Nachmieterklausel - welche Bedingungen gelten für das Stellen des Nachmieters? Was gilt als "gleiche Bonität"?

Hallo,

ich habe aus einer Dringlichkeit heraus eine Mietwohnung mieten müssen, mit einer Mindestmietzeit von 3 Jahren. Ich habe um eine Nachmieterklausel gebeten, von der ich nun Gebrauch machen möchte, da ich mit meinem Lebenspartner zusammenziehen möchte.

Nun hatte ich einen Nachmieter gefunden, den der Vermieter jedoch abgelehnt hat. Daher möchte ich nach den Bedingungen fragen, anhand denen ich einen geeigneten Nachmieter auswählen kann. Der Vermieter ist leider in dieser Hinsicht nicht sehr kommunikativ.

Im Vertrag steht folgendes als Nachmieterklausel:

"Für den Fall das das Mietverhältnis vor Ablauf von 3 Jahren von Mieterseite aufgegeben werden möchte so wird gestattet einen Nachmieter zu bringen. Eine Zustimmung bei gleicher Bonität und Selbstauskunft wird bereits hier zugestimmt."

1) Bei Muster-Nachmieterklauseln habe ich solche Aussagen "gleiche Bonität und Selbstauskunft" nicht finden können. Ist diese Forderung denn auch gesetzlich gültig? Aus der Recherche heraus muss der Nachmieter "zumutbar" sein, was nach meinem Verständis bedeutet, dass er einen Job mit genügend Einkommen bezieht, womit er die Miete bezahlen kann. Und bei Selbstauskunft keine Schulden hat.

2) Wenn die Aussage der Bonität/Selbstauskunft so zulässig ist... welche Punkte muss ich hier abdecken? Es kann ja bspw. nicht sein, dass der Nachmieter exakt das gleiche Gehalt haben muss - gibt es hier Spielraum? Ebenso bei der Bonität - zählt hier der Schufa-Score? Welchen Spielraum hat man hier?

Zur Ablehnung des gestellten Nachmieters meinte der Vermieter nur... er befindet sich in der Probezeit und es ist nicht ersichtlich, ob er vorher gearbeitet hatte zwecks ALG 1 - Berechtigung. Ich selbst war Angestellt, habe aber in der neuen Stelle Probezeit gehabt. Außerdem nannte er den Grund, dass der Nachmieter Unterhaltspflichtig ist und vom Gehalt dann nicht das selbe übrig bleibt, wie bei mir. Sind das gültige Gründe, warum der Nachmieter "unzumutbar" war?

Ich finde es nun sehr schwierig eine Person als Nachmieter zu finden, welche die "gleiche" Situation aufweist, die ich damals hatte.

Recht, Mietrecht, Mietvertrag, Bonität, Nachmieter, mietvertrag kündigen, Wirtschaft und Finanzen
Würde ich damit zur Oberschicht gehören?

Hey,

ich bin jetzt 18 Jahre alt und studiere BWL. Wenn ich das Studium mit halbwegs akzeptablen Noten (also einfach nur bestehen :D) schaffe, dann ist diese Position für mich sehr interessant:

https://jobs.lidl.de/studenten-und-absolventen/einstieg-als-verkaufsleiter

Bevor ich dort einsteigen würde, würde ich dort ein dreimonatiges Praktikum machen können.

Man trägt die Verantwortung für bis zu 6 Lidl Filialen und schaut, dass dort alles läuft. Außerdem kümmert man sich um Neuanstellungen und beurteilt die allgemeine Präsentation des Unternehmens, man fährt viel zwischen den einzelnen Filialen hin und her. Man trägt Verantwortung für 80-100 Mitarbeiter und muss dafür sorgen, dass der Umsatz etc. gesteigert wird. Der Job ist natürlich mit viel Stress verbunden, eine 40 Stunden Woche wird es nicht werden - eher 55-60h.

Einstiegsgehalt von 66.000€/Jahr (steigt jährlich um 10%)

Neutraler Firmenwagen inklusive Tankkarte und allerlei Versicherungen + ebenfalls für private Nutzung

Abgeschlossenes Studium optimalerweise mit BWL benötigt, optimalerweise bereits ein Praktikum dort

Gute Aufstiegsmöglichkeiten zum Vertriebsleiter (dort wäre man der Chef von 7-10 Verkaufsleitern = 800-1000 Mitarbeiter unter einem)

Viel Verantwortung

Ich wäre ziemlich wahrscheinlich in Steuerklasse 1, da keine Kinder und nicht verheiratet. Bei den 66.000€ pro Jahr blieben monatlich ca. 3.300€ netto hängen. Zusätzlich hat man ja ein Auto zur freien Verfügung inklusive Benzin (wird wohl interessant für die nächsten Jahre).

Gerade der Aspekt, dass das Gehalt um ein Zehntel jedes Jahr ansteigt ist zu beachten - läppert sich ja ordentlich.

Was meint ihr? Würde man damit als Single schon zur Oberschicht gehören?

Geld, Gehalt, Politik, Einzelhandel, Gesellschaft, Reichtum, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Gehalt als Gymnasiallehrer gut zum leben?

Hallo,

Für mich sind es vorraussichtlich nur noch zwei Jahre, bis Ich das Abitur erlange. Aktuell habe Ich vor Gymnasialleher für Mathe, Physik und evtl. noch als Drittfach Geschichte zu werden. Klar ist das Interesse und der Spaß an einem Job sehr wichtig, aber in der heutigen Zeit, wo alles teurer wird sollte man das Gehalt natürlich nicht außer Acht lassen. Ich habe mir mal mit Besoldungsrechnern ausgerechnet, wie viel Geld Ich mit 36 verdienen würde, wenn Ich verheiratet bin und zwei Kinder habe.

Es kommt nach heutigem Stand (die Beamtengehälter steigen ja jedes Jahr) ein Bruttogehalt von circa 5400 Euro und ein Nettogehalt von circa 4500 Euro heraus. Das Nettogehalt ist noch ohne Abzüge, für die private Krankenversicherung (müssten ungefähr 450 Euro für mich und zwei Kinder sein).

Ist das ein gutes Gehalt zum Leben? Also, wenn man:

-ein schönes Auto haben möchte

-ein oder zweimal in den Urlaub

-ein Eigenheim (auf Raten über dreißig Jahre oder so)

-oder am Wochenende mit der Familie mal in ein Restaurant gehen möchte

-vielleicht nebenbei noch ein bisschen was ansparen in Form von Aktien oder Anlagen

Evtl., verdient die Frau auch noch was. Der Beruf Hausfrau ist heute ja eigentlich nicht mehr existent. Sagen wir mal die Frau verdient das halbe Netto, also so 2000 Euro in Vollzeit.

Ich freue mich auf eure Antworten.

Leben, Beruf, Gehalt, Lehrer, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Wie werte ihr dieses Arbeitszeugnis aus?

Herr xx war als Mitarbeiter Betrieb bei PostLogistics in xx tätig. Zu seinen Hauptaufgaben gehörten:

-Pakete zustellen

-Kundenabholungen

--Erbringt die Annahrne/Abholung, die Sortierung, die bereitstellung, das Scanning und die Transporte in der geforderten Qualitdt und Quantitdt.

--Selbststandiges Sortieren von Paketen, Sperrgut- und VinoLog-Sendungen

--Zufuhren und Abholungen der Sendungen bei Poststellen und Geschâftskunden mit einem

Lieferwagen

Herr xx verfugte 6ber dn gutes Wissen in seinem Tâtigkeitsgebiet und setzte sich f0r die Erledigung seiner Aufgaben ein. Er zeichnete sich durch éne gute Arbeitsweise aus und erfullte die qualitativen und quantitativen Anforderungen. Seine Auftrâge fñhrte er pfli€htbewusst und zuverlässig aus. Er organisierte seine Aufgaben sinnvoll und effizient. Seine Leistungen erfüllten unsere Erwartungen.

Gegenüber Vorgesetzten sowie Kolleginnen und Kollegen verhielt sich Herr xx korrekt. Er war inn Team integriert und zeigte betriebliches Interesse. Uber den eigenen Arbeitsbereich informierte er ausreichend. Er war mehrheitlich serviceorientiert und stellte sich auf neue Vorhaben ein. Herr xx orientierte sich an den Bedrüfnissen der Kundinnen und Kunden und sorgte fur die Erledigung der Aufträge.

Herr xx verlasst unser Unternehmen auf eigenen Wunsch. um eine neue Herausforderung zu übernehmen. Wir bedauern seinen Austritt, weil wir mit ihm einen fachlich und menschlich gut zu uns passenden Mitarbeiter verlieren. Für seinen geleisteten Einsatz danken wir Herrn xx und wñnschen ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

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Wusstet ihr wie Scientologen in Betrieben Wirken?

Norbert Potthoff, ehemaliger Scientology-Manager sagt dazu: „Das Muster, das Hubbard für die Church entworfen hat, wird auf jede einzelne Firma übertragen - das Prinzip der steigenden Statistiken, die strenge Hierarchie, das Organisationsschema mit vier Führungssekretären, der Ethik-Offizier usw." (zitiert nach Nordhausen: S. 128) Das bedeutet

  • Überorganisation (z. B. wurden in einer Immobilienfirma mit 14 Mitarbeitern drei Stabsstellen, 7 Abteilungen und 20 Bereiche eingerichtet).
  • Statistikverliebtheit: in relativ kurzen Abständen werden regelmäßig ständig private und Unternehmensstatistiken abgefragt
  • Ein Beispiel aus der o. g. Firma: Anweisung Nr. 2 der Abt. 7: „Der tägliche Arbeitsplan muss Produktionszyklen in Detail, Resultate, Statistik und Zustand im Vergleich zum selben Tag der vorherigen Woche beinhalten."
  • schlechtes Betriebsklima: sehr viel Statistik wird verlangt, eine gegenseitige Überwachung (mit "Wissensberichten" über Kollegen) eingeführt, was zu verstärktem Misstrauen führt. Es dominieren klare Befehlslinien mit Unterordnung, und Gehorsam.
  • Druck auf die Untergebenen in der Intention von Scientology
  • Bsp. aus der o. g. Firma: Anweisung Nr. 4 der Abt. 7, Nov. 1986: „Wir erwarten von Ihnen, dass Sie nach Bedarf bereit sind, Studiertechnik und Management-Daten von Hubbard zu studieren und anzuwenden. (..) Die Gruppe akzeptiert jedoch keine Versuche, vor Scientology zu warnen, Scientology schlecht zu machen oder Lügen darüber zu verbreiten." (alles zit. nach Nordhausen, S. 130, Peter Basler,: Die machen dich fertig. In: doppelstab, Basel, v. 3.8.1989)
  • Lizenzgebühren: Wenn die Firma Lizenznehmer von WISE ist (also die Hubbard-Management-"Technologie") bei sich einsetzt, sind Lizenzgebühren fällig, laut Norbert Potthoff 10 % des Umsatzes (andere Quellen sprechen von 5%).
  • Scientologen wollen ihre „Erfolge" dokumentieren: Sie streben für hohe Spenden an Scientology nach dem Titel "Patron", haben teure Hubbard-Ausgaben im Arbeitszimmer stehen, besuchen teure Scientology-Kurse bzw. halten auch ihre Mitarbeiter an, das zu tun.
  • Die o. g. Firma hatte an Scientology mind. 780.000 Franken überwiesen und war dann bankrott.

Wusstet ihr das? Ich freue mich auf eure Antworten

Den Kompletten Artikel könnt ihr hier nachlesen: Was tun sie? - Sekten und Weltanschauungen in Sachsen (sekten-sachsen.de)

Beruf, Scientology, Wirtschaft und Finanzen

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