Wieviele Überstunden als Teilzeitkraft?

Hallo,

ich bin seit einem Jahr als Teilzeitkraft mit 4 Std pro Tag / 20 Std pro Woche (Mo-Fr bzw verteilt auf 5 Arbeitstage) beschäftigt. In meinem Vertrag steht: Überstunden hat der Arbeitnehmer im Falle besonderer Anweisung, die sich der Arbeitgeber ausdrücklich vorbehält, zu leisten. Diese werden in Freizeit ausgeglichen. Erstmal vorweg: Ich bin Mutter von zwei Grundschulkindern. Meine Arbeitszeit ist von 14 bis 18 Uhr. Seit Januar ist es aber so das ich regelmäßig Überstunden habe. Im Juni hatte ich die Pfingstferien über frei, zwei Wochen. Den rest des Monats hatte ich alleine schon wieder 30 Überstunden. Im Juli waren es 40, im August 60. Jetzt im Oktober zeichnet es sich auch schon wieder ab, das ich Überstunden (und das nicht zu knapp, alleine in der kommenden Woche fast 20, Arbeitstage von Mon. bis Samstag) machen "darf". Wieviele Überstunden muss ich leisten? Gibt es auch eine Grenze? Ich meine ich bin ja nicht um sonst auf Teilzeit! Oft werden die Überstunden mit Betrieblicher Notwendigkeit begründet und das ja auch mein Arbeitsplatz da dran hängen würde etc. Ich weiß das bei Vollzeit max. 2 Stunden am Tag verlangt werden dürfen. Ist das bei Teilzeit ebenso? Das andere: In meinem Vertrag steht ja das die wöchentliche Arbeitszeit sich auf 5 Arbeitstage verteilt. Oft ist es aber so das ich von Mon. bis Sam. arbeite. Wenn ich Jetzt von Mo. bis Fr. arbeite, dadurch aber nicht komplett auf die 20 Std. komme, muss ich dann Samstag arbeiten wenn der Chef es verlangt? Wobei das nicht wirklich vorkommt. Wenn ich aber jetzt von Mon. bis Fr. arbeite und 20 und mehr habe, kann ich dann Samstagsarbeit ohne Angabe von Gründen verweigern?

Vielen Dank!

Knusper

Arbeit, Beruf, Arbeitsrecht, Überstunden, Teilzeit, Teilzeitarbeit
Teilzeitstelle, soll aber Vollzeit arbeiten?

Hallo,

ein Freund von mir hat an einer Uni angefangen zu arbeiten. Vereinbart ist eine Teilzeitstelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Naturwissenschaften.

Jetzt kommt sein Vorgesetzter bereits in der ersten Woche und überlädt ihn mit Tonnen von Arbeit und erwartet nach den ersten drei Tagen produktive Ergebnisse. Dem Vorgesetzten ist im Vorfeld bekannt gewesen, dass das Themengebiet für ihn völlig neu ist und er keine Erfahrung darin hat.

Zudem kommt der Vorgesetzte zu ihm und sagt er habe zwar einen Teilzeitvertrag, er erwarte aber das er Vollzeit arbeite (also 40 Std.) und sich voll für den Job hingebe. Das wäre hier so und er erwarte im Prinzip mehr als 40 Std. Einsatz. Das will er sehen.

Da sagt er ihm noch, wenn er als Vorgesetzter um 16 Uhr zu ihm ins Büro kommt und er nicht da ist, kann das so nicht funktionieren. Wie soll es da Vorwärts gehen? Die Arbeit muss fertig werden.

Ich habe meinem Freund erklärt, dass der Vorgestzte damit eine Ansage machen wollte wie der Hase läuft. Es müsse sich das aber nicht bieten lassen und am Besten den Job aufgeben. Es kann auch nicht angehen, dass aus einem im Vertrag festgehaltener Teilzeitstelle in einem Vieraugengespräch plötzlich 40+ Stunden erwartet werden.

Ich würde dazu raten den Job so schnell wie möglich aufzugeben. Aus meiner bisher gemachten Erfahrung, macht es keinen Sinn sich mit solchen Vorgesetzten auseinanderzusetzen. Die haben immer Recht, egal was man macht oder sagt.

Was meint ihr?

Überstunden, Arbeitsvertrag, Mehrarbeit, teilzeitstelle, vollzeitstelle
Post zusteller

hallo, ich habe mich bei der deutschen post ag beworben und nun eine zusage bekommen.

als briefzusteller

jetzt habe ich heute dort angerufen und die dame vom telefon wollte das ich gleich zu ihr komme. als ich ihr sagte das ich meine tochter (nicht regelmässig) um 16 uhr abholen muss und deswegen nicht um 15 uhr dort sein kann, reagierte diese für mich etwas unverständlich.

sie fragte mich ob das jeden montag sei weil das höre der vorgsetzte vor ort nicht gern!? außerdem habe ich meinen 450 euro job jeden montag sprich heute. da meinete diese auch das geht nicht und ich soll doch auf wochnende tauschen ( ist ein lokal ).

da frage ich mich wie hoch ist nach der eingewöhnugsphase ( ich gehe von 3 - 4 monaten aus ) die dauerhafte tatsächliche arbeitszeit?

angestellt werde ich auf 19,25 stunden woche. was mir reicht da mir meine freizeit wichtiger ist. zusammen mit nem 450 euro job würde ich auf etwa 1100 euro bei einer arbeitszeit von 30 std. woche kommen.

ich habe 2 kinder und ICH ARBEITE UM ZU LEBEN UND LEBE NICHT ZUM ARBEITEN

von daher ist es mir wichtig schon vorher zu wissen ob ich am ende auf eine tatsächliche arbeitszit von 30 oder 40 stunden komme. ich komme aus der pflege und weiß wie schnell aus der ausnahme versucht wird regelmässigkeit zu machen.

dabei spielt es für mich keine rolle ob das im 14 tage takt oder wöchentlich ist das ich überstunden habe die nicht im verhältniss zur vertraglich geregelten arbeitszeit stehen.

zumal es bei der post für überstunden keinen freizeit ausgleich zu geben scheint sondern nur überstunden vergütung. da überstunden für meinen geschmack zu hoch versteuert sind ist auch das für mich kein trostpflaster.

über antworten die mir bei meiner entscheidung helfen könnten wäre ich sehr froh.

ich habe noch eine zusage von einem hagebaumarkt bekommen wo ich für 20 std. 670 € bekommen würde. dort wurde mir auch telefonisch zugesichert das die tatsächliche arbeitszeit ausser in krankheitsfällen nicht überschritten wird. aber man sich aussuchen kann ob die überstunden vergütet oder mit freizeit ausgeglichen werden.

jedoch arbeite ich lieber an der frischn luft .

in die pflege möchte ich vorerst nicht zurück da brauch ich mal n bissl abstand. ich bin gelernter heilerziehungspfleger und such jetzt einfach n job wo nicht gedacht wird.

danke schon mal im vorraus

Arbeit, Überstunden, Post, Arbeitszeit, Postbote
Meine Ausbildung macht mich fertig. Was soll ich tun?

Hallo,

wie der Titel schon sagt habe ich Schwierigkeiten in meiner Ausbildung. Wo soll ich da bloß anfangen :(

Überstunden, keine Pausen, Mobbing, üble Nachrede, keinen Ansprechpartner bei Problemen und noch viel mehr.

Wenn man Krank ist werden Kollegen zu einem nach Hause geschickt zum kontrollieren ob man wirklich krank ist, oder der Chef selbst steht vor der Tür. Beweisfotos müssen her ob man denn wirklich zu Hause ist. Pausen darf man nicht machen oder nicht die ganze. Überstunden sind selbstverständlich. Die Tätigkeit die man ausübt hat nichts mit den Ausbildungsinhalten zu tun. Als Ansprechpartner den Ausbilder? Fehlanzeige der Name steht zwar auf dem Vertrag aber wie der jeweilige Ausbilder aussieht wissen wir Azubis nicht. Wenn man dann mal eine 3 in der Schule schreibt wird man richtig fertig gemacht und als dumm dargestellt. Wenn man nach Hilfe fragt weil man überfordert ist kriegt man keine sondern sitzt dann auch mal bis 9 oder 10 Uhr in der Firma... Jeden Tag wenn ich zur Arbeit gehe habe ich Angst.. Entweder werde ich von meinem Chef fertig gemacht oder von meinen Kollegen das gehört hier leider zur Tagesordnung. Diskriminierung ist standart. Wie sagte mein Chef die paar Euro die du hier verdienst ist nichts ich könnte dich einfach eintauschen gegen einen anderen Azubi euch gibt es wie Sand am Meer. Zwar kann ich mich nicht über meinen Gehalt nicht beschweren(1.100€ Netto) aber unter solchen Umständen ist mir das nicht wert. Ich wäre auch mit den 400€ Ausbildunggehalt zufrieden wenn ich was lernen würde und nicht wie Dreck behandelt werden würde.. Die Ausbildungsverordnung wird auch nicht ausgeteilt das muss man sich dann persönlich am besten bei der IHK holen. Aber hilfe von der IHK? FEHLANZEIGE sie wissen bescheid was abgeht da ich nicht der einzige war der nach Hilfe und Rat bei denen gesucht hat. Dann kommen so Argumente wie wir wissen über die Umstände in ihrer Firma bescheid wir kümmern uns darum wir helfen ihnen was anderes zu finden bla bla bla und man telefoniert hinterher und nichts kommt. In der Schule habe ich natürlich auch schon nach Hilfe gesucht bei einer Ausbildungsbegleiterin die sagte mir das vor mir zuvor einige von meiner Firma bei ihr waren.. mit den selben Problemen und dass das total hart sei und man damit zur Presse sollte. WOW hat mir viel gebracht... Natürlich war ich auch bei der Agentur für Arbeit aber die kann man sofort in die Tonne klopfen...

Ich bewerbe mich schon dauernt in anderen Betrieben wegen einem Wechsel aber leider bis jetzt erfolglos. Nun meine Frage was soll ich da bitte machen? Ich bettel nach Hilfe weine jeden Tag weil ich einfach fertig bin. Aber ich kriege keine Hilfe wohin kann ich noch hingehen? KANN MIR ÜBERHAUPT NOCH JEMAND HELFEN?? Ich würde am liebsten einfach nur hinschmeissen aber wovon soll ich bitte leben? Was soll ich lernen. Mich nimmt doch dann keiner mehr mit einer abgebrochenen Ausbildung.. Ich bin einfach nur noch verzweifelt...

Mobbing, Ausbildung, Überstunden, Ausbeute

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