Was haltet ihr von Bill Gates Aussage zu Bitcoin?
  • Bill Gates: Der Microsoft Chef hat nie ein Geheimnis aus seiner Einstellung zum Bitcoin gemacht. Gates möchte keine exakten Daten oder Zahlen nennen, doch seiner Meinung nach wird Bitcoin früher oder später bei 0 US$ landen. Das heißt er ist der Ansicht, dass der Kurs implodieren und Bitcoin abstürzen wird. Seine Begründung für diese radikale Einschätzung ist, dass Bitcoin als Anlageklasse nichts produziert, was einen Gegenwert rechtfertigen würde. Daher ist es in seinen Augen eine reine Spekulationssache, die sich irgendwann verlaufen wird. Joe Davis, Leiter der Investmentstrategie-Gruppe von Vanguard, hat eine ähnliche Einstellung. Für ihn ist Bitcoin aufgrund der hohen Volatilität kein attraktiver Wertspeicher.
  • Kenneth Rogoff: Rogoff ist Professor an der Harvard-Universität und ehemaliger Leiter des Internationalen Währungsfonds. In einem CNBC Interview äußerte er sich zur Bitcoin Prognose und gab eine persönliche Einschätzung für das Jahr 2028. Seiner Meinung nach wird BTC bis dahin nur noch etwa 100 US$ Wert sein. Auch er argumentiert ähnlich wie Gates und stützt seine Bitcoin Prognose auf die relativ begrenzten Verwendungsmöglichkeiten als Transaktionsmittel. Seiner Meinung nach würde Bitcoin außer für Geldwäsche oder Steuerhinterziehung kaum als attraktives Transaktionsinstrument durchgehen.
Er hat recht 65%
Absoluter Schwachsinn 19%
Kommt drauf an 12%
Keine Ahnung 4%
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Wann würdet ihr in eine Privatinsolvenz gehen, wenn ihr mit 23 Jahren schon 30.000€ Schulden hättet und noch keine Ausbildung abgeschlossen habt?

Diese Frage stelle ich mir, weil sich jemand aus meinem Freundeskreis in so einer Situation befindet.

Konkret geht es dabei um einen 23 Jahre alten Freund, der bisher noch keine Ausbildung abgeschlossen hat und auch bisher noch nicht wirklich etwas gearbeitet hat, aber schon 30.000€ Schulden angehäuft hat.

Bezüglich des Abzahlens der Schulden wird es schwierig. Dieser Freund hat nur einen Förderschulabschluss. Zudem wurde wegen Eigenverschulden eine Ausbildung in einem Berufsbildungswerk abgebrochen. Daraufhin folgten 5 Jahre des Nichtstuns.

Überhaupt eine Arbeit zu finden, wird also schwierig werden. Bis dato ist dieser Freund auf Sozialhilfe angewiesen.

Ein Insolvenzverfahren dauert nur noch 3 Jahre. Das heißt, mein Freund wäre innerhalb von 3 Jahren wieder schuldenfrei.

Die Frage ist, wann der richtige Zeitpunkt wäre, ein Insolvenzverfahren einzuleiten?

Jetzt gleich?

Oder sollte mein Freund noch so lange warten, bis er 25 ist und die volle Höhe des Regelsatzes bekommt, weil dann wie Wahrscheinlichkeit geringer ist, wieder neue Schulden anzuhäufen?

Oder wäre es wohl noch eine gute Option, zeitnah eine Ausbildung zu beginnen und direkt dann in eine Verbraucherinsolvenz zu gehen, da die Schulden dann direkt nach Abschluss der 3-jährigen Ausbildung getilgt wären?

Oder gar nicht, beziehungsweise erst nach etwas längerer Zeit?

Da mein Freund ein P Konto hat, werden nur monatlich eingehende Beträge gepfändet, deren Höhe rund 1180€ übersteigt.

Da in diesem Fall in absehbarer Zeit die monatlich eingehenden Beträge sowieso nicht einmal ansatzweise an die 1180€ kommen, wäre ein Insolvenzverfahren nicht sonderlich dringlich.

Also wäre die Einleitung eines Insolvenzverfahrens eventuell erst sinnvoll, wenn absehbar wäre, in weniger als 3 Jahren ein Einkommen zu haben, das die Pfändungsschutzgrenze von rund 1180€ übersteigt?

Jetzt gleich 44%
Gar nicht, oder erst nach längerer Zeit 44%
Erst nach Beginn einer Ausbildung 11%
Noch warten bis 25 0%
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Was stimmt nicht mit diesem Land?

Hier mal einige Beispiele:

82% der Deutschen sind der Meinung das sich unsere Gesellschaft in arm und reich spaltet.

1969 zählten 65% der Deutschen zum Mittelstand 2016 nur noch 56% ( Zahlen weiter rückläufig). Der Mittelstand bricht immer weiter weg.

Es gibt immer mehr Leute die ihr ganzes Leben hart arbeiten und im Alter mit einer lächerlichen Rente (über)leben müssen.

Menschen können ihre Mieten nicht mehr Zahlen. Das Rentenniveau und der Mindestlohn sind nicht zeitgemäß, gemessen an den hohen Lebenshaltungskosten. Es gibt Familien, bei denen 50% des Nettoeinkommen NUR für die Miete wegfällt.

Zinsen für unsere Ersparnisse auf der Bank? In Deutschland schon lange nicht mehr.

Es fehlen 1.9 Millionen Wohnungen in Deutschen Städten. Zu wenig Wohnraum für Familien.

Der Arbeitsmarkt spaltet sich immer weiter in gering und Spitzenverdiener.

Veraltetes Schulsystem, zu wenig Kitaplätze, Lehrermangel, runtergekommene Schulgebäude.

Hohe Energiepreise. Deutschland gehört zu den teuersten Ländern der Welt, wenn es um Energiekosten geht. Und das obwohl Deutschland produzierte Energie im Ausland zum Teil günstiger angeboten wird als in Deutschland.

Was läuft eure Meinung nach falsch in unserem Land und welche Vorschläge hättet ihr um das zu ändern?

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