jmd hat beim schwarzfahren meine daten angegeben!was mache ich?

hey ihr lieben,

ich habe gestern schonmal so eine frage gestellt, aber da wusste ich noch nicht, was genau passiert war. zur info: ich habe vorgestern post bekommen, in der es hieß, ich wäre schwarzgefahren, was aber nicht stimmt,weil ich gar nicht im bus saß. ich habe vor ein paar wochen meinen alten schülerausweis weggeschmießen,weil der abgelaufen war, und ich ihn eh nicht mehr brauchte.er war schon total alt. naja, jedenfalls hat ihn wohl einer gefunden, ist bus gefahren, wurde kontrolliert und hat meinen alten ausweiß dann vorgelegt.so wurde es mir gesagt, als ich in der zentrale angerufen habe. ich verstehe absolut nicht, warum der kontrolleur nicht die polizei gerufen hat, weil die person sich ja nicht mit personalausweis ausgewiesen hat! meine frage: was passiert jetzt genau. lande ich vor gericht, und muss mich für eine sache verantworten, die ich nicht begangen habe, oder wie geht es weiter? wird man eine gegenüberstellung mit dem betreffenden kontrolleur machen?(ich hoffe,der kann sich noch erinnern,der fall ist schon etwas länger her) oder zieht man videomaterial aus dem bus hinzu? irgendwie muss ich ja beweisen, dass ich es nicht gewesen bin, die schwarzgefahren ist. wie gesagt, die person hatte nur meinen schülerausweis. keine personalausweisnr. oder ähnliches. schwierige sache. ich hoffe, ihr wisst trotzdem einen rat für mich, den bezahlen werde ich sicher nicht,auch wenn es gerichtskosten geben sollte,aber mir geht es in diesem fall ums prinzip.

Freizeit, Datenschutz, Recht, Daten, Schwarzfahren, Unrecht
Ordnungsamt unangemessen, was tun?

Ich wurde auf einer städtischen Grünfläche, anscheinend von Passanten, bei Polizei und oder Ordnungsamt angezeigt. Wir haben vor Ort eine (groß) Musikanlage aufgebaut und ein wenig gefeiert. Insgesamt waren wir 5 „Mittvierziger“.

Um kurz vor 21:00 Uhr erschien die Polizei und das Ordnungsamt, ergo muss bereits um circa 20:00 Uhr ein spaßbefreiter Mensch es nicht mehr ausgehalten haben, dass andere Leute Spaß haben. Nach Paragraph 8 der städtischen Kölner Verordnung, wurde mir ein Verwarngeld von 35 € angeboten, welches ich angenommen habe. Weiterhin wurde ich aufgefordert, die Anlage abzubauen.

Leider wurde hier in keinerlei Hinsicht ein Ermessenspielraum der Beamtin vom Ordnungsamt angesetzt (die Kollegin von der Polizei war total nett und tiefenentspannt). 

Da uns bestätigt wurde, dass man uns am Waldesrand nicht gehört hat, und wir eh schon am abbauen waren, hätte man hier ein Auge zu drücken können (handeln nach Augenmaß).

Nun würde ich gerne wissen, wie ich in diesem Augenblicken den „Pain“ für das Ordnungsamt maximieren kann, den die pedantische Dame erfährt, um den Fall zu dokumentieren? Ich stelle mir sowas vor wie alles dokumentieren zu lassen mit Fotos etc., um eine eventuelle gerichtliche Nutzung zu gewährleisten.

Mir geht es nicht darum, allgemein das Ordnungsamt schlecht zu reden, allerdings ist es wirklich ätzend, wenn man alle Vorkehrungen trifft, sich laut Karte soweit wie möglich von allen Behausungen weg bewegt, Müllsäcke mitnimmt, um wieder alles aufzuräumen, und dann dennoch an einen solchen ätzenden Ordnungsamt-Mitarbeiter gerät, dem gefühlt die Hose brummt, wenn er „Macht“ ausüben kann.

Immer arbeiten und das Hamsterrad befeuern, wenn dann bei der wenigen Freizeit noch so viel Spaßbefreit vorhanden ist, ist das wirklich frustrierend.

Recht, Unrecht, Verhältnismäßigkeit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Unrecht