Wie konnte Jesus sterben wenn er Gott war?

Ich bin mit der Bibel aufgewachsen, in einer Katholischen Familie,Mittlerweile habe ich zweifel an der Existenz von Gott/Allah/Buddah etc. und würde gerne eure Meinungen/Gedanken dazu hören.

Wie konnte Jesus sterben wenn er Gott war, ich verstehe nicht wie Menschen einen Gott töten können der alles was wir kennen und noch in Milliarden Jahren entdecken werden erschaffen hat.

Ich mein Jesus müsste alle Sterne, Planeten, schwarzen Löcher, alle Galaxien und alle Atome und Moleküle die existieren, erschaffen haben und alle Lebewesen( egal ob groß oder klein wie Bakterien) die wir kennen und die die wir noch nicht kennen erschaffen haben.

Meine 1. Frage ist jetzt wie ist es überhaupt möglich das so jemand von Menschen getötet werden kann.

Meine 2. Frage ist, wie können sich gläubige Menschen sicher sein wenn, es das Christentum erst seit ca. 2000 Jahren, den Islam etwas kürzer gibt.

Ich meine die Erde ist ca. 4.6 Milliarden Jahre alt, die Sonne noch älter und das Universum noch viel viel älter. also 4.6 Milliarden Jahre und ein 2000 Jahre altes Buch, das ergibt nicht wirklich Sinn für mich leider.

Meine letzte Frage. Wieso zeigt Gott sich nicht einfach, damit wäre das Thema gegessen, alle würden wissen, er existiert und fertig, keine Religionskriege mehr usw. ich meine das einzige was wir von Gott haben sind Bücher.

Schreibt mir gern eure Gedanken dazu aber bleibt bitte Sachlich und Respektvoll allen Religionen und Atheisten gegenüber.

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Welche der sieben Todsünden missachtet ihr am meisten?

Habgier

Habgier und Geiz sind kein Privileg der Mächtigen. Wir scheinen geradezu ein Volk von Schnäppchenjägern geworden zu sein, die eine seltsame Mischung von Geiz und Habgier praktizieren – möglichst viel haben wollen und möglichst wenig dafür bezahlen: Das Wort vom "Preis-Leistungs-Verhältnis" taucht in fast allen Unterhaltungen über Restaurantbesuche oder Urlaubsreisen spätestens im zweiten Satz auf.

Wollust

ist heute kein Laster mehr, kaum noch eine verzehrende Leidenschaft, sondern eine stets verfügbare, schnell konsumierbare Angelegenheit. Der moderne Casanova ist kein verruchter Frauenheld, sondern ein armer Sexsüchtiger. Der zeitgenössische Don Juan ist ein Getriebener, der seine Selbstwertprobleme durch sexuelle Eroberungen kompensiert. Eine durch und durch banalisierte Sexualität prägt und imprägniert unsere Gesellschaft: Die permanente Stimulation der sexuellen Lust ist ein gängiges Marketinginstrument, sexuelle Schlüsselreize sind ein Kaufanreiz, und überhaupt ist "sexy" ein unverzichtbares Lifestyle-Attribut.

Völlerei

in all ihren Erscheinungsformen – Fresssucht, orgiastische Prasserei, Trunksucht, demonstrative Verschwendungssucht – wird am wenigsten noch als Sünde wahrgenommen. Völlerei gilt in manchen Kreisen zwar eher als verachtenswerte, prollige Charakterschwäche, oder sie ist der Ausdruck einer gesundheitlichen Störung, die in erster Linie als ästhetisches Problem augenfällig wird. Die Unmäßigkeit im Oralen zeigt sich in vielerlei Symptomen: Sie ist abzulesen an der zunehmenden Adipositas-Häufigkeit, an epidemisch verbreiteten Essstörungen, an den Suchtstatistiken.

Neid

ist die erste Sünde jenseits von Eden: Kain erschlug Abel aus Neid. Aber spätestens mit dem Beginn des bürgerlichen Zeitalters ist Neid der eigentliche Motor des Fortschritts und des wirtschaftlichen Wachstums. Das gilt erst recht heute, im beschleunigten Konsumkapitalismus, wo es um jeden Preis gelingen muss, den Wunsch "Das muss ich auch haben!" immer wieder neu zu wecken. Neid ist aber auch ein mächtiges Ordnungsprinzip in modernen Gesellschaften. Er kristallisiert sich zu Strukturen und Institutionen, die ihn managen und beschwichtigen sollen, weil er immer den Keim von Staatsverdrossenheit und Revolten in sich trägt: Die progressive Besteuerung der höheren Einkommen ("Neidsteuern") in vielen Staaten und ausgeklügelte Kompensationsmechanismen zeugen von der befriedenden, ausgleichenden Macht des Neides. Neid gerinnt dennoch häufig zum Ressentiment – und wird als solcher zum seelischen Dauerschmerz, weil existenzielle Ungleichheiten und soziale Ungerechtigkeiten nie auch nur annähernd beseitigt werden können.

Hochmut

hat seit biblischen Zeiten die Gesichter der Überheblichkeit, der Abgehobenheit, des Dünkels und der Eitelkeit: "Ich bin besser, schöner, klüger als andere!" Selbstüberschätzung und intellektuelle Arroganz gehören heute ebenso zu seinen Erscheinungsweisen wie die ungehemmte Zurschaustellung schönheitsoperierter und gestylter Körper. Andererseits gehört der medial aufbereitete tiefe Fall der Hochmütigen inzwischen zur Grundversorgung von Unterhaltung und Nachrichten: Wir delektieren uns am Sturz der Eitlen in die Lächerlichkeit, und mit grimmiger Zufriedenheit registrieren wir die Verbannung der allzu Hochfahrenden ins existenzielle Aus. Dabei haben sich die Maßstäbe in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch verschoben: Ein bestimmtes Maß an Narzissmus wird heute jedem zugestanden, der mit anderen konkurrieren muss.

Trägheit

nistet heute vor allem dort, wo sich der Rückzug aus der Verantwortung für den Nächsten als vorgeblich rationale Haltung, als Nichteinmischung tarnt. Trägheit ist heute vor allem Gleichgültigkeit, sie zeigt sich im willentlichen Ignorieren fremder Schicksale, sie ist die bequeme Neutralität, die uns nahelegt, sich rauszuhalten. Sie erscheint aber auch als habituelle Denkfaulheit und als Selbstunterforderung, oft genug getarnt als Überlastung. Trägheit macht, paradoxerweise, erfinderisch: Wir arbeiten daran, immer mehr Bewegung zu vermeiden – sowohl körperliche (mit dem Auto zum Zigarettenholen, mit dem Lift ins Fitnessstudio, einkaufen im Internet) als auch geistige (fernsehen statt lesen, denken lassen statt selber denken).

Zorn

sind wir heute! Wie leicht entflammt unsere Wut! Rasch erbost sind wir vor allem über die anderen Sünder, die uns Zeit und Geld kosten, die unserer Gier oder unserer Lust in die Quere kommen oder uns in unserer Trägheit stören. Wir sind empört und wütend ("Ich krieg so’n Hals!"), weil unsere Ansprüche nicht befriedigt oder unsere Rechte nicht respektiert werden – und wir haben hohe Ansprüche und viele Rechte! Bereits eine kurze Fahrt mit dem Auto bringt einen in Berührung mit dem eigenen Zorn und mit den vielen anderen Zornigen: mit wütenden, lichthupenden Dränglern oder aufgeregt gestikulierenden Pädagogen.

Wollust 21%
Andere Antwort 21%
Völlerei 14%
Hochmut 14%
Zorn 10%
Trägheit 10%
Neid 7%
Habgier 3%
Liebe, Leben, Männer, Religion, Schule, Freundschaft, Geld, Geschichte, Menschen, Deutschland, Politik, Frauen, Beziehung, Recht, Gedanken, Gesetz, Christentum, Universum, Psychologie, Erfolg, Gott, Lebenslauf, Neid, Psyche, Zorn, Trägheit, Habgier, Hochmut, Völlerei
Was ist die treibende Kraft des Universums?

Erstens: Es existiert nicht Nichts, das Universum existiert aus irgendeinem Grund, wer weiß ob es überhaupt einen Grund gibt warum es existiert anstelle von überhaupt nichts.

Zweitens: das Universum ist stetiger Veränderung unterworfen, als gäbe es eine Art treibende Kraft welche das Universum "in Bewegung" hält.

Mich würde interessieren, wer oder was ein Interesse an diesem sich stetig transformierenden Universum hat.

Wenn genauso gut überhaupt nichts existieren könnte wenn das Universum an sich eventuell keinen Schöpfer oder Sinn hat, eventuell schon immer existiert hat durch immer neue "big bangs" oder was auch immer, und das auch "einfach nur so, ohne Grund" passiert und wir nur so etwas wie einen Grund hineininterpretieren, weshalb existiert dann aber gleichzeitig kein Universum welches den "Drang" hat sich stetig zu verändern und zu bewegen?

Gibt es vielleicht etwas, was hinter dieser treibenden Kraft des Universums steckt? Weil ich das Gefühl habe, dass hinter jeder treibenden Kraft jemand oder etwas dahinter steckt. So wie die treibende Kraft von jungen Menschen, etwas zu erreichen oder ihre Träume zu verwirklichen. Die treibende Kraft im Tierreich, sich als Tier zu behaupten und zum Beispiel "König der Löwen" oder der "Alpha-Gorilla" zu werden welcher die Nachkommen zeugen darf.

Bis zu dem Punkt, an dem aber auch der Alpha-Gorilla, Alexander der große oder Genghis Khan dem Tod ins Auge blicken müssen.

Die Pharaonen oder andere mächtige Anführer haben sich gigantische Grabstätten bauen lassen, um dort weiterhin mit Schätzen im Jenseits ihr Leben fortführen zu können, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Jesus Christus war wohl am meisten davon überzeugt, dass er durch Nächstenliebe anstatt durch gewalttätige Herrschaft den Schlüssel zum ewigen Leben in Händen hält und das nicht nur für dich selbst, denn nach seinen Aussagen hatte er das bereits vor seiner menschlichen Geburt. Nein, anderen wollte er das ewige Leben schenken.

Er sollte wohl die treibende Kraft des Universums sein, das letzte Wort in allen Angelegenheiten im Universum haben, da das Universum von einem guten, perfekten Gott erschaffen sein soll.

Doch das gesamte Universum scheint nicht auf ewiges Leben ohne Tod ausgelegt zu sein. Ewiges Leben müsste evident sein, das ist es aber nicht. Was ist dann dieses Universum, wenn ewiges Leben existieren könnte? Existiere der Garten Eden nicht in diesem Universum?

Könnte der "Big Bang" der "Fall" vom Paradies gewesen sein, wo die Rebellen gegen Gott durch den Big Bang aus dem Paradies herausgeschossen wurden? Und da die Konsequenz der Rauswurf aus dem perfekten Paradies mit 100% Harmonie und Synergie ohne Fehler war, ist dieses Universum größtenteils scheinbar eher Chaos. Extrem große Distanzen, sehr wenige Orte im Universum welche für Leben geeignet sind, also quasi sinnfrei und scheinbar ohne wirkliche Planung, was zum Chaos nach dem Rauswurf aus dem Paradies passen könnte.

Also könnte die treibende Kraft dieses Universums größtenteils Chaos, jedoch nicht komplettes Chaos sein da Gott uns zurückholen will und erst nach dem jüngsten Gericht das Universum der Hölle das komplette Chaos und ultimativer Wahnsinn sein könnte.

Zumindest habe ich keine besseren Informationen als:

1: Entweder, was ich gerade mit viel kreativer Freiheit erklärt habe oder

2: Das Universum ist einfach da und es gibt keinen Grund für die Existenz, die stetige Veränderung wie zum Beispiel Evolution und die treibende Kraft für die Veränderung... Keine Ahnung, vielleicht fällt jemanden von euch etwas zu diesen Dingen ein.

Deshalb diese Frage. Gedanklicher Austausch über Dinge, die nicht gerade uninteressant sind.

Ich meine, dass das Universum überhaupt existiert auch wenn es eventuell keinen richtigen Grund dafür gibt, aber dass es auch eine treibende Kraft besitzt dass alles sich stetig verändert.

Ich will damit nicht sagen, dass die Bibel Recht hat oder ähnliches. Das alte Testament ist sehr brutal und scheinbar gibt es keine archäologischen Beweise für z. B. den Exodus des jüdischen Volkes aus Ägypten.

Aber das Universum ist da und wir sind da, bewusst. Wer ist unsere treibende Kraft? Wir selbst, durch einen freien Willen ermöglicht durch eine Seele? Oder nur Beweisstein welches beobachtet, welche Entscheidungen unser Gehirn determiniert trifft?

Wären wir nie geboren worden und hätten niemals existiert wenn eine andere Spermie die Eizelle befruchtet hätte, oder steckt da doch mehr dahinter und wir sind mehr als nur ein ehemaliges Spermium?

Wer hat uns eventuell unser eigenes Bewusstsein geschenkt? Eine treibende Kraft welche gerne zu Beweisstein fähige Lebewesen erschafft, weil es das Leben so sehr liebt dass es gar nicht anders kann als stattdessen einfach "Nichts" zu kreieren? Ist es eventuell gar nicht in der Lage, ein "Nichts" (kein Universum mit treibender Kraft) zu "erschaffen"?

Immerhin ist "Liebe machen" und neues Leben zu erschaffen soooo schön, einfach Liebe als treibende Kraft?

Bitte weitere Themen hinzufügen :)

Liebe, Ordnung, Religion, Humanismus, Kinder, Mutter, Harmonie, Spiritualität, Esoterik, Vater, Wissenschaft, Universum, Astronomie, Bewusstsein, Ethik, Ewiges Leben, Gerechtigkeit, Moral, Nächstenliebe, Physik, Sinn des Lebens, Wunder, Zusammenhalt

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