Wie kann ich ausziehen und mein Mitbewohner wohnen bleiben?

Hallo,

Ich bin vor 3 Jahren in eine WG gezogen, in der beide Mieter Hauptmieter sind. Bisher hat es beim Mieterwechsel immer problemlos funktioniert, dass wir einen Nachmieter gesucht haben und einfach ein neuer Vertrag zwischen den Mietern und dem Vermieter geschlossen wurde.

Jetzt wollte ich ausziehen und mein Mitbewohner möchte die Wohnung alleine übernehmen. Dies wurde ihm bei seinem Einzug auch angeboten, da bereits feststand, dass ich ausziehen werde.

Das Problem ist jedoch, dass der Sohn des Vermieters mit in die Wohnung einziehen möchte als mein Nachmieter. Mein Mitbewohner möchte das jedoch nicht, da er von dem Sohn nicht so überzeugt war. Die beiden hatten sich getroffen und der Vermieter hatte vorher mündlich zugesichert, dass mein Mitbewohner sich auch gegen den Sohn entscheiden darf. Jetzt besteht er jedoch darauf und verweigert mir den Auszug. Um rechtswirksam zu kündigen müssen beide Mitbewohner schriftlich kündigen.

Jetzt ist die Frage ob ich trotzdem irgendwie aus dem Mietvertrag komm und mein Mitbewohner die Wohnung alleine nehmen kann. Er würde mir auch das Geld geben für meinen Teil der Miete, aber ich habe keine Lust trotzdem weiter in dem Mietvertrag zu stecken. Kann ich einen rechtswirksamen Vertrag mit meinem Mitbewohner abschließen, dass er alle Kosten (Miete, Reparaturkosten usw.) für mich übernimmt oder kann ich lediglich vertrauen?

Kündigung, Recht, Mietrecht, Vertrag, Haftung
Kann ich einen Praktikumsplatz für die FOS Technik auch wechseln, auch wenn ich schon 5-6 wochen dort gearbeitet habe und eigentlich einen Jahresvertrag habe?

Nun wie oben schon in meiner Frage beschrieben würde ich gerne meinen Praktikumsplatz wechseln. Ich habe einen Jahresvertrag bei der Firma unterschrieben, bei der ich mein Praktikum mache. Nun ist es allerdings so, dass ich mich seelisch und psyschich total belastet fühle, wenn ich daran denke, das Praktikum zu besuchen. Dies liegt zum teil daran, dass mir die Arbeit nicht sonderlich liegt, die ich in diesem Betrieb mache ( zum größtenteil isolieren wir Kabel ab und biegen Ösen etc.), allerdings liegt es zum größtenteil an meinem Ausbilder (dieser ist etwas komisch, niemand in der Firma kann ihn gut leiden oder findet gut, was er macht, morgens riecht er ab und zu nach Alkohol, und er setzt mich persönlich unter Druck. Alleine in seiner Umgebung fühle ich mich unwohl und ich merke, wie belastet ich mich fühle. Außerdem kann man es ihm in keinster Weise recht machen. Egal wie man etwas tut, man macht es falsch, es muss noch ordentlicher, noch gerader etc. sein. Dies setzt mich extrem unter Druck)
Mit den anderen Mitarbeitern etc. verstehe ich mich super... Diese teilen die gleiche Meinung wie ich.
Morgens habe ich manchmal sogar etwas Angst zum Praktikum zu gehen, was allerdings verschwindet wenn ich ca. eine Stunde im Praktikum bin.
Kann man da etwas machen?
MfG Fabian

Schule, Technik, Vertrag, Fachoberschule, Praktikum, Ausbildung und Studium

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