Roller verkauft ohne Kaufvertrag. Folgen?

Hallo, folgendes Problem:

Ich habe mein Roller vor 6 Monaten zum Verkauf bei ebay Kleinanzeigen reingestellt, und schon nach 1 Tag verkauft.

Der Roller wurde abgeholt und bei der Geld/Warenübergabe schlossen wir eine Art mündliches Kaufvertrag ab, zB. dass ich versichere dass der Roller keine Schäden hat, etc. Der Roller wurde mit Kennzeichen schließlich dem neuen Besitzer übergeben, dessen Name und Anschrift ich dummerweise NICHT habe.

Nun, nach 6 Monaten, als ich im Urlaub war, kam die Polizei vor die Tür , dass sie den verkauften Roller Schrott gefunden hätten, mein Nachbar hat denen mitgeteilt, dass der Roller verkauft wurde und einen neuen Besitzer hat, daraufhin seien die Beamten wieder gegangen, so wurde mir das von meinem Nachbarn jedenfalls mitgeteilt.

Ich habe keinen Brief von der Polizei bekommen und der kleine 'Besuch' der Beamten hat vor 4-5 Tag stattgefunden.

Weiteres: Es handelt sich um einen 50ccm Roller und hat somit keine richtige "Zulassungsstelle". Man müsste, wenn man einen Roller verkauft, ihn bei der Versicherung abmelden, was ich nicht gemacht habe, weil abgesprochen wurde, dass der KÄUFER dies macht.

Zum 1. März muss man für Roller, etc. ein neues Kennzeichen besorgen und somit zur Versicherung gehen und dort verlängern.

Der Verkauf fand am 17.03 statt und ich hatte KEIN gültiges Kennzeichen am Roller dran gehabt.

Somit muss der Käufer eine eigene Versicherung abgeschlossen haben, ich kann mir nicht vorstellen, dass er 6 Monate mit ungültigem Kennzeichen rumgefahren ist, ohne ertappt zu werden.

Als er anscheinend irgendwo gegen gefahren ist, tauschte er das Kennzeichen (seine gültigen) mit meinem abgelaufenen/ungültigen aus.

Nun meine Frage: Wie bereits erwähnt, habe ich keinen Brief von der Polizeidienststelle vor mir liegen. Sollte ich mich dort melden? Wann würde sich die Polizei melden?

Was ich ebenfalls fragen möchte, sollte tatsächlich der Käufer nicht ausfindig gemacht werden und ich für die zustande gekommenen Schäden aufkommen muss, hilft dann etwas dafür, wenn ich beweisen kann, dass ich und meine Familie uns zur geschätzen "Tatzeit" im Ausland befanden?

Wenn alles nichts bringt und ich für alles aufkommen muss, wie viel wird das dann kosten? Also Abschleppkosten, Aufbewahrkosten, etc etc. ???

Mit freundlichem Gruß

verkaufen, Rechtsanwalt, Polizei, Versicherung, Recht, Anwalt, Verkehrsrecht, Vertrag, Handel, Notar, Staatsanwaltschaft, Straßenverkehrsordnung
Muss ich Fernwärme bezahlen?

Ich habe eine Wohnung in einem Haus mit 2 Wohnungen (beide gleich groß) gemietet die Fernwärme als Heizungart hat. In der Miete ist die Heizung nicht mit inbegriffen, d.h. ich bin selbst für die Wärme zuständig. Einen Vertrag oder ähnliches habe ich nicht unterschrieben. Nun habe ich von der Fernwärmegesellschaft eine Aufforderung bekommen eine bestimmte Summe monatlich als Abschlag zu zahlen. Ich bin aber nicht damit einverstanden, da hier vorausgesetzt wird das ich deren Wärme abnehmen werde. Was ist wenn ich gar keine Wärme aus den Heizkörpern will sondern einen Elektroheizkörper oder dicke Decken oder oder? Ich soll also ohne vertragliche Bindung einen monatlichen Abschlag zahlen. Die Fernwärmegesellschaft sagt mir das es so gesetzlich geregelt wäre und ich keine andere Wahl hätte. Selbst wenn ich keinen verbrauch habe muß ich einen bestimmten anteil bezahlen. Weiterhin ist an den Heizkörpern kein Ableseröhrchen dran da dies hier wohl vergessen wurde diese anzubringen.

Bin ich dafür zuständig das dort Ableseröhrchen angebracht werden oder muß das nicht die Fernwärmegesellschaft tun. Ich soll irgendeine andere Firma anrufen und diesen dies mitteilen damit die Röhrchen angebracht werden?????

Ist die vorgehensweise so korrekt und gibt es wirklich diese gesetzliche grundlage?

Im prinzip habe ich nichts gegen Fernwärme mir stinkt nur diese Arrogante vorgehen der Gesellschaft.

Vertrag, Heizung, Fernwärme
Kann ich meinen Vodafone-Tarif während der Vertragslaufzeit vorzeitig fristlos kündigen?

Hallo,

wie oben beschrieben möchte ich so schnell wie möglich meinen Vodafone Vertrag kündigen. Leider läuft dieser noch bis September nächstes Jahr.

Angefangen hat alles damit das ich ein Kündigungsschreiben aufgesetzt habe. Nach ein paar Tagen hat mich ein Vodafone-Mitarbeiter angerufen und gefragt was man ändern könnte um mich als Kunden zu behalten. Man hat sich darauf geeinigt das soweit alles bleibt, nur das sie mir für 5 Monate meine 120min(telefonieren) gut schreiben.

Alles schön und gut.

Vor ca. 2 Wochen der nächste Anruf. Ein Mitarbeiter hat mir erzählt das ich schon sehr lange bei Vodafone bin und mittlerweile sogar den Silber Status erreicht habe. Er hat mir einen anderen Vertrag angeboten und zusätzlich da meine Junge-Leute-Rabatt bald erlischt, eine dauerhafte monatliche Gutschrift in Höhe von 5 €. Habe dem Ganzen zugestimmt weil es sehr verlockend geklungen hat und auch wesentlich billiger gewesen wäre.

Ca. 4 Tage später bekam ich eine SMS von Vodafone das mein Vertrag umgestellt ist. In einer weiteren SMS stand, dass meine monatliche Vergünstigung in Höhe von 5 € eingestellt wäre. GENAU einen weiteren Tag später die nächste SMS: Ihre monatliche Gutschrift in Höhe von 5€ ist gelöscht. ==>Was soll das<== ???

Mir reichts ENDGÜLTIG mit denen!!! Es gibt mittlerweile andere Anbieter mit wesentlich besseren Konditionen. Nächste Kündigung schon bei der Post.

Meine Frage: Kann man irgendwie vorzeitig aus seinem Vertrag austreten? Irgendwie kündigen? Habe ehrlich gesagt keine Lust mehr dazu, denen mein Geld weitere 14 Monate zu geben.

Bitte um HILFE!! Danke

Kündigung, Vertrag, Vodafone
Vertrag auf deutsch, Unterzeichner spricht kein Deutsch. Gültig?

Hallo und vielen Dank allein schon fürs Lesen.

Ich habe eine Freundin, die als Austausch-Studentin in DE ist. Sie hat bei einem großen Fitness Studio einen Vertrag abgeschlossen. Sie hat denen klar gemacht, dass sie kein Deutsch spricht und dass es sein kann, dass sie kurzfristig umzieht. Ihr wurde versichert, dass alles kein Problem wäre, sie solle einfach vorbei kommen, bevor sie umzieht.

Das hat sie gemacht und eine Praktikumsbestätigung Ihres neuen Arbeitgebers mitgebracht, welcher 600 km entfernt ist. (Somit dürfte klar sein, dass sie ihren Wohnort wechseln muss). Vor Ort wurde ihr gesagt, dass das ausreicht um zu kündigen.

Und dann kam der Hammer: Entschuldigt bitte aber DIE IDIOTEN haben an ihre alte Adresse geschrieben, dass sie den Nachweis nicht anerkennen. Sie hat ganz klar gesagt, wann, warum und wohin sie zieht. Somit lag der Brief im Kasten der alten Wohnung und erreichte sie erst 1,5 Monate später.

Danach hat sie exakt die gleichen Unterlagen nochmal eingereicht, wie vor Ort und nach nochmal 2 mal hin und her haben die Fitness-Geier die Kündigung bestätigt, allerdings zum Ende diesen Monats. Die Kündigung eingereicht hat sie aber schon im März (für Ende März). Das heißt sie hat jetzt 4 Monate weiter bezahlt. (zum Glück per Lastschrift, also kann sie es noch einziehen)

Dürfen die eine Kündigung erst 4 Monate lang nicht anerkennen und diese Zeit dann anrechnen? Und: Kann ich den Vertrag widerrufen, da sie ihn ja nicht verstanden hat? (Ich gönne denen ja ihren Beitrag, aber wenn sie sich weiter quer stellen)

Vielen Dank! (ach ja so Antworten wie "Vertrag ist Vertrag" oder "Unterschrift ist Unterschrift" brauch ich nicht. Ich hatte selbst 2 Jahre Wirtschaftsrecht und weiß, dass ein Vertrag in vielen Fällen widerufen werden kann, selbst wenn von seiten des Unternehmens keine Fehler gemacht wurden, ich weiß nur nicht, ob das in diesem Fall auch so ist.)

Recht, Gesetz, Vertrag, Jura, Vertragsrecht

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