heizt? Oder seht ihr das wie sie?

Badezimmer, WG, Wohngemeinschaft
Wollten sie mich damit nur loswerden oder war es wirklich so?

Hey, ich habe zurzeit Berufsschule und bin in einer WG mit meinen Mitazubis untergebracht. Sie treffen sich oft bei jemandem im Zimmer oder manchmal auch in der Teeküche und haben Spaß miteinander. Ich allerdings bin fast nur in meinem Zimmer. Gestern saßen sie in der Teeküche und ich habe mich mal zu ihnen gesetzt. Habe mich auch ein bisschen mit ihnen unterhalten. Irgendwann haben sie erfahren, dass eine andere Mitauszubildende, die sie nicht mögen angekommen ist (sie ist über das Wochenende nach Hause gefahren). Daraufhin haben sie beschlossen schnell in das Zimmer von einem Mitazubi von uns, der auch in der Teeküche saß zu gehen. Ich bin dann einfach mal mit ihnen mitgegangen. Zuerst bin ich aber kurz in mein Zimmer gegangen, da ich mich erst nicht getraut habe mit reinzugehen. Danach habe ich mal bei ihnen im Zimmer geklopft und gefragt ob ich auch rein kann, da mir gerade ein bisschen langweilig ist. Der, dem das Zimmer gehört antwortete stumpf: "Ja es sieht halt bisschen schlecht aus mit den Plätzen" (da eigentlich so gut wie alle Plätze besetzt waren). Ich sagte darauf: "ach so ja stimmt, sehe ich auch gerade". Danach meinte er, dass sie mir Bescheid geben wenn sie wieder in die Teeküche gehen. Ich bin daraufhin wieder raus gegangen. Ungefähr eine Stunde später schrieb er mir auf WhatsApp, dass sie heute nicht mehr in die Teeküche gehen. Würdet ihr sagen die wollen mich nicht dabei haben? Und war das mit der anderen Mitauszubildende (die sie nicht leiden können) nur ein Trick um mich loszuwerden? Oder mache ich mir unnötig Sorgen?

Ausgrenzung, Wohngemeinschaft, Unterbringung

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