Warum setzt ihr euch für etwas ein, warum baut ihr etwas auf, wenn wir doch eh alle sterben und alles vergänglich ist?

Ich verstehe den Sinn dieses Lebens nicht. Für so eine Haltung bekommt man nachgesagt, man ticke nicht richtig. Aber ich finde es wenn überhaupt viel schwachsinniger/unintelligenter, sich ans Leben zu klammern und das unvermeidliche Sterben zu verdrängen.

Klar, man hat Angst vor dem Schmerzen beim Sterben und deshalb jetzt nicht die Motivation, direkt selbst seinen Tod herbeizuführen. Deshalb wartet man zwangsläufig ab, bis der Tod einen holen kommt. Aber dann hat es doch trotzdem keinen Sinn, irgendwie langfristig zu denken und großartige philosophische Debatten über den Umgang mit dem Klimawandel und die Welt in 100 Jahren zu führen.

Mit einer Nach-mir-die-Sintlut-Haltung überbrückt man nach meiner Auffassung ie Zeit bis zum Tod wesentlich angenehmer. Am besten wäre es natürlich, ergatterte man einen Todes-Cocktail oder sorgte dafür, dass jeder Zugang zu so etwas bekommt. Dann würde ich bspw. auf der Stelle mein gesamtes Vermögen packen, mich so lange wie damit möglich in ein 5-Sterne-Hotel einquartieren, Süßes in mich reinstopfen (die Gesundheit des Körpers ist ja egal, denn wie eingangs erwähnt ist er irgendwann sowieso nicht mehr) und dann bei Zahlungsunfähigkeit aufs Meer hinausschwimmen und Ciao Erde sagen.

Leben, Angst, Tod, Psychologie, Sinn, Vernunft, Antrieb, Philosophie und Gesellschaft
Auto mit 184 PS als Fahranfänger mit 18?

Hallo,

ich habe vor etwa einem Jahr meinen Führerschein gemacht und bin seitdem immer mit dem Auto meiner Eltern (VW Touran, etwa 105 PS) gefahren. Da ich vermutlich in naher Zukunft ein BFD absolvieren werde, ist es für mich an der Zeit, nach einem eigenen Auto zu schauen. Zunächst einmal möchte ich mir kein allzu billiges oder altes Auto kaufen, da mir Qualität, Sicherheit und auch Aussehen wichtig sind. Mir wäre ein Auto bis maximal 70.000 km und Baujahr nach 2008 wichtig. Mehr als 12.000 Euro will ich allerdings nicht ausgeben. 

Das ist für ein Anfängerauto zwar sehr viel, aber ich habe meiner Meinung nach eine sehr sichere und vorsichtige Fahrweise, ich gehe keine Risiken ein und fahre sehr defensiv. Ich bin bei meiner Suche auf den Mini Cooper S gestoßen, den ich vom Aussehen und auch von der Fahrweise sehr ansprechend finde. (Gebraucht schon ab 10.000 Euro) Nur hat dieser umgerechnet 184 PS. Sowohl von den Unterhaltskosten, als auch von Versicherung und Steuer ist dieses Auto, solange ich es über meine Eltern versichere noch unterhaltbar. 

Meine Eltern sind allerdings verständlicherweise gegen ein Auto mit über 100 PS. Meine Eltern kennen mich eigentlich gut und wissen auch, dass ich sehr vernünftig fahre. Deren Argument ist, dass es bei Autos mit mehr PS zu mehr Unfällen kommt und alle sagen, dass ein Anfängerauto nicht mehr als 100 PS haben sollte. Ich bin jedoch der Überzeugung, dass es bei einem Auto nicht nur auf die PS ankommt, sondern hauptsächlich auf die Vernunft und den Fahrstil des Fahrers. Natürlich sind 184 PS um einiges mehr als 100, aber ich denke, damit ganz gut umgehen zu können.

Was denkt Ihr darüber, würdet ihr mir von dem Auto abraten und mir eine Alternative vorschlagen, oder würdet ihr mich bei meinem Vorhaben bestärken?

Vielen Dank schon einmal im Voraus.

Auto, Gebrauchtwagen, Leistung, Geschwindigkeit, Führerschein, Autokauf, Risiko, Sportwagen, Vernunft
45er Moped statt 125er?

Im Autoführeschein sind ja Mopeds bis Klasse AM enthalten. Aber manche fahren schneller als 45 km/h und das legal. Kennt wer ein schnelles 50er(50ccm)? Weil ich überlege zwischen welchen Scheinen ich mich entscheiden soll. Hatte bisher nur ein Mofa. Da ist aber komplett im Winter kaputt gegangen. Das Fahren damit ist zu einer Leidenschaft geworden. Aber alle reden auf mich ein und sagen Sätze wie: "125er ist viel zu gefährlich mit 16, fährst dir den Kopf ein" oder "das lohnt sich nicht, in paar Jahren wirst du eh ein Auto brauchen", "125er ist viel zu teuer" UND SO WEITER. Aber es ist zu meiner Leidenschaft geworden. Ich liebe das Fähren damit sehr und das Freiheitsgefühl ist unbeschreiblich. Im Sommer konnte ich es kaum abwarten damit zu fahren. Nun ist es jetzt kaputt und ich möchte mich auch steigern. Ständig muss ich mir anhören, dass ich doch "NUR" ein Mofa habe. Nach dem Motto: Kleine Menschen kleine Sachen, grosse Menschen, grosse Sachen. Ich möchte mir nicht mehr unter die Nase reiben lassen, wie klein und hilflos ich doch bin, auch wenn das nur gut gemeint ist. Aber jetzt sagen sie, dann mach doch den B17 (Auto, kann man schon mit 16, 5 anfangen) und kauf dir dann ein Moped. Sowas wie eine Honda NSR 50 meinen sie. Sie sagen, dass man die Geschwindigkeiten von einer 125er mit einem Mofa nicht vergleichen kann. Was ja auch stimmt, allerdings will ich mein Hobby ausweiten, schon seit Jahren suche ich nach einem. Und ich bin nicht bereit, meine neue Leidenschaft wegen einem Auto, dass ich mir die nächsten 5 Jahre (bin jetzt 10.klasse, dann kommt noch Abitur + Studium) nicht leisten kann. Bis zum Auto habe ich alles wieder vergessen. Was macht also mehr Sinn ? Der B17 und dann son Moped kaufen( mit dem man nicht auf Kraftfahrstraßen fahren darf und halb Deutschland besteht aus Schnellstraßen. Das hat mich schon beim Mofa gestört, nie kann man eine richtige Tour planen, weil Umgehungsstraßen immer Kraftfahrstraßen sind) oder den A1 (-125ccm) ????? Ich rätsel und rätsel und komme nicht weiter. Was ratet ihr mir ? Es ist meine Leidenschaft, und Leidenschaften müssen sich nicht rentieren. Aber wie kann ich sie überreden ? Sie behindern mein Erwachsenwerden. Aber immer sagen "du und dein langsames Mofa"... Danke für eure Mühe, meinen Text zu lesen ! :) lg

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