Zahn-OP bekomme Panik vor Vollnarkose was tun?

Hallo Ihr Lieben

in 9 Tagen ist es "endlich" soweit, meine Zahn OP steht an, auf die ich jetzt 8 Monate hingearbeitet habe.

Kurz zu meiner Vorgeschichte. Vor 2/3 Jahren habe ich mir das erste mal 14 Zähne ziehen lassen unter Dämmerschlaf das war der Blanke Horror. Der Arzt war furchtbar, das Ergebnis war noch schlimmer. Ich hab einen defekt der meine Zähne zerstört weiß leider nicht genau wie das heißt, dazu kommt die Angst vor dem Zahnarzt wegen einem Kindheitserlebnis was ich nie verarbeiten konnte.

Nach langer suche habe ich nun ein Zahnarzt Praxis gefunden bei der ich mich gut aufgehoben fühle, gehe regelmäßig hin habe alle Gespräche durch und am Ende wurde dann Entschieden das aufgrund meiner Angststörung es am sinnvollsten ist jetzt einen Cut zu machen, heißt Vollnarkose und alle restlichen Zähne raus. Weil die halt nichts wirklich machen können, ich bekomme Atmen not wenn die ich die Geräte sehe und fange an zu zittern, schwitze wie bekloppt etc etc. also es ist laut meiner behandelnden Ärztin schon sehr schwerwiegend. Eigentlich ist dir Praxis dafür bekannt Zahnarztangst zu behandeln, mit Therapeutischen Unterstützung, aber ich bin da wohl Hoffnungslos.

So ich musste den Narkose bogen ausfüllen alles kein Thema das Gespräch mit Narkosearzt, Chirurgie und Zahnärztin war super nett und sehr ausführlich, trotz Corona. Der Termin letzte Woche war auch ok. Wir haben besprochen das meine Klammer Prothese in ein Provisorium umgearbeitet wird und wir dann nach 3 / 4 Monaten schauen das ich die endgültige Prothese bekomme die dann auch so ist wie ich sie mir vorstelle.

Jetzt gehts aber los, seit ein paar Tagen lässt mich der Gedanke nicht mehr los das ich vllt. nicht mehr aufwache... ich habe so eine Panik meinen Sohn zu verlassen das ich schon kaum noch schlafen kann. Ich will aber auch nicht Googlen denn das geht mit Sicherheit nach hinten los.

Also dachte ich, ich frage mal wer von euch schon eine Zahn-Op hatte unter Vollnarkose? Man schätzt es dauert ca. 1 - 2 Std. Wie war das bei euch? Wie habt ihr euch gefühlt? Hattet ihr danach Probleme? Und alles was mir jetzt nicht einfällt.

Entschuldigung ist doch sehr lang geworden... würde mich sehr über Erfahrungsberichte freuen.

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Emetophobie und Vollnarkose?

Ich habe Emetophobie, also Angst vor Übelkeit und Erbrechen. Weil mein vorderes Kreuzband und der Meniskus gerissen sind, soll ich am Knie operiert werden. Die Operation selbst und die darauffolgenden Schmerzen machen mir gar keine Angst — ich fürchte mich einzig und allein vor der potenziell auftretenden postoperativen Übelkeit durch die Vollnarkose. Ich hatte bereits drei Vollnarkosen OHNE anschließende Übelkeit, aber der Gedanke daran, dass ich mir etwas spritzen lasse, von dem sich andere Menschen übergeben, ist einfach Horror für mich. Der Anästhesistin habe ich das alles gesagt, sie hat daraufhin auch notiert, dass ich Panikattacken habe und Vomex bekomme, aber heute hieß es dann im OP von zwei Krankenschwestern, dass ich mich wohl nach dem Aufwachen fühlen würde, als hätte ich „Magendarm“ und meine Chance für postoperative Übelkeit läge bei 50%, weil ich die noch nie hatte. Da habe ich das Ganze abbrechen müssen, wurde zurück gebracht, konnte sofort gehen — und weiß jetzt nicht mehr weiter. Ich möchte das Knie unbedingt operieren lassen, aber ich fühle mich absolut hilflos. Was soll ich tun? Ich hatte wirklich NOCH NIE postoperative Übelkeit, selbst von 14 Cocktails an einem Abend wird mir nicht übel und ich halte mich an alle Regeln, die vor der Vollnarkose einzuhalten sind. Wie hoch ist mein Risiko für Übelkeit durch Vollnarkose? Und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

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