Angst vor Unterrichtsbeteiligung?

Hallo,

ich bin schon immer eher ruhig und schüchtern, was es mir so oder so schon schwer macht.

Aber in der Schule hat dies nochmal andere Ausmaße. Ich habe Angst Fragen zu stellen und nur in Mathe, was ich sehr gern gemacht habe, habe ich mich ohne Angst gemeldet.

Ich war nie schlecht in der Schule. Es gab zwar Fächer, die mir keinen Spaß gemacht haben, aber ich war trotzdem nie schlechter als drei.

Aber diese Angst hat mich immer beeinflusst.

Ich habe mich äußerst selten gemeldet. Zuletzt habe ich mich immer gezwungen, aber es ist mir wahnsinnig schwer gefallen.

Wenn ich etwas nicht verstehe, habe ich Angst zu fragen, da es sein könnte, dass es eine total blöde Frage ist und mich dann andere auslachen oder für dumm halten. Inklusive Lehrer.

Auch bei Antworten auf Fragen oder bei Texten, die wir vorstellen sollen habe ich Angst, weil ich mich davor fürchte, alles falsch gemacht zu haben.

Und dann war meine Aufgabe doch richtig und ich habe mich nicht gemeldet.

Selbst, wenn es darum ging Texte aus Büchern vorzulesen, war ich nie die Erste, die sich gemeldet hat. Beim Vorlesen hatte ich dann immer das Gefühl keine Luft zu bekommen und nur zu stottern.

Ich möchte das unbedingt ändern, weiß allerdings nicht genau, wie.

Kann mir da jemand aus Erfahrung sprechen und mir Tipps geben?

Falls nun kommt "Pass einfach gut auf und stelle gezielt fragen": Ich bin jemand, der passt immer genau auf. Ich war noch nie ein Störenfried und unaufmerksam.

Ich bin geistig immer dabei und höre genau zu, aber trotzdem fürchte ich mich vor dem Melden.

Lernen, Schule, Angst, Ausbildung, Unterricht, Liebe und Beziehung
Vermisse meine Lehrerin?

Hey, ich bin weiblich 16 Jahre alt (Hessen) und komme nun in die 11. Klasse, also Oberstufe, btw hab G9. Ich hatte von der 5.-10.Klasse einen Klassenlehrer, Herr X. Ich mochte Herr X ganz gerne :). Es gab nichts zu meckern. In der 10.Klasse bekamen wir zusätzlich zu ihm eine neue zusätzliche Klassenleitung, Frau Y.

Nach einigen Wochen wurde mir bewusst, dass ich sie mag :) und sie eine gute Lehrerin ist. Das erste halbe Jahr verlief ohne wirklichen Kontakt zu ihr, außer natürlich im Unterricht selbst.

Ihr müsst wissen, ich leide unter extremer Prüfungsangst und allgmein bin ich anfällig für Stress, Sorgen usw. Irgendwann fing ich im Januar an mich ihr "anzuvertrauen". Es dauerte 1-2 Monate bis sie "alles" (natürlich nicht alles) wusste. Wir hatten nicht viele Gespräche aber regelmäßig viel Email-Kontakt (2× die Woche). Bis jetzt konnte mir keiner helfen dabei, aber sie hat es geschafft. Keine Ahnung wie, wir haben bloß immer über das ganze geschrieben. Ich war die letzten 3 Teste super entspannt. Endlich :) es ist als hätte ich meine Angst durch sie geschafft zu überwinden.

Nun ist sie leider in Rente gegangen :( Also kommt nach den Sommerferien nicht wieder. Vermisse sie wirklich sehr :( Wenn Lehrer gehn, klar war ich immer etwas traurig und habe sie vielleicht etwas vermisst, aber das war nach paar wenigen Wochen dann weg, aber bei ihr ist es was ganz anders :( ...fühle das

Sie hat mir jedesmal soviel Kraft und Zuversicht gegeben, meine Sorgen genommen und ich wurde verstanden. Ist meine Gefühlsreaktion normal? Bitte nur respektvolle Antworten! Liebe Grüße DarkMary30

PS: Bin natürlich NICHT in sie verliebt, falls jmd das denken sollte.

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