Mimik verlernt (Weisheitszahn OP) was tun?

Hey. Ich hab vor 3 Tagen alle 4 Weisheitszähne raus bekommen (Vollnarkose).

Ich hab extreme Probleme mit meiner Mimik ich kann nicht mehr lachen, ich kann keinen Kussmund machen, ich kann meinen Mund ca. 2-3cm öffnen, mehr nicht. Auch Zigaretten rauchen ist nicht möglich (ich weiß, dass ich es eh nicht tun soll) aber ich hab es einmal versucht und bemerkt, dass ich nicht mehr ziehen kann.

Ich hab Probleme beim trinken und beim Essen auch extrem. Eigentlich ist derzeit nur Brei möglich, was aber auch total schwierig ist da ich den Löffel nur gegen meine Lippe drücken kann und minimal Brei in meinen Mund bekomme. Da ich meine Lippen auch nicht mehr ablecken kann, muss ich den ganzen Rest wie ein Baby immer auf ein Tuch schmieren. Ich brauche für ein halbes Babybrei Gläschen knapp eine Stunde. Zähneputzen ist auch nicht möglich, ich Versuche es jetzt mit Mundspülung allerdings kann ich nur meinen Kopf schütteln um zu spülen, anders geht's nicht da mir ja die Mimik fehlt.

Ich weiß nicht mehr weiter, ich weiß, dass die OP noch nicht so lang her ist, allerdings hat er mich über alle Risiken aufgeklärt und da ist nie das Wort Mimik gefallen.

Kann ich irgendwas dagegen tun? Hatte jemand das selbe Problem? Und ist die Gefahr Hoch dass ich die Mimik komplett neu erlernen muss, oder denkt ihr die kommt einfach wieder? :/

Zähne, Gesundheit und Medizin, Operation, Vollnarkose, Weisheitszähne, Weisheitszahn-OP
Was haltet ihr von den Zahnpraxen "SOLO"?

Hallo! Ich bin jetzt neulich (nachdem ich Jahrelang nicht bei einem Zahnarzt war und praktisch alle Zähne sowieso kaputt sind und 3 von ihnen Schmerzen verursachen) Patient bei einer Zahnarztpraxis "SOLO" in Leipzig, und demnächst steht eine größere Behandlung bevor.

Was haltet ihr von diesen SOLO-Praxen? Behandeln die wirklich gut?

Bis jetzt ist mir ein guter Ansatz und die meines Achtens gute Diagnostik aufgefallen, aber auch folgende Tatsachen:

- keine Vollnarkose im Notfall möglich (falls ich während der Behandlung die Schmerzen nicht aushalte, was ich für gar nicht so unwahrscheinlich halte), nur Lachgas. Der Arzt sagt sogar, es gibt nirgendwo in Deutschland eine Vollnarkose für so einen Notfall, selbst der zahnärztliche Notdienst nicht, sondern nur wenn das geplant ist (kann ich mir nicht vorstellen, ist dann ja unmenschlich, man kann ja auch einen Schmerzschock bekommen und sterben; andererseits ist eine Vollnarkose gefährlich und sollte ja nicht dort eingesetzt werden, wenn man die Schmerzen aushält, nur weil sie geplant wurde);

- vor weiteren Behandlungen (nachdem die Behandlung der schon jetzt schmerzenden Zähne vorbei ist) sei die professionelle Zahnreinigung in mehreren Sitzungen nötig (Da mir aber in meinem Leben immer schon Zahnfüllungen rausgefallen waren vermutlich weil der Zahnfleisch immer von innen entzündet war und geblutet hat fand ich das plausibel);

-Schmerzmittel hat der Zahnarzt nur eins (Achtikain. Wirkt er eigentlich?! Kann im Google jetzt gar nicht finden und vermute, dass er den Namen des Schmerzmittels gar nicht wusste und mir deshalb ein gar nicht existierendes Wort gesagt, um der Peinlichkeit der Situation zu entgehen);

- Die Rechnungen für die Zahnreinigung würde er MIR schicken, und ICH muss versuchen, das teils über die Krankenkasse abzurechnen;

- an der Empfangstheke sitzt üblicherweise niemand, da unterbesetzt.

Meine Fragen:

-Was haltet ihr von diesen "SOLO"-Praxen, was sind eure Erfahrungen? Und ist es so alles korrekt was der Typ sagt und machen will?

- Welche Zahnarztpraxen würdet ihr mir empfehlen (möglichst in Leipzig)? Als Patienten, selbstverständlich.

Ich hoffe auf eure Meinungen und Erfahrungsberichte.

Gesundheit und Medizin, Lachgas, professionelle Zahnreinigung, Schmerzmittel, solo, Vollnarkose, Zahnarzt

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