Fahrradunfall, wer hat schuld?

Die Geschichte: ich war auf dem Fahrrad zur Tanke unterwegs, und musste links abbiegen.

Eigentliches geschehen: Es ging ein schmaler Weg berg ab (relativ steil), dieser war sowohl fuer fussgaenger als auch fuer fahrraeder zugelassen. Diesen musste ich vorerst runterfahren, auf diesem befanden sich aber leute die den kompletten weg versperrt haben, als sie mich bemerkten, haben alle nacheinander platz nach RECHTS gemacht, somit bin ich LINKS gefahren (ist egal, weg ist in beide richtungen fuer fahrradfahrer gedacht), nun kam ich unten in schrittgeschwindigkeit an und wollte eben links abbiegen, noch beim geradeausfahren (bevor ich nach LINKS gelenkt habe) sehe ich aus dem augenwinkel eine aeltere Dame (74), die ebenfalls mit schrittgeschwindigkeit faehrt und in meinen Weg abbiegen will aus dem ich kam, sprich RECHTS (sie kam von links und wollte RECHTS abbiegen), Hierbei faehrt sie mir, wirklich kein witz, mit schrittgeschwindigkeit ins fahrrad seitlich rein wir verkeilen uns kurzzeitig.

Keins der Fahrraeder hat schaeden, ich habe nur leichte schmerzen wegen der Verkeilung gespuert, sonst aber nichts.

Sie bricht sich hierbei das Rechte bein.

Nochmal: als sie abbiegen wollte, wurde nicht nach rechts geguckt ob von da jemand kommt und es wurde auch kein versuch unternommen zu bremsen, sie hat lediglich geschlenkert. Zudem hat sie die aussage bei der dann angerufenen polizei gemacht, dass sie ein bier zu sich genommen hat, bevor sie losgefahren ist.

Mir war es nicht moeglich, den umstaenden entsprechend, weiter rechts zu fahren, da eben die leute die eine haelfte versperrt haben. vor ein paar tagen kam ein Brief zur Anhoerung an.

Augenzeuge war vor ort, hat allerdings aus irgendeinem grund nur der dame die handynummer gegeben.

Wer hat schuld? sollte ich einen anwalt einschalten?

Fahrrad, Unfall, Polizei, Verkehrsrecht, Straßenverkehr, Vorfahrt, Kreuzung

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