Was sollte man noch alles vor der Anschaffung eines Hundes Beachten, haben wir schon alles bedacht?

Wir sind gerade am überlegen, was vor der Anschaffung eines Hundes noch beachtet werden sollten, wenn es Ergenzungen gibt, die Beachtet werden müssen, gerne schreiben. Wir haben jetzt schon folgenede Punkte abgeklärt:

(Wenn dann würden wir den 2-Jährigen sehr gut erzogenen Hund von Freunden übernehmen, es handelt sich also um keinen unerzogenen Welpen)

• Die Umgebung, in welcher wir leben ist nicht zu laut und Hunde Freundlich

• Nachbarn/Vermieter haben keine Probleme mit der Haltung eines Hundes

• Es wäre den ganzen Tag lang jemand zuhause für die Betreuung

• Der Hund kommt auf jedenfall 3 mal täglich beim Spazieren gehen raus

• Durch lange Erfahrung mit Hunden, ist schlechtes Wetter beim Spazieren gehen gar kein Problem und daran sind wir auch gut gewöhnt

• Keiner aus der Familie ist allergisch

• Es liegt viel Erfahrung mit Hunden jeder größe vor, auch mit Angsthunden kommen wir sehr gut klar

• Wir haben genug Zeit und ausdauer, dem Hund neues beizubringen und ihn zu erziehen

• Einen guten Tierartzt haben wir schon, durch vorherige Haustiere

• Über Versicherung und Steuern sind wir gut informiert

• Finanziell wird es keine Probleme geben

• Für den Fall, dass der Hund mal nicht mit in den Urlaub kann, gibt es immer vertrauensvolle Personen mit Hundeerfahrung, die sich in der Zeit gerne kümmern

• Der Hund passt gut zur Familie, vom Charakter und der Aktivität her

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Spaziergang zwingend notwendig?

Wie ist eure Meinung dazu, mein hund kommt mehrmals am tag raus zum lösen aber richtig spazieren gehen, tun wir eigentlich eher selten bzw laste ich ihn anders aus:

Sind zum beispiel meine Neffen da, spielen die viel im Garten oder im haus mit ihm, dann ist er meist nach 30/40 minuten spielen so müde dass er garnicht mehr laufen will.

Dann haben wir zweimal die Woche "training", er mag keine anderen hunde und in dieser stunde die wir da training haben, laufen wir gemeinsam mit einer gruppe hunde und lernen Alltagssituationen zu handeln, damit er lernt: andere Hunde sind okay, ich muss sie nicht mögen, aber in ruhe lassen!

Diese Stunde pro Tag macht ihn durch die viele kopf arbeit ebenfalls sehr müde weshalb an denen tagen kein normaler Spaziergang mehr stattfindet.

Und dann bleiben schon nur noch 4 Tage die Woche übrigig, je nachdem wie oft meine Neffen da sind (kann auch mal über ein ganzes Wochenende sein, wo die hunde (meiner dann und der von meinem vater) viel im Garten rennen und tollen, aber eben nicht drausen).

Und ansonsten bin ich abends oder wuch am wochenende oft mit Freunden unterwegs, sei das jetzt im großen Schrebergarten von einem Freund, in dem er spielt und rennt und wo wir dann meist den ganzen Abend sind wenn wir grillen, oder wir sind viel am rhein, gerne auch mal täglich, vorallem im Sommer. Da sind wir dann einfach den ganzen tag oder den kompletten abend, wo er dann quch schwimmen, laufen, spielen kann.

Auch in Restaurants haben wir ihn ab und zu dabei. Da wir eine Gruppe von Leuten sind die lieber für sich sind, gehen wir nicht in Bars sondern verbringen unsere Abende eben eher im privaten Raum oder eben am rhein, in den jeweiligen Schrebergarten oder so und grillen oder sitzen einfach so zusammen und trinken mal ein Bier, wo er halt immer dabei ist.

Nun die Frage, wie wichtig ist ein richtiger Spaziergang, wenn der Hund 4/5 mal täglich Zimmer lösen vor zur Wiese kommt und ansonsten viel im Garten, Haus oder einfach generell immer dabei ist?

Ich persönlich bin der Meinung, dass der Spaziergang da eher weniger wichtig ist, er kommt ja sehr viel rum, sehr viel raus.

Ich gehe meistens Dienstag einmal normal spazieren in der Mittagspause, da ich da einen langen Tag Habe, heist da geh ich dann mit meinem hund und dem meines dass für ca 30/45 minuten laufen, in denen sie dann auch auf dem Feld einmal richtig schön gemeinsam rennen können.

Aber ansonsten kommt er halt viel auf andere Weise rum.

Mein Vater hingegen sagt, ich solle trotzdem normale Spaziergänge machen, da man das einfach so macht.

Was ist eure Meinung?

Er kommt an so gut wie jedem Tag irgendwie für mehrere Stunden raus, und wenn mal ein paar Tage Pause dazwischen sind finde ich das auch absolut nicht dramatisch, dann wird er halt zuhause beschäftigt und bespaßt ( sind meistens Regentage, weil wasser sn sich findet er toll, aber wasser von oben? Das könnte ja beissen, da bewegen wir uns lieber keinen cm xD)

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Wie verhalte ich mich gegenüber einem unkontrollierten und unerzogenem Hund?

Hi. Der Hund kann dafür nichts, die Halter sind das Problem. Die Eltern meines Verlobten haben einen Hund und haben diesen leider überhaupt nicht erzogen. Mir tut das Tier total leid.

Seit mein Verlobter ausgezogen ist und mit mir zusammenlebt wird auch nicht mehr regelmäßig mit ihm rausgegangen, er wird immer nur kurz auf die Wiese geschickt. Die Halter bewegen sich nicht oft und sind dem Hund körperlich nicht gewachsen, er schleift sie regelmäßig über den Waldboden, was zu verletzungen führt und wodurch sie durch Angst noch weniger mit ihm gehen.

Man arbeitet auch gegen die Halter. Laut Halter ist ein strenges "Sitz!" schon zu viel, das Tier könne sich ja benachteiligt fühlen.

Auch wenn man den Hund beim Essen wegschicken will, weil er ständig versucht auf den Schoß oder Tisch zu springen, wird nur gesagt "Ach lasst doch den armen Hund".

Der Hund ist ein Hütehund und versucht und auch zusammen zu treiben. Ebenso beißt er uns leicht wenn wir kommen. Er darf auch (und jetzt haltet euch fest) ohne konsequenzen auf den Esstisch hüpfen. Die Nichte meines Verlobten verteidigt er sogar durch knurren vor der eigenen Mutter.

Er hört wenn dann nur auf meinen Verlobten und mich, aber auch nur weil wir wirklich konsequent sind, aber kaum gehen wir, fangen wir beim nächsten mal wieder bei null an.

Wenn wir kommen springt er auch immer hoch, und da er Kleidung gerne kaputtmacht weiß ich mir auch nichtmehr anders zu helfen als ihn einfach mit der Hand runterzudrücken. Generell gehen mein Verlobter und ich etwas "grob" mit ihm um, aber wenn wir laufen und er uns permanent zwischen die Füße läuft drücken wir ihn mit dem Fuß zur Seite. Auch wenn wir was zuessen mit gesenktem Arm halten und er es fressen will drücken wir ihm mit dem Bein beiseite.

Dadurch wird es besser mit ihm, aber die Halter finden das nicht toll. Auch wenn man mal was lauter befehle geben will, mögen sie es nicht. Sie sind sogar angepisst wenn man dem Hund kein Leckerchen gibt.

Jetzt meine Frage an die Hundeexperten, da ich keine professionelle Erfahrung habe:

Wie können wir uns gegenüber dem Hund durchsetzen wenn wir da sind? Uns geht es nicht darum ihn zu erziehen, es geht nur darum mit ihm klarzukommen für ein zwei Stunden. Er kennt uns von früher als wir noch oft da waren und nach einer Zeit funktioniert es auch, aber ich hab das Gefühl wir müssen jedesmal mit ihm erstmal wieder die Grenzen abstecken wenn wir kommen.

Habt ihr vielleicht Tipps wie wir damit umgehen sollen? Wir sind total ratlos wie wir uns da verhalten sollen, der Hund wird von den Haltern über uns gestellt. Es wäre noch eine möglichkeit da garnicht mehr hinzufahren, aber das fänden wir sehr schade und wollten deswegen hier mal nach rat fragen.

Noch eine ergänzende Frage: Ist es überhaupt erlaubt ein Tier zu besitzen und nicht Gassi zu gehen?

Alles Liebe euch und noch einen schönen Abend. :)

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Jack russel Terrier und Mali?

Ich würde mir später gerne mal einen eigenen Hund holen, bzw gerne zwei, damit die beiden sich dann auch in meiner Abwesenheit haben.

Da mein Herz stark für den verrückten Jacky schlägt, aber auch für den Mali, würde ich gerne beide.

Ich hatte mir überlegt die separat zu holen, damit ich mich genügend der Erziehung des jeweiligen Hundes widmen kann (oder lieber gleichzeitig?)

Welche Rasse wäre sinnvoller, als erst Hund? Für mich klingt der Mali logischer, weil ich mich da ”ungestörter“ der Erziehung widmen kann und der Jacky (der wird auch erzogen) sich einiges von Mali ”abgucken“ kann.

Bei einem andersrum, also erst Jacky und dann Mali, habe ich schon bedenken dass der Jacky (sind halt auch vom Wesen einfach anders drauf) mich nicht in Ruhe erziehen lässt und der Mali sich dann die Dummheiten abgucken wird.

Natürlich ist es eine Erziehungssache, aber Jackys sind von Natur aus was eigenwilliger und dass respektiere ich auch.

Zudem stellt sich mir die Frage ob die beiden Rassen überhaupt kompatibel für ein Zusammenleben sind, da die ja auch unterschiedliche Charaktere haben und Wesen.

Wäre es sinnvoll die beiden zu holen und wenn ja, erst mal einzeln und in dieser Reihenfolge oder lieber beide zusammen?

Das ganze würde sowieso erst in paar Jahren erfolgen, aber bis dahin will ich einen festen Plan haben wie ich was mache, weil ich mir vorher keinen Hund anschaffen möchte

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