Liebe Hundebesitzer, mal ehrlich, wird es langweilig?

Hallo,

als Kind wollte ich immer einen Hund. Wenn ich jetzt so recherchiere, und was ich so bei Freunden und Bekannten sehe, bin ich nicht mehr so sicher.

Der Hund muss anfangs erzogen werden, gut. Aber er wird nie selbständig, d.h. man schneidet Krallen, zupft Zecken, bürstet, pflegt Füße und Zähne - als das ganze Körperpflegeding, das würde ich überhaupt nicht gern machen.

Dann muss man raus, täglich, oder mehrfach täglich, bei jedem Wetter - und was macht man, wenn man mal zwei Wochen oder sogar länger richtig krank ist?

Mit dem Hund spielen, ihn streicheln, ihn trainieren, das würde mir Spaß machen. Zumindest die ersten Jahre, ich würde für mich nicht die Hand ins Feuer legen, dass ich nach zehn Jahren noch gern Bällchen werfe oder sowas.

Aber zum Tierarzt, nicht mehr so schön, und mit Kosten verbunden. Der Hund lebt nicht so lange, Krankheiten kommen, das Alter, sein Tod...

Und man verliert einfach sehr viel Zeit für andere Hobbys.

Ich möchte überhaupt niemanden in seinen Entscheidungen oder seiner Tierliebe irgendwie kritisieren, das liegt mir fern.

Aber mich wundert schon, wie viele Menschen Hunde haben und wollte zumindest mal fragen, ob ihr auch die Schattenseiten spürt. Evtl. seid ihr innerlich so weit, wie eine Bekannte, die sich aufopferungsvoll um den Familienhund kümmerte, ihm spezielles Futter zubereitete - aber dann keinen Hund mehr wollte.

Sagt einfach mal. :)

Hund, Tierhaltung, Hundetraining, Welpen

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