Sterben kleine Tiere früher an Fallschaden als Menschen?
Moin!
Sterben kleine Tiere entsprechend ihrer Größe früher an Fallschaden als bspw. Menschen?
Letztens wollte ich einen Marienkäfer retten und habe ihn dann ca. aus einem Meter Höhe runtergeworfen und auf einmal hat er sich nicht mehr bewegt, auch keine Reaktion auf Berührung.
Spinnen schmeiße ich des Öfteren aus dem Fenster im ersten Stock.
Jetzt ist halt die Frage, ob die aufgrund ihrer Größe schon früher an Fallschaden sterben als Menschen.
Sagen wir mal, Menschen überleben einen Fall von 10 Mal Mensch, also ca. 18 Meter.
Überleben dann Marienkäfer auch nur einen Fall von 18 Mal Marienkäfer oder ebenfalls von 18 Mal Mensch?
Katzen überleben ja auch einen Fall von 18 Mal Mensch, obwohl sie viel kleiner sind.
Danke!
9 Antworten
Kleinere Tiere, insbesondere Insekten können in der Regel nicht durch einen Fall sterben. Da wir uns nicht in einem Vakuum befinden hat jeder fallende Körper eine Maximalgeschwindigkeit, die er nach einer bestimmten Höhe erreicht. Da Insekten proportional viel kleiner sind als wir Menschen erreichen sie diese tatsächlich schon bei kleineren Stürzen wie dem Wurf aus dem ersten Stock.
das heißt aufgrund ihrer Größe und dem Luftwiderstand können Insekten in der Regel nicht durch einen Sturz sterben.
Ja, etwas, aber nicht viel.
Weil sie nicht so robust sind. Die Fallgeschwindigkeit geht nach höhe.
Und die haben eher Vorteile, weil sie nicht so schnell fallen, wegen Luftwiderstand.
Nein, weil sie ein anderes Verhältnis zwischen Masse, Volumen und Umfang haben
Das Gegenteil ist der Fall.
Das es etwas wie Fallschaden gibt ist dein erster Fehler.
So wie der Fragesteller das beschreibt klingt das aber eher wie der Fallschaden aus Videospielen und so gibt es den im echten Leben natürlich nicht. Der Begriff ist einfach verdammt ungünstig gewählt.
Natürlich gibt es das, also zumindest für alle Lebewesen ab einer gewissen Größe (siehe Massen, Volumen und Umfangs verhältnis)