Ich hab mich fremdverliebt und nun letzte Nacht mit ihr geschlafen. Was soll ich nun tun?

Ich bin seit 12 Jahren mit meiner Freundin zusammen und habe ein Kind mit ihr.

Vor eineinhalb Jahren habe ich eine Frau kennengelernt. Sie ließ in mir Gefühle wecken und ich habe angefangen mit ihr zu flirten und sie näher kennenzulernen. Wir verstanden uns richtig gut und ich konnte ihr Probleme und Gedanken anvertrauen die ich niemand anderem anvertraut habe.

Daraus wurde nach einiger Zeit tiefes Vertrauen und irgendwann wurde mir klar das ich mich in sie verliebt hatte.

Das hielt mich nicht davon ab sie weiterhin zu sehen. Im Gegenteil ich vermisste sie nur noch wenn ich sie in einer Woche mal nicht gesehen habe.

Dennoch wusste ich das ich meine Freundin nicht betrügen will. Ich weiß das ich dadurch alles nur schlimmer machen würde und das wollte ich nie.

Nun kam es gestern zu einem sehr sehr schwachem und emotionalem Moment zwischen uns und wir schliefen daraufhin miteinander (bitte keine Vorwürfe machen, bitte)

Ich muss zugeben das es richtig schön war, aber dennoch plagen mich nun die größten Schuldgefühle die ich jemals hatte.

Ich habe nicht nur meine Grenze überschritten, sondern auch meine Freundin und mein Kind damit weh getan.

Ich bin komplett überfordert und weiß nicht was ich tun soll.

Ich brauche Rat

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Was tun gegen Überinterpretation?

Gute Nacht Leute, vlt kann mir jemand helfen, wenn nicht hilft es mir bestimmt trotzdem, wenn mir einfach jemand zuhört xD.

Ich bin mittlerweile fast 20, männlich, studiere, hatte zwar noch keine Freundin, aber an sich geht es mir gut. Jedes Mal wenn ich zu Besuch bei meinen Eltern bin stelle ich jedoch fest, dass ich lieber weggeblieben wäre.

Woran liegt das? Meine Eltern interpretieren in alles irgendwas hinein. Wenn ich über Mädchen rede, denken sie ich sei verliebt. Wenn ich über Jungs rede denken sie ich sei schwul. Wenn ich weder über Jungs, noch Mädchen rede denken sie ich sei a-sexuell. Wenn ich zocke, denken sie ich sei süchtig, wenn ich ein Buch lese denken sie ich täte das um sie wegen vorigem zu beruhigen(stimmt sogar teils^^). Wenn ich mit ihnen rede dann denken sie ich wolle mehr Zeit mit ihnen verbringen, und fragen mich ob ich Lust hätte mit ihnen Karten zu spielen, obwohl sie genau wissen, dass ich zu sozialen Dingen nicht nein sagen kann, selbst wenn ichs wollte. Wenn ich nichts mit meinen Freunden aus der Uni mache (z.B. mit denen in den Urlaub fahre), denken sie ich hätte gar keine Freunde dort (nicht der Fall) räumliche Distanz von über 2h sind ja irrelevant... Wenn ich mit denen zocke denken sie wieder ich sei süchtig und das sei nur eine Ausrede.

Wenn ich meine Freunde wegen dieser ganzen überinterpretation nicht mit nach hause bringe und vorstelle, denken sie wieder ich hätte keine Freunde...

Ich weiß echt nicht, was ich dagegen tun soll. Das einzige was mir vlt einfiele, wäre ihnen zu verbieten mich IRGENDWAS zu fragen. Dann muss ich nichts erzählen, aber das ist doch auf Dauer auch keine Lösung.

Familie, Freunde, überfordert, missverständnis
Mit Welpen total überfordert! Hilfe :((?

Habe seit einer Woche einen welpen (11 wochen alt). Bin Studentin und lebe bei meiner Mutter mit meinem jüngeren Bruder. Die Woche war so ziemlich stressig für mich, ich habe kaum geschlafen weil die kleine mich oft um 3-4-5 uhr morgens geweckt hat. Anschliessend bin ich dann mit ihr jeden Tag um 6 uhr rausgegangen damit sie ihre Geschäfte macht. Am selben Tag noch war ich in der Uni, musste lernen und gleichzeitig mich um die kleine kümmern. Sie ist mir unglaublich ans Herz gewachsen und ich bin seit meiner Kindheit sehr sensibel was Hunde angeht. (Sonntag hab ich sie mitgenommen) Gestern Freitag habe ich leider einen totalen stresskollaps bekommen und bin in Tränen ausgebrochen weil ich komplett unter Stress stehe. Habe Pickel bekommen und bin staendig nervös. Ich liebe sie und sie läuft auch mir staendig hinterher nur mir fehlt wirklich die Zeit !!! Ich weiss nicht was ich tuen soll! Ich hatte anfangs mit der Unterstuetzung von meinem bruder gerechnet aber nun kuemmert er sich ueberhaupt nicht um sie und ich hab den vollen stress! Hab ueberlegt sie an nette Bekannten weiterzugeben, ich weiss ein Hund ist kein Wesen was man von Haus zu Haus schickt und ich hasse mich dafuer dass ich sie überhaupt von ihrem alten zuhause genommen hab aber nun ist das so und ich stehe kurz vor einem Zusammenbruch! Bin seit gestern nur am weinen... Gibt mir bitte Ratschläge, ich brauche sie dringend...

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Partner hat Zwangsstörung, will sich aber nicht therapieren lassen, was tun?

Guten Morgen, ich habe ein Problem und hoffe hier auf Hilfe. Also zum Thema: Ich (18) lebe seit 2 Monaten mit meinem Freund (27) zusammen. Wir sind dieses Jahr 4 Jahre zusammen. Das Problem ist, dass mein Partner eine Zwangsstörung bezüglich Sauberkeit hat. Dies äußert sich darin dass er nachdem er irgendwas angepackt hat was für ihn dreckig erscheint (bspw. Sachen die auf dem Boden lagen), sich die Hände waschen muss. Außerdem ist es für ihn Pflcht Hausschuhe anzuziehen, man ''darf'' ja nicht auf den boden treten der ist ja dreckig, und ins Bett mit den Füßen die auf den Boden waren schon garnicht. Wenn es irgendwie doch vorkommt dass er den Boden berührt wird er sehr agggressiv. Wenn er was essen möchte, muss er sich jedes mal den Mund ausspülen & davor die Hände waschen. Dies geht aber auch soweit dass er mich auch kontrolliert und ich das essen nach seinen ''Hygienemassnahmen'' machen muss. Dann hat er noch ein Problem mir Haaren, er muss jeden tag mind. 2x staubsaugen, und wenn er mal Haare verliert bspw. von seinem Bart sammelt er diese in den Händen und bringt sie dann ins Bad.. Wenn jemand raucht rastet er komplett aus und er meint dann dass er auch ''dreckig'' ist. Was er auch noch macht ist Spucke im Mund sammeln, vorallem morgens, weil die Spucke dann ja dreckig ist (?).. So, nun, er war 1x in einer psychosomatischen Klinik, hat diese Behandlung allerdings abgebrochen weil diese ihn nur behandelt hätten m.H. Medikamenten. Danach hatte er sich nie wieder um eine erneute Therapie gekümmert, und es scheint mir so, dass ihn das auch nicht wirklich juckt... Arbeiten geht er auch nicht, Zeit genug wäre also da. Ich kann ja auch nicht alles für ihn übernehmen, ich helfe ihm schon bei so vielem aber ich brauche auch mal eine Pause.. Ich habe das Gefühl das wird immer schlimmer mit seiner Zwangsstörung, und ich muss auch sagen dass er mich damit langsam echt bekloppt macht :-( Was kann ich tun damit er endlich sich um einen Therapieplatz kümmert??

Entschuldigung für die abgehackten Sätze wollte es nicht zu lang schreiben..
Danke für alle die sich den langen Text durchlesen..

traurig, Sauberkeit, überfordert, Zwang, Zwangsstörung
Liegt es an mir, dass ich mich als Netto-Aushilfe unwohl fühle?

Hallo Community

erst mal ein kleines sorry wegen der komisch vormulierten Frage aber eigentlich suche ich nur erfahrungsberichte von Leuten die bei der Marktkette Netto als Aushilfe Arbeiten oder gerade anfangen.

Meine Situation ist folgende. Ich habe mein Abitur gemacht und will anfangen zu Studieren. Jedoch fängt das Semester erst in ein paar Monaten an, deswegen wollte ich meine viele Zeit nutzten um etwas zu Arbeiten. Dabei habe ich als Aushilfe im Netto angefangen. An meinen ersten Tag habe ich kaum eine Einführung erhalten und musste direkt anfangen. Logischerweise habe ich viele Dinge nicht gefunden oder Falsch gemacht, war eben noch nie im Einzelhandel bereich tätig. Dies habe ich gesagt aber darauf wurde natürlich keine Rücksicht genommen. Ich war also ziemlich langsam es hat sich aber niemand beschwert. Nach meinen 3 Tag wollte die Chefin plötzlich mit mir reden und sagte ich sollte schneller werden. Daraufhin sagte ich natürlich das ich mich bemühe aber immer noch manche sachen nicht schnell finde (Regaleinräumer). An meinen 5 Tag musste ich dann zur Kassenschulung und habe diese auch bestanden. Jetzt muss ich in meinen Laden sofort an die 2. Kasse wobei ich dort manchmal immer noch überfordert bin wenn es z.b um Obst gemüse geht was man nicht alltäglich sieht, da braucht man ja den richtigen Namen oder die PLU. Nachdem ich dann einmal Feldsalat mit Kopfsalat vertauscht habe bekomme ich direkt super viel ärger. Wieder mal gespräch mit der Chefin. Diesmal war ich nicht zurückhaltend und habe sie offen Konfrontiert was sie eigentlich von mir verlangt und woher ich das alles können soll wenn es mir keiner richtig zeigt. Sie bringt es eben immer so rüber als würde ich total lahm sein und jeder andere wäre besser für den job, bin etwa seit 13 Tagen dort (Arbeite etwa 1 mal in der Woche insgesamt bin ich seit 1 Monat und 10 tagen angestellt). Habe mich natürlich auch schon verbessert finde die meisten Sachen auf anhieb und bin schon doppelt so schnell wie vorher, aber ihr reicht es anscheinend nicht. Kann man nach so kurzer arbeitszeit wirklich verlangen das ich auf einen Niveau von den anderen Arbeite die schon Jahre dort sind ?

Manchmal fühle ich mich dort total unwohl und überfordert und meine Frage wäre jetzt ist es euch auch so am anfang ergangen und wann seit ihr wirklich auf den standard der Mitarbeiter gekommen die schon Jahre lang dort sind. Tipps wie man sich verbessern könnte fände ich auch hilfreich :)

Stress, Aushilfe, Chefin, jobben, Netto, überfordert, ungerecht, unwohl
Hund behalten oder weggeben?

Hallo allerseits. Ich stehe vor der sehr schweren Entscheidung: Ich fang jetzt am Besten damit an wie alles begonnen hat. Vor ca 2 Jahren habe ich einen Hund bekommen (Schäferhund) und anfangs lief auch alles glatt, bis mein Vater ausgezogen ist und ich dann mit dem Hund auf mich alleine gestellt war (Ich bin 14 und ja ich weiß auch dass das sehr jung für einen Hund oder besser gesagt für einen Schäferhund ist). Anfangs war ausgemacht, dass mein Vater, mein Bruder und ich uns alle gemeinsam um ihn kümmern. (meine Mutter war von Anfang an gegen einen Hund, aber wir waren alle einfach viel zu stur um ihr zuzuhören) Ich habe ganz einfach das Problem, dass ich einfach nicht mehr weiter weiß und mit meinen Nerven am Ende bin. Ich gehe nach diesen Ferien noch in die Polyteschnische Schule und nachher arbeiten und ich einfach nicht weiß was ich mit meinem Hund tun soll. Außer mir kümmert sich keiner um ihn (sie gehen höchstens Gassi und das macht auch nur mein kleiner Bruder) Ich bin schon seit längeren überfordert weil ich ihm meiner Meinung nach nicht gerecht werde. Er hat am Tag ca 1 Stunde Auslauf. Ich gehe auch manchmal Radfahren und Joggen, aber egal was ich mache er ist nicht ausgelastet genung. Ich gebe es ganz ehrlich zu, dass ich keine Kraft dazu habe jeden Tag 2-3 Stunden mit ihm rauszugehen. Nicht etwa weil ich körperlich nicht dazu in der Lage bin, sondern eher weil mir die Zeit fehlt. Ich bin jung und möchte einfach, auch wenn es etwas bekloppt klingt, mein Leben als junger Mensch genießen. Mich mit Freunden treffen und auch meinem Hobby, dem Reiten nachzugehen und all das funktioniert wegen meines Hundes nicht. Keiner von uns hat damals wirklich darüber nachgedacht was mit ihm passiert wenn ich arbeiten gehe oder besser gesagt eine Lehre mache.. (im Nachhinein finde ich es selbst total unverantwortlich aber früher habe ich einfach nicht auf meine Mutter gehört). Sie hat von Anfang an gesagt, dass sie sich nicht um den Hund kümmert, da er mir und nicht ihr gehört. Zum Reiten kann ich ihn nicht mitnehmen da er 1.Mit Pferden nicht wirklich klarkommt und 2.Meine Tante (ihr gehört das Pferd) ihn keines Falls in den Stall mitnehmen möchte. Warum verstehe ich selbst nicht so ganz. Ich bin einfach mit der gesamten Situation extrem überfordert. Ich habe bereits mit meiner Familie tausende Male darüber geredet ob wir und mit spazieren gehen etc nicht einfach abwechseln, aber alle sind zu faul dafür und meine Mutter muss schon arbeiten und den Haushalt schmeißen und das alleine weil mein Vater ja nicht mehr bei uns wohnt und da kann ich verstehen dass sie sich nicht um Blacky auch noch kümmern kann. Mir kommen schon alleine wenn ich über das weggeben nachdenke die Tränen. Ich bringe es einfach nicht übers Herz ihn herzugeben.Ps Es hilft mir nicht weiter mich mit Sprüchen wie "warum holst du dir überhaupt einen Hund wenn du ihm nicht gerecht werden kannst" usw das macht mir alles nur noch viel schwerer... Lg Jacii

Hund, überfordert
Wieso bin ich so "asozial" geworden?

Hallo,

ich war immer ein Mensch, auf den man sich verlassen kann, habe allen bei ihren Problemen geholfen, wollte, dass mich die Menschen mögen und habe auch alles dafür getan. Es war normal, dass ich bei nächtlichen Anrufen von Freunden sofort hin gefahren bin, dass mich jeder gut leiden konnte/ ich den Ruf weg hatte, dass man sich auf mich verlassen kann und dass ich alle möglichen Arten freiwilliger Arbeit gemacht habe/ mich für alles bereiterklärt habe.

Aber ich hab das Gefühl, so bin ich einfach nicht. Ich hab das gemacht, weil ich die Menschen um mich herum glücklich machen wollte....vielleicht auch einfach nur, um selber das Gefühl zu haben, ein guter Mensch zu sein, was weiß ich.

Ich konnte das aber einfach nicht mehr. Ich habe den Kontakt zu vielen meiner Freunde minimiert und habe zwei sehr gute Freundinnen komplett "abgeschossen". Ich hab das einfach nicht mehr ausgehalten, mich mit den Problemen anderer zu belasten. Ich hab mich so erdrückt gefühlt.

Eine der beiden ignoriere ich bis heute (wohnt auch weit weg) und das belastet mich auch, aber ich weiß, dass sie mich sofort wieder für sich einnehmen würde. Genauso wie es die andere jetzt macht, bei der ich mich letztens wieder gemeldet habe. Ich muss immer für sie da sein und mit ihr nur über ihre Probleme reden.

Dieses Gefühl, dass ich am liebsten auf einer einsamen Insel wäre, weg von allen Menschen, habe ich jetzt schon eine ganze Weile. Mit meinen anderen Freunden geht es inzwischen ganz gut, weil ich mich da so distanziert habe. Sobald ich mal einen Tag unterwegs war/ mir anderer Leute Probleme anhören musste und keine Zeit für mich hatte, will ich mich ein paar Tage einfach in meinem Zimmer verkriechen, weil mich das so viel Kraft kostet.

Das verstehen aber nicht alle. Auch wenn ich es manchen schon gesagt habe, ignorieren die das vollkommen und beballern mich jeden Tag mit Anfragen, was ich denn mache oder ihren Problemen.

Ich schaff das einfach nicht. Ich kann nicht immer für alle da sein - eigentlich kann ich momentan fast für niemanden da sein. Ich bin super schnell überfordert und wenn ich weiß, in ein paar Tagen steht irgendwas großes an, habe ich bis dahin ein super mulmiges Gefühl und hoffe, es ist schnell vorbei.

Ich stehe jetzt allerdings vor allen als die böse da, weil ich die Leute ab und zu abwimmel (wobei ich das nicht immer schaffe, nein zu sagen und dann doch was mit ihnen mache - was mich runterzieht), manchmal nicht auf SMS ect reagiere oder mir blöde Ausreden einfallen lasse.

Wenn ich alleine bin und weiß, es steht nichts wichtiges bevor, dann bin ich entspannt und glücklich - ich langweile mich auch nicht allein und kann mich prima selbst beschäftigen. Ich unternehme auch gern Sachen allein - geh ins Kino, shoppen etc.

Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich damit umgehen kann. Ich will nicht, dass mich jetzt keiner mehr mag und ich will auch niemanden im Stich lassen. Aber die Situation macht mich fertig

allein, introvertiert, überfordert

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